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Burg Freienstein — Attraction in Oberzent

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Burg Freienstein
Description
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Hotel Gasthof Zur Krone
Neckartalstraße 34, 64760 Oberzent, Germany
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Burg Freienstein tourism.Burg Freienstein hotels.Burg Freienstein bed and breakfast. flights to Burg Freienstein.Burg Freienstein attractions.Burg Freienstein restaurants.Burg Freienstein travel.Burg Freienstein travel guide.Burg Freienstein travel blog.Burg Freienstein pictures.Burg Freienstein photos.Burg Freienstein travel tips.Burg Freienstein maps.Burg Freienstein things to do.
Burg Freienstein things to do, attractions, restaurants, events info and trip planning
Burg Freienstein
GermanyHesseOberzentBurg Freienstein

Basic Info

Burg Freienstein

Am Schloßberg 35, 64760 Oberzent, Germany
4.0(72)
Open 24 hours
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Cultural
Scenic
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Reviews of Burg Freienstein

4.0
(72)
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5.0
4y

Die Burg muss man gesehen haben. Gibt viel zu entdecken. Ein muss für jeden Burgen Freund. Sie ist 24 Stunden begehbar. Parkplätze sind unterhalb der auch vorhanden.

Besonders markant an der Burg Freienstein ist neben ihrer dominanten Lage, durch die sie das Gammelsbachtal sperrt, die kompakte Bebauung der Kernburg und die noch in Resten vorhandene Schildmauer. Diese sollte die Kernburg vor Beschuss vom höher liegenden Berg her schützen. Obwohl zu großen Teilen eingestürzt, sind von ihr doch noch bis zu 24 m hohe und 2,50 m dicke Überreste zu sehen. Die Ansicht von Eberhard Kieser aus dem Jahr 1629 lässt erkennen, dass eine Wehrplattform auf der Schildmauer den Zweck erfüllen sollte, den sonst der Bergfried und höchste Turm leistete.

Die Schildmauer wurde vermutlich nach einem Einsturz aus Resten des ehemaligen Donjons unter Einbeziehung der drei Außenmauern aufgebaut. Die frühere Gestalt der Kernburg war ungewöhnlich, es gab nämlich drei Wohntürme – den genannten auf der Schildmauer, den kleineren Kapellenbau und einen Vorgängerbau des Palas. Offenbar sollte damit abgegrenzter Wohnraum für die verschiedenen Burgmannenfamilien geschaffen werden.[8]

Den Bergsporn trennte im Westen ein tiefer Halsgraben und ein Zwinger vom Höhenzug. An der Talseite befand sich eine doppelte Zwingeranlage mit Halbschalentürmen, ein größerer Rundturm hat vermutlich als Kerker gedient. Der Zugang lag an der Nordseite und ist heute nicht mehr zu sehen, da die Toranlage 1887 eingestürzt ist. Im Torbereich des Zwingers standen einige Nebengebäude, von denen aber nichts mehr erhalten ist.

Links des ehemaligen Zugangs steht der turmartige Palas auf fast quadratischem Grundriss. Im Mauerwerk sind noch Teile aus dem 13. Jahrhundert erhalten. Von den Gebäuden der Kernburg – dem Palas, dem ehemals vierstöckigen Saalbau an der Südwestseite (wohl an der Stelle eines früheren Wohnturms) und dem Südostbau, auch Kapellenbau genannt – sind nur noch Außenmauern sowie Fenster und Wandnischen erhalten, die größtenteils aus dem 16....

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4.0
38w

Um 1297 als Schloss erwähnt, Erbauer sind jedoch unklar. Man geht davon aus, daß die Burg zur Reichsabtei Kloster Lorch gehörte, dessen Besitz zwischen dem Pfalzgrafen sowie den Schenken von Erbach und Kurmainz aufgeteilt wurde. Ab 1280 sind die Herren von Freienstein als Erbacher Burgmannen nachgewiesen. Weiteres zu dem Besitzern kann vor Ort einer Infotafel entnommen werden. Auf Wikipedia wird berichtet, die alte Burganlage bestand aus einem Wohnturm (Donjon), später entstand an dieser Stelle die heutige mächtige Schildmauer. Selbige ist leider 1988 eingestürzt und hat den Burgbrunnen verschüttet. Weiterhin verfügte die umgebaute Burg über 3 Wohntürme, einer Zwingeranlage, den entsprechenden Begrenzungsmauern, einen Palas und einigen Halbschalentürmen, sowie einem Kapellenbau und einer 1887 eingestürzten Toranlage. Noch heute sind die Reste beeindruckend. Jedoch kann nicht alles betreten werden. Auch an der Schildmauer wird noch gewerkelt, der Rest soll ja stehen bleiben. Kommt man von Dorf hoch zur Burg und folgt dem altem Holzschild, so läuft man erst mal an der Burg lang, dann kommt rechts ein Eingang, der mit einem Tor abgesperrt ist, also Öffnungszeiten beachten. Mir war das nicht bekannt, und so stand ich 15:45 Uhr schon vor einem abgesperrtem Eingang. Doch man kann die Anlage trotzdem umrunden in dem man dem Halgraben folgt und so nach dem Ende der Schildmauer in den geöffneten Burghof kommt. Und in die verbliebenen Gebäudemauern. Danach kann man links von der Burg wieder nach unten auf die Straße. Mit den Auto kommt man nicht an die Burg, alle Straßen, auch die "Am Schlossberg" sind gesperrt mit der entsprechenden Beschilderung. Als Parkplatz empfehle ich den Parkplatz an der Sporthalle, bei der Feuerwehr. Dann zu Fuß MAPS zur...

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3.0
2y

Markante Burg, schon von der Straße gut erkennbar. Wir haben auf dem kleinen Parkplatz am Spielplatz geparkt und sind den ausgeschilderten Rundweg zur Burg Freienstein gelaufen - Dauer etwa eine Stunde. Schöner Waldweg mit idyllischen Wiesen. Der Zugang zur Burg war leider versperrt, bzw. das Tor noch verschlossen.

Öffnungszeiten laut Schild: 1.April bis 31.Oktober 10-19 Uhr 1.November bis 31.März 10-16 Uhr

Zugänglich war trotzdem der Weg hinter der Burg entlang, so konnten wir die Ruinen zum Teil begutachten. Hinter der Burg gab es Ziegen, ein Infoschild und eine Sitzbank mit Aussicht. Schöne Anlage...

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Manuela AssenmacherManuela Assenmacher
Die Burg muss man gesehen haben. Gibt viel zu entdecken. Ein muss für jeden Burgen Freund. Sie ist 24 Stunden begehbar. Parkplätze sind unterhalb der auch vorhanden. Besonders markant an der Burg Freienstein ist neben ihrer dominanten Lage, durch die sie das Gammelsbachtal sperrt, die kompakte Bebauung der Kernburg und die noch in Resten vorhandene Schildmauer. Diese sollte die Kernburg vor Beschuss vom höher liegenden Berg her schützen. Obwohl zu großen Teilen eingestürzt, sind von ihr doch noch bis zu 24 m hohe und 2,50 m dicke Überreste zu sehen. Die Ansicht von Eberhard Kieser aus dem Jahr 1629 lässt erkennen, dass eine Wehrplattform auf der Schildmauer den Zweck erfüllen sollte, den sonst der Bergfried und höchste Turm leistete. Die Schildmauer wurde vermutlich nach einem Einsturz aus Resten des ehemaligen Donjons unter Einbeziehung der drei Außenmauern aufgebaut. Die frühere Gestalt der Kernburg war ungewöhnlich, es gab nämlich drei Wohntürme – den genannten auf der Schildmauer, den kleineren Kapellenbau und einen Vorgängerbau des Palas. Offenbar sollte damit abgegrenzter Wohnraum für die verschiedenen Burgmannenfamilien geschaffen werden.[8] Den Bergsporn trennte im Westen ein tiefer Halsgraben und ein Zwinger vom Höhenzug. An der Talseite befand sich eine doppelte Zwingeranlage mit Halbschalentürmen, ein größerer Rundturm hat vermutlich als Kerker gedient. Der Zugang lag an der Nordseite und ist heute nicht mehr zu sehen, da die Toranlage 1887 eingestürzt ist. Im Torbereich des Zwingers standen einige Nebengebäude, von denen aber nichts mehr erhalten ist. Links des ehemaligen Zugangs steht der turmartige Palas auf fast quadratischem Grundriss. Im Mauerwerk sind noch Teile aus dem 13. Jahrhundert erhalten. Von den Gebäuden der Kernburg – dem Palas, dem ehemals vierstöckigen Saalbau an der Südwestseite (wohl an der Stelle eines früheren Wohnturms) und dem Südostbau, auch Kapellenbau genannt – sind nur noch Außenmauern sowie Fenster und Wandnischen erhalten, die größtenteils aus dem 16. Jahrhundert stammen.
Uwe OhneburgUwe Ohneburg
Um 1297 als Schloss erwähnt, Erbauer sind jedoch unklar. Man geht davon aus, daß die Burg zur Reichsabtei Kloster Lorch gehörte, dessen Besitz zwischen dem Pfalzgrafen sowie den Schenken von Erbach und Kurmainz aufgeteilt wurde. Ab 1280 sind die Herren von Freienstein als Erbacher Burgmannen nachgewiesen. Weiteres zu dem Besitzern kann vor Ort einer Infotafel entnommen werden. Auf Wikipedia wird berichtet, die alte Burganlage bestand aus einem Wohnturm (Donjon), später entstand an dieser Stelle die heutige mächtige Schildmauer. Selbige ist leider 1988 eingestürzt und hat den Burgbrunnen verschüttet. Weiterhin verfügte die umgebaute Burg über 3 Wohntürme, einer Zwingeranlage, den entsprechenden Begrenzungsmauern, einen Palas und einigen Halbschalentürmen, sowie einem Kapellenbau und einer 1887 eingestürzten Toranlage. Noch heute sind die Reste beeindruckend. Jedoch kann nicht alles betreten werden. Auch an der Schildmauer wird noch gewerkelt, der Rest soll ja stehen bleiben. Kommt man von Dorf hoch zur Burg und folgt dem altem Holzschild, so läuft man erst mal an der Burg lang, dann kommt rechts ein Eingang, der mit einem Tor abgesperrt ist, also Öffnungszeiten beachten. Mir war das nicht bekannt, und so stand ich 15:45 Uhr schon vor einem abgesperrtem Eingang. Doch man kann die Anlage trotzdem umrunden in dem man dem Halgraben folgt und so nach dem Ende der Schildmauer in den geöffneten Burghof kommt. Und in die verbliebenen Gebäudemauern. Danach kann man links von der Burg wieder nach unten auf die Straße. Mit den Auto kommt man nicht an die Burg, alle Straßen, auch die "Am Schlossberg" sind gesperrt mit der entsprechenden Beschilderung. Als Parkplatz empfehle ich den Parkplatz an der Sporthalle, bei der Feuerwehr. Dann zu Fuß MAPS zur Burg folgen.
strandfamiliestrandfamilie
Markante Burg, schon von der Straße gut erkennbar. Wir haben auf dem kleinen Parkplatz am Spielplatz geparkt und sind den ausgeschilderten Rundweg zur Burg Freienstein gelaufen - Dauer etwa eine Stunde. Schöner Waldweg mit idyllischen Wiesen. Der Zugang zur Burg war leider versperrt, bzw. das Tor noch verschlossen. Öffnungszeiten laut Schild: 1.April bis 31.Oktober 10-19 Uhr 1.November bis 31.März 10-16 Uhr Zugänglich war trotzdem der Weg hinter der Burg entlang, so konnten wir die Ruinen zum Teil begutachten. Hinter der Burg gab es Ziegen, ein Infoschild und eine Sitzbank mit Aussicht. Schöne Anlage mit Ausblick.
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Die Burg muss man gesehen haben. Gibt viel zu entdecken. Ein muss für jeden Burgen Freund. Sie ist 24 Stunden begehbar. Parkplätze sind unterhalb der auch vorhanden. Besonders markant an der Burg Freienstein ist neben ihrer dominanten Lage, durch die sie das Gammelsbachtal sperrt, die kompakte Bebauung der Kernburg und die noch in Resten vorhandene Schildmauer. Diese sollte die Kernburg vor Beschuss vom höher liegenden Berg her schützen. Obwohl zu großen Teilen eingestürzt, sind von ihr doch noch bis zu 24 m hohe und 2,50 m dicke Überreste zu sehen. Die Ansicht von Eberhard Kieser aus dem Jahr 1629 lässt erkennen, dass eine Wehrplattform auf der Schildmauer den Zweck erfüllen sollte, den sonst der Bergfried und höchste Turm leistete. Die Schildmauer wurde vermutlich nach einem Einsturz aus Resten des ehemaligen Donjons unter Einbeziehung der drei Außenmauern aufgebaut. Die frühere Gestalt der Kernburg war ungewöhnlich, es gab nämlich drei Wohntürme – den genannten auf der Schildmauer, den kleineren Kapellenbau und einen Vorgängerbau des Palas. Offenbar sollte damit abgegrenzter Wohnraum für die verschiedenen Burgmannenfamilien geschaffen werden.[8] Den Bergsporn trennte im Westen ein tiefer Halsgraben und ein Zwinger vom Höhenzug. An der Talseite befand sich eine doppelte Zwingeranlage mit Halbschalentürmen, ein größerer Rundturm hat vermutlich als Kerker gedient. Der Zugang lag an der Nordseite und ist heute nicht mehr zu sehen, da die Toranlage 1887 eingestürzt ist. Im Torbereich des Zwingers standen einige Nebengebäude, von denen aber nichts mehr erhalten ist. Links des ehemaligen Zugangs steht der turmartige Palas auf fast quadratischem Grundriss. Im Mauerwerk sind noch Teile aus dem 13. Jahrhundert erhalten. Von den Gebäuden der Kernburg – dem Palas, dem ehemals vierstöckigen Saalbau an der Südwestseite (wohl an der Stelle eines früheren Wohnturms) und dem Südostbau, auch Kapellenbau genannt – sind nur noch Außenmauern sowie Fenster und Wandnischen erhalten, die größtenteils aus dem 16. Jahrhundert stammen.
Manuela Assenmacher

Manuela Assenmacher

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Um 1297 als Schloss erwähnt, Erbauer sind jedoch unklar. Man geht davon aus, daß die Burg zur Reichsabtei Kloster Lorch gehörte, dessen Besitz zwischen dem Pfalzgrafen sowie den Schenken von Erbach und Kurmainz aufgeteilt wurde. Ab 1280 sind die Herren von Freienstein als Erbacher Burgmannen nachgewiesen. Weiteres zu dem Besitzern kann vor Ort einer Infotafel entnommen werden. Auf Wikipedia wird berichtet, die alte Burganlage bestand aus einem Wohnturm (Donjon), später entstand an dieser Stelle die heutige mächtige Schildmauer. Selbige ist leider 1988 eingestürzt und hat den Burgbrunnen verschüttet. Weiterhin verfügte die umgebaute Burg über 3 Wohntürme, einer Zwingeranlage, den entsprechenden Begrenzungsmauern, einen Palas und einigen Halbschalentürmen, sowie einem Kapellenbau und einer 1887 eingestürzten Toranlage. Noch heute sind die Reste beeindruckend. Jedoch kann nicht alles betreten werden. Auch an der Schildmauer wird noch gewerkelt, der Rest soll ja stehen bleiben. Kommt man von Dorf hoch zur Burg und folgt dem altem Holzschild, so läuft man erst mal an der Burg lang, dann kommt rechts ein Eingang, der mit einem Tor abgesperrt ist, also Öffnungszeiten beachten. Mir war das nicht bekannt, und so stand ich 15:45 Uhr schon vor einem abgesperrtem Eingang. Doch man kann die Anlage trotzdem umrunden in dem man dem Halgraben folgt und so nach dem Ende der Schildmauer in den geöffneten Burghof kommt. Und in die verbliebenen Gebäudemauern. Danach kann man links von der Burg wieder nach unten auf die Straße. Mit den Auto kommt man nicht an die Burg, alle Straßen, auch die "Am Schlossberg" sind gesperrt mit der entsprechenden Beschilderung. Als Parkplatz empfehle ich den Parkplatz an der Sporthalle, bei der Feuerwehr. Dann zu Fuß MAPS zur Burg folgen.
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