Until I've visited the area I'd never heard of this place. Now I did, I'm intrigued by it. It's an unique mysterious place An enormous Celtic stone wall on top of a hill dating as far as the 5th century b.C. We can only imagine what it would have looked like when the wood in the walls was still there and the walls were straight. The climb towards it can be steep and slippery. I wouldn't recommend to make the walk with a pram and it is certainly not suitable for people handling a wheelchair, going up there is not a walk...
Read moreAuf dem Dollberg bei Nonnweiler-Otzenhausen befindet sich die mächtigste Festungsanlage der Eisenzeit. Die Siedlungsperiode des Dollbergs beginnt bereits um 400 v. Chr. und liegt damit in etwa der selben Entstehungszeit wie die Ringwallanlagen Altkönig und Heidetränk-Oppidum im Taunus. Der Abschnittswall im Norden des Berges war in seiner Blütezeit etwa 18 m hoch und 25 m breit.
Nach einer Nutzungsunterbrechung im 3. Jahrhundert vor Christus wird die Anlage ab der Mitte des 2. Jahrhunderts vor Christus von keltischen Siedlern wieder instandgesetzt und besiedelt. Am Heidetränk-Oppidum ist zu dieser Zeit Ähnliches zu beobachten. Ab dem 1. Jahrhundert v. Chr. bauen die Bewohner der Region den Gipfel des Dollbergs zu einer dauerhaft besiedelten Stadt mit Festungsmauer aus. Einige Jahrzehnte zuvor wird bereits die Keltenstadt auf dem Donnersberg mehr und mehr zum Anlaufpunkt keltischer Kulturen und mit mächtigen Ringwällen verstärkt.
Ab der Mitte des 1. Jahrhunderts v. Chr. rücken die Römer mehr und mehr Richtung Rhein vor und unterwerfen die keltischen Gebiete bis zu dieser natürlichen Flussgrenze. Im Zuge dessen werden die Bergfestungen aufgegeben und verfallen. Neue Städte und Siedlungen entstehen wieder in tieferen Lagen. Vornehmlich an Fernstraßen sowie den Flüssen Saar, Mosel und Rhein. Von nun an spricht man von einer gallo-römischen Kultur, in der sich Römer und Kelten vermischen. Das letzte Bauwerk auf dem Dollberg ist ein kleines Bergheiligtum und stammt aus...
Read moreDer Ringwall zu Otzenhausen ist nicht der Erste seiner Art, den wir im Zuge unserer gemeinsam-familiären Ausflüglerei besucht haben, aber er ist bei weitem der Beeindruckenste. Bei manchen Exemplaren sucht man verzweifelt nach dem Hauch eines verwitterten Steins, der einen Wall markieren könnte, hier sieht man an mancher Stelle den Wall vor lauter Steinen nicht :-) Wir hatten offen gestanden viel zu wenig Zeit und eigentlich sollte es nur ein kurzer Zwischenstopp auf dem Weg zur nahen Jugendherberge werden, aber wir haben zeitlich deutlich überzogen und selbst das wurde diesem gewaltigen Bollwerk nicht gerecht. Aber wir konnten eine schöne kleine Rundwanderung absolvieren, wer wollte (also primär die Kids, Überraschung) konnte auch nach Herzenslust auf Felsen herumkraxeln. Für die gelegentlichen Infotafeln blieb leider auch nicht recht Zeit und Muße, aber es reichte definitiv, um unseren Kinder an der Quelle das Aha-Erlebnis zu bescheren, dass nicht nur Blubberwasser gut schmecken kann :-) Kurzum, selbst wenn man es nicht in den benachbart gelegenen Keltenpark schafft (so wie wir), kann man eine eindrucksreiche Runde durch Wald sowie über Stock und Stein genießen und sich dabei von einem kräftigen Hauch keltischer Geschichte umwehen lassen. Ob wir alle sehenswerten Wegpunkte bzw. alle dort hie und da platzierten Skulpturen entdeckt haben, wage ich auch mal vorsichtig zu bezweifeln. Also massig Gründe noch einmal wiederzukommen, was wir ganz...
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