Beautiful castle, although in need of repair, stunning, vertigo-inducing views, minimal charges for entering (parking amd tower entrance) but BEWARE OF THE RESTAURANT! It looked very tempting and smelled like fried Schnitzel, but we never got to eat anything. We read the sign outside saying "Have your 3G proof ready", so when there was no personnel near the door, we went directly to the bar to present our vaccine passes, but the lady there ostentatively ignored us. All but one table were either occupied or had the "Reservé" sign on, so we shrugged and went to get seated at the one free one. Then a waitress appeared and chastised us for not waiting to be seated by the door, telling us to go wait there with our vaccine proof. We went there amd waited for 5 minutes. Then a man showed up and told us there won't be any food for at least 1.5 hours and that we should come then. He clarified that all his personnel was sick, while pressing against us more and more, with a distance of less than half a metre and me nearly climbing the table I was pressed against... didn't feel safe. We asked if he could reserve us a table by then, so we don't postpone our lunch only to be turned away again. He said they do not reserve tables and he'll give the table to the first one who comes. I guess anyone but us... for... reasons. 🤷♀️ Seems like they might be an OK restaurant otherwise, but this left us feeling like a warning to others...
Read moreIch bewerte hiermit das Restaurant, nicht die sehenswerte Rudelsburg selbst. Ein komischer Laden. Es fing schon damit an, dass der Kellner beim Verteilen der Karte für mich aus dem Nichts kommend meinte, ich solle mal mehr lächeln. Das war zwar in einem freundlichen Ton, aber ganz ehrlich, hätte nicht sein müssen. Meine Emotionen sind schließlich meine Sache und außerdem habe ich in dem Moment weder unfreundlich geschaut, noch war ich allgemein schlecht drauf gewesen. Aber na ja, kommen wir zum Essen. Ein Milchshake ist eigentlich mit Eis geschäumte Milch und nicht wie hier geschäumte Milch mit Sirup, aber war ok. Der Windbeutel hätte ohne das bisschen Vanilleeis und die beiservierten Kirschen aus dem Glas nach fast nichts geschmeckt, da es zu 90 % aus ungesüßter Schlagsahne und ein bisschen Teig bestand. War nicht mein Fall, ist vielleicht auch Geschmackssache. Das Ambiente selbst ist natürlich top, auch wenn ich die diversen Verweise auf Kaiser Wilhelm I. politisch eher befremdlich fand. Die Preise sind selbst mit der Lage leider viel zu hoch für angesetzt. 6 € für ein Stück Kuchen und die Hauptgerichte erst ab 15-20 € aufwärts für die sehr bürgerliche Küche ist nicht mehr normal. Der Knaller kam dann allerdings beim Rausgehen, als sich durch heftigen Regen etwa 20 Personen im Vorraum untergestellt haben, auch wir. Das hat dem Chef Thiemo von Creytz jedoch gar nicht gefallen, sodass er kurzerhand nach draußen kam und uns in einem höchst unsympathischen Ton in den strömenden Regen schicken wollte, obwohl dieser laut Regenradar in 5-10 Min. aufhören sollte und im Vorraum, entgegen der vorgebrachten Scheinargumente wie „Fluchtweg“ (keine Gefahrenlage) und „Toiletten“ (nicht blockiert gewesen), niemand aktiv gehindert oder gestört wurde. So eine egoistische Aktion, da hätte man als Gastgeber auch einfach mal kulanter und toleranter sein können oder zumindest in einem netteren Ton auf andere Unterstellmöglichkeiten hinweisen können. Aber nein, offenbar ist hier nur der Wirt König. Ich sag nur, wie man in den Wald ruft, schallt es wieder raus. So exklusiv ist die Gaststätte schließlich auch nicht, wie Herr Creytz es...
Read moreRezension: Burgrestaurant Rudelsburg – Ein Ort, an dem Geschichte schmeckt
Es gibt Orte, die tragen nicht nur Geschichte in ihren Mauern – sie leben sie. Die Rudelsburg hoch über dem Saaletal ist so ein Ort. Und mitten in dieser eindrucksvollen Kulisse, wo Wind und Stein sich Geschichten zuflüstern, findet sich ein Kleinod kulinarischer Bodenständigkeit: das Burgrestaurant Rudelsburg.
Das Ambiente? Rustikal, ja – aber nicht im Sinne einer abgegriffenen Touristen-Romantik, sondern ehrlich, gewachsen. Holz, Stein, Licht – alles in einer wohltuenden Balance. Man fühlt sich sofort angekommen. Vielleicht, weil hier nichts aufgesetzt wirkt. Vielleicht auch, weil der Service mit einem Lächeln und einem lockeren Spruch auf den Lippen begegnet – aufmerksam, schnell, dabei nie aufdringlich. Das ist gelebte Gastfreundschaft, wie sie sein sollte: herzlich, menschlich, authentisch.
Die Speisekarte ist bewusst klein gehalten – eine Entscheidung, die ich sehr schätze. Denn sie ist Ausdruck von Konzentration auf das Wesentliche. Und dieses Wesentliche ist in diesem Fall das Wild. Reh, Hirsch, Wildschwein – es ist eine Küche, die aus der Region schöpft und mit Liebe zur Zutat zubereitet wird. Kein unnötiger Firlefanz, sondern ehrliches, geschmackvolles Handwerk. Man schmeckt die Frische, die Sorgfalt – und ja, auch die Leidenschaft, mit der hier gekocht wird.
Besonders Wildliebhaber kommen voll auf ihre Kosten – aber auch wer einfach gut essen möchte, wird nicht enttäuscht. Das Burgrestaurant versteht sich auf das Kunststück, Tradition und Qualität zu verbinden. Ein Ort, an dem man nicht nur satt, sondern auch zufrieden wird.
Und dann ist da noch der Außenbereich – eine sonnige Oase inmitten der alten Burgmauern. Zwischen Efeu und Bruchstein, mit Blick auf Himmel und Geschichte, schmeckt der Wein gleich noch ein bisschen besser.
Fazit: Wer das Burgrestaurant Rudelsburg besucht, bekommt mehr als nur ein gutes Essen. Er bekommt ein Gefühl – von Wärme, von Heimat, von echter Gastlichkeit. Ein Ort, der einen begleitet, lange nachdem man...
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