Titan RT — Attraction in Oberharz am Brocken

Titan RT is a spectacular suspension bridge stretching 458 meters across the Rappbode Valley, offering breathtaking panoramic views of the Harz Mountains. Suspended 100 meters above the ground, the bridge provides a thrilling yet accessible experience for visitors of all ages. The walk across is exhilarating, with the gentle swaying adding to the adventure.

The entrance fee is €7,5€ per Adult and 5€ per kid upto 14 years, which can be used to exit the bridge at the other end and return back using the scanning machines so don't be afraid to exit the bridge . This makes it an affordable attraction for those looking to enjoy stunning scenery and an exciting walk above the valley. For thrill-seekers, the Gigaswing offers an extreme adrenaline rush, allowing participants to free-fall in a giant pendulum swing from the bridge. This activity requires an additional fee but promises an unforgettable experience.

Beyond the bridge, the surrounding area offers excellent hiking opportunities, allowing visitors to explore more of the Harz National Park. The combination of adventure, stunning landscapes, and reasonable pricing for the bridge makes Titan RT a top destination for nature lovers, families, and adrenaline junkies.

Also, plenty of paid parking is available.

Whether you're taking in the breathtaking views, testing your nerves on the bridge, or experiencing the ultimate thrill with the Gigaswing , 1000 meter megazipline and wall running which are a little bit expensive imo, Titan RT delivers a perfect mix of adventure and natural beauty, making it a must-visit...

Leider nicht für Kinderwagen/ Buggy/ Rollstuhl oder Familien mit zahlungspflichtigen Kindern gedacht.

Wir waren im April mit unseren beiden Kleinkindern - davon eins im Buggy - unterwegs. Direkt oben an der Brücke kauften wir uns am Ticketautomaten unsere Erwachsenentickets. Leider scheiterten wir direkt an den elektronischen Drehkreuzen, da man hier mit einem Buggy/ Kinderwagen/ Rollstuhl mit dem normalen Erwachsenenticket nicht durchkommt. Hierfür benötigt man ein „Rolli-Ticket“. Wo man dieses erhält, stand nirgendwo geschrieben. An den Automaten stand: „Hier nur Standardtickets erhältlich - Kinder und Gruppenrabatt nur im Besucherzentrum.“ Auch der Hinweis half uns leider nicht weiter. Da alle Zugänge ausschließlich elektronisch und daher ohne Personal funktionierten, gab es vor Ort auch niemanden, den wir fragen konnten. Also riefen wir kurzerhand an. Am Telefon schilderte ich unser Problem des fehlenden „Rolli“-/ Kinderwagen-Tickets. Die Frau am anderen Ende der Leitung meinte, dass dieses nur im Besucherzentrum erhältlich sei, welches sich etwa 300 Meter weiter unten beim Parkplatz befindet (woher wir kamen). Sie meinte gleich, ich hätte mich vorher online informieren müssen, bevor ich vor Ort die normalen Tickets kaufe. Das fand ich ziemlich frech. Also schnappte ich mir unser Kind im Kinderwagen und lief den ganzen Weg zurück. Dort angekommen musste ich schnell feststellen, dass das Anstellen an den 3 geöffneten Kassen hier mindestens 20-30 Minuten Wartezeit erfordern würde, was mir die wartenden Personen auch bestätigten. Also nahm ich an, dass meine Frau und ich uns leider aufteilen müssen - sodass einer beim Kind im Buggy bleibt und der andere den Turm und die Brücke anschaut und wir dann wechseln. Aber so schnell wollte ich nicht aufgeben. Daher rief ich noch einmal an und fragte, ob es eine weitere Möglichkeit gibt, um an ein „Rolli-Ticket“ zu kommen. Dadurch erfuhr ich, dass es im Regioshop „Typisch Harz“ auch Tickets für Kinderwagen, Rollstühle oder Buggys gibt. Dort konnte ich dann mein normales Erwachsenenticket gegen ein Rolli-Ticket umtauschen. Geschafft. Also wieder rauf auf den Hügel und endlich gemeinsam - mit Buggy - in den Turm und auf die Brücke. Als wir den Turm verließen, kamen wir noch an der Toilette für Rollstuhlfahrer vorbei. Diese war verschlossen. Den Schlüssel hätte man sich an dem kleinen Turm abholen müssen, von dem aus die Zipline-Leute starteten. Das empfand ich persönlich als ziemlich barriere-voll.

Kurz gesagt: Die Kommunikation mit uns als Familie mit Buggy war unzureichend, da es kein Personal und zu Schilder/ Hinweise für das „Rolli-Ticket“ gab. Es muss meiner Meinung nach auch möglich sein, ohne eine vorab erfolgte ausführliche Online-Recherche als Familie mit Buggy oder als Rollstuhlfahrer an den Erlebnissen teilzunehmen oder zumindest vor Ort darauf hingewiesen zu werden, dass man sich im Besucherzentrum anstellen muss, um mit dem Buggy auf den Turm oder die Brücke zu kommen. Den Preis von 7,50 € pro Erwachsenen empfanden wir als günstig. Das Erlebnis selbst war - bei gutem Wetter -...

Direkt vor der Rappbode-Talsperre wurde 2017 eine der längsten Seilhängebrücken eröffnet. Die Brücke ist gut zu erreichen und es ist ein ausreichend großer Parkplatz vorhanden. Parkgebühren werden durch eine elektronische Kennzeichenerfassung ermittelt. Hier gibt es jedoch einen Punkt Abzug, denn das System hat unser ausländisches Kennzeichen gar nicht erfasst. In dem Fall erscheint bei Eingabe des Kennzeichens am Automaten eine Fehlermeldung und man soll sich an die Hotline oder das Besucherzentrum wenden. Das Besucherzentrum ist jedoch montags (wir waren an einem Montag dort) geschlossen und nun solle man eine 0180er Nummer anrufen. Leider ist diese Hotline mit ausländischen Simkarten nicht anrufbar. Somit konnte uns nur die nette Dame im Harz Regio Shop weiterhelfen. In Falle einer fehlerhaften Kennzeichenerfassung muss man am Automaten einfach ein 2,50 € Ticket (3 Stunden) vor der Ausfahrt kaufen und an der Ausfahrt dann per Rufknopf Hilfe anfordern und dort das Ticket in die Kamera halten. Dann wird man rausgelassen. Das hat dann gut funktioniert, aber die Rennerei vorher muss nicht sein. Vielleicht hilft das hier einigen weiter, die mit ausländischen Fahrzeuge unterwegs sind. Zurück zur Brücke - wir waren an einem sehr ruhigen und sonnigen Tag im Mai dort. Die Brücke schwankte etwas, aber nichts wirklich gefährliches. Der Ausblick ins Tal ist wirklich beeindruckend bei solch gutem Wetter. Alle paar Minuten stürzen sich wagemutige per Seilrutsche ins Tal hinab, was teilweise witzig anzusehen ist durch die Audiokulisse in Form von Freudenschreien. Für die 458m lange Brücke benötigt man ca. 45 bis 60 Min., wenn man gemütlich rübergeht und ab und an mal die Blicke schweifen lässt. An der Nordseite angekommen hat man die Wahl über die Staumauer der Rapbode-Talsperre zurück zu gehen oder einfach die Brücke zurück zu gehen. Wir haben die Brücke genommen, da man so neben dem großartigen Talblick auch immer wieder den imposanten Blick auf die Staumauer hat. Auf der Brücke selbst finden sich einige interessante Informationstafeln zur Brücke, sowie zur Talsperre. Ebenfalls auf der Brücke sind alle 30 bis 40m Lautsprecher, die permanent Radio spielen zur musikalischen Untermalung. Ist nett gemeint, aber die Brücke würde auch ohne Musik schon begeistern. Alles in allem eine schöne Sache und...