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Besucher-Bergwerk und Museum Kleinenbremen — Attraction in Porta Westfalica

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Besucher-Bergwerk und Museum Kleinenbremen
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Besucher-Bergwerk und Museum Kleinenbremen
GermanyNorth Rhine-WestphaliaPorta WestfalicaBesucher-Bergwerk und Museum Kleinenbremen

Basic Info

Besucher-Bergwerk und Museum Kleinenbremen

Rintelner Str. 396, 32457 Porta Westfalica, Germany
4.6(600)
Open 24 hours
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spot

Ratings & Description

Info

Cultural
Family friendly
Accessibility
attractions: , restaurants:
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Phone
+49 5722 90223
Website
bergwerk-kleinenbremen.de

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Reviews of Besucher-Bergwerk und Museum Kleinenbremen

4.6
(600)
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4.0
2y

Unsere Ankunft erfolgte mit Pkw auf einem ausreichend großen Parkplatz, von dem ein kleiner Weg direkt zum Museum führt. Der Herr am Empfang war überaus freundlich und gab uns für die Führung alle notwendigen Tips und Ratschläge. Wir hatten uns vorab über die Zeiten der Führungen informiert, so dass für uns eine Wartezeit von kaum zehn Minuten entstand. Schutzhelme sind zwingend vorgeschrieben, diese gibt es in ausreichender Zahl kostenfrei im Museum (auch für Kinder). Da unter Tage die Temperatur um die zehn Grad liegt, sollte man sich entsprechend kleiden. Auch festes Schuhwerk ist erforderlich, da es Steigungen, unebenen und rutschigen Untergrund zu bewältigen gilt. Unser Führer Rudi (der letzte echte Bergmann, der in der Grube gearbeitet hat), führte uns gut gelaunt mit unglaublicher Energie, Freude und einer Fülle von Informationen durch das Bergwerk. Seine teils mit Anekdoten gespickten Erzählungen ließen uns die Härte dieses Berufs erahnen. Mit 13 Jahren begann er die Bergmannsausbildung und unser Respekt vor dem heute 82jährigen wuchs, je mehr er von der harten Arbeit im Dunkel, der Lautstärke und der Staubbelastung erzählte. Trotz allem merkt man ihm auch heute noch die Liebe zu diesem Beruf und der Welt unter Tage an. Gern beantwortete er auch alle Fragen der Gruppe. Die Führung dauerte etwa 90 Minuten, inklusive einer Fahrt mit der Bergwerksbahn. Die Zeit verging wie im Flug; ich persönlich hätte mich gefreut, wenn sie noch länger gewesen wäre. Ich würde hierfür glatt zehn Sterne vergeben!

Das Museum sahen wir uns nach der Führung an. Auch wenn es viele Informationen zur Erdgeschichte und zum Bergbau gibt, ist alles sehr in die Jahre gekommen und etwas langweilig. Das Museum wurde 1988 eröffnet und seitdem ist scheinbar kaum modernisiert worden. Sehr schade sowohl für die engagierten Mitarbeiter und Besucher - hier fehlt wirklich Geld zur Unterstützung. Fazit: durch die Führungen wird Bergbaugeschichte hier erlebbar. Für Kinder im Schulalter und Erwachsene trotz des etwas faden Museums unbedingt sehens- und...

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5.0
3y

Absolut empfehlenswert! Für wenig Geld wird eine 90-minütige Führung von einem erfahrenen Kumpel (unser Bergmann hatte 33 Jahre Berufserfahrung) durch ein zum Teil noch aktives Bergwerk samt Eintritt in ein informatives Museum geboten. Besser als so manch anderes Bergwerk, das wir besucht haben.

Die Führungen finden viermal am Tag mit einer maximalen Gruppengröße von 50 Personen statt. Ein Anruf zwecks Kapazitätsprüfung lohnt sich, um sicherzugehen, dass noch Platz ist. Wir hatten Glück und waren mit Bergführer weniger als 5 Personen. Unser Kumpel konnte seine über 30-jährige Berufserfahrung als Angestellter dieses Bergwerks sehr informativ und unterhaltsam verbalisieren, und hat alle Fragen rundum zufriedenstellend beantwortet. Er hat sich bei jeder Station der Tour sehr viel Zeit genommen, um die Sehenswürdigkeiten, ihre Geschichte und Grundlegendes zum Abbau in dem Bergwerk zu erzählen, teilweise untermauert mit eigenen Erfahrungen.

Die Tour an sich dauert 90 Minuten und umfasst neben der Begehung verschiedener Abbauzonen im Besucherbergwerk Kleinenbremen eine untertägige Zugfahrt, die Vorstellung der über die Jahrzehnte eingesetzten Maschinen und Techniken bei der Erschließung und dem Abbau von Eisenerz sowie die Geschichte der Grube Wohlverwahrt. Der benötigte Schutzhelm wird vom Museum kostenfrei gestellt und wird nach jeder Benutzung gesäubert. Festes Schuhwerk und eine dicke Jacke werden empfohlen. Im Bergwerk gibt es keine Toilette.

Das Museum bietet neben einem kleinen Souvenirshop und Toiletten zwei Ausstellungen - eine zur Geschichte des Bergwerks, einschließlich originalgetreuer Besucherkaue und Uniformen und eine zum Bergbau im Allgemeinen sowie der Montanindustrie im Wesergebirge, z.B. mit Informationen zur Bildung verschiedener Gesteinsarten im Verlauf der Zeit (inkl. Dinosauriern).

Absolut empfehlenswerter Aufenthalt - viel Fachwissen und Geschichtliches von kundigen Wissensträgern informativ aufbereitet und freundlich...

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1.0
4y

Ich habe lange überlegt, wie ich das bewerten soll. Die Location ist echt wirklich toll unter Tage, das Museum kann man sich sparen. Aber hier geht es um das Gesamterlebnis und das war unterm Strich enttäuschend. An der Kasse wird gemacht wies Messer, Corona Corona. Ich unterstütze alle Massnahmen in vollem Maße aber der Ton macht die Musik. Ein Login bei Luca war, obwohl gefordert, erst nach langem hin und her möglich da es weder ein W-Lan noch anständige Handyverbindungen gibt und ich habe nicht den billigsten Vertrag... Ausloggen konnten wir uns erst abends zu Hause aus dem gleichen Grund.

Wir wurden etwas zu spät vom Museumspersonal zur Führung losgeschickt. Der Bergführer ließ uns das dann die ganze Tour über spüren erwähnte es tausendmal das wir zu spät sind und hat uns im Dauerlauf durch den Berg gejagt. Die Gruppe war teilweise weit auseinander und durchgezählt wurde nie. Wir wurden nur ständig aufgefordert die Masken abzunehmen, der Führer trug auch keine weil sonst seine Brille beschlägt. Ich bin Brillenträger und lebe damit, das ist inakzeptabel. Wenn der Betrieb mit Masken wegen der Anstrengung nicht möglich ist dann muss es geschlossen bleiben oder nach 2-G arbeiten.Ganz einfach.

Wie gesagt eine tolle Location die man aber aufgrund des Marathons Untertage nicht geniessen kann und unser Bergführer ging leider gar nicht. Ein paar tolle Fotos hat es gegeben die aber eine lange Anfahrt wie bei uns nicht...

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the writingcatthe writingcat
Unsere Ankunft erfolgte mit Pkw auf einem ausreichend großen Parkplatz, von dem ein kleiner Weg direkt zum Museum führt. Der Herr am Empfang war überaus freundlich und gab uns für die Führung alle notwendigen Tips und Ratschläge. Wir hatten uns vorab über die Zeiten der Führungen informiert, so dass für uns eine Wartezeit von kaum zehn Minuten entstand. Schutzhelme sind zwingend vorgeschrieben, diese gibt es in ausreichender Zahl kostenfrei im Museum (auch für Kinder). Da unter Tage die Temperatur um die zehn Grad liegt, sollte man sich entsprechend kleiden. Auch festes Schuhwerk ist erforderlich, da es Steigungen, unebenen und rutschigen Untergrund zu bewältigen gilt. Unser Führer Rudi (der letzte echte Bergmann, der in der Grube gearbeitet hat), führte uns gut gelaunt mit unglaublicher Energie, Freude und einer Fülle von Informationen durch das Bergwerk. Seine teils mit Anekdoten gespickten Erzählungen ließen uns die Härte dieses Berufs erahnen. Mit 13 Jahren begann er die Bergmannsausbildung und unser Respekt vor dem heute 82jährigen wuchs, je mehr er von der harten Arbeit im Dunkel, der Lautstärke und der Staubbelastung erzählte. Trotz allem merkt man ihm auch heute noch die Liebe zu diesem Beruf und der Welt unter Tage an. Gern beantwortete er auch alle Fragen der Gruppe. Die Führung dauerte etwa 90 Minuten, inklusive einer Fahrt mit der Bergwerksbahn. Die Zeit verging wie im Flug; ich persönlich hätte mich gefreut, wenn sie noch länger gewesen wäre. Ich würde hierfür glatt zehn Sterne vergeben! Das Museum sahen wir uns nach der Führung an. Auch wenn es viele Informationen zur Erdgeschichte und zum Bergbau gibt, ist alles sehr in die Jahre gekommen und etwas langweilig. Das Museum wurde 1988 eröffnet und seitdem ist scheinbar kaum modernisiert worden. Sehr schade sowohl für die engagierten Mitarbeiter und Besucher - hier fehlt wirklich Geld zur Unterstützung. Fazit: durch die Führungen wird Bergbaugeschichte hier erlebbar. Für Kinder im Schulalter und Erwachsene trotz des etwas faden Museums unbedingt sehens- und erlebenswert!
Christian PolkläserChristian Polkläser
Ich habe lange überlegt, wie ich das bewerten soll. Die Location ist echt wirklich toll unter Tage, das Museum kann man sich sparen. Aber hier geht es um das Gesamterlebnis und das war unterm Strich enttäuschend. An der Kasse wird gemacht wies Messer, Corona Corona. Ich unterstütze alle Massnahmen in vollem Maße aber der Ton macht die Musik. Ein Login bei Luca war, obwohl gefordert, erst nach langem hin und her möglich da es weder ein W-Lan noch anständige Handyverbindungen gibt und ich habe nicht den billigsten Vertrag... Ausloggen konnten wir uns erst abends zu Hause aus dem gleichen Grund. Wir wurden etwas zu spät vom Museumspersonal zur Führung losgeschickt. Der Bergführer ließ uns das dann die ganze Tour über spüren erwähnte es tausendmal das wir zu spät sind und hat uns im Dauerlauf durch den Berg gejagt. Die Gruppe war teilweise weit auseinander und durchgezählt wurde nie. Wir wurden nur ständig aufgefordert die Masken abzunehmen, der Führer trug auch keine weil sonst seine Brille beschlägt. Ich bin Brillenträger und lebe damit, das ist inakzeptabel. Wenn der Betrieb mit Masken wegen der Anstrengung nicht möglich ist dann muss es geschlossen bleiben oder nach 2-G arbeiten.Ganz einfach. Wie gesagt eine tolle Location die man aber aufgrund des Marathons Untertage nicht geniessen kann und unser Bergführer ging leider gar nicht. Ein paar tolle Fotos hat es gegeben die aber eine lange Anfahrt wie bei uns nicht gerechtfertigen.
MeDa MMeDa M
Eine schöne Führung, speziell für Kinder. Für Erwachsene gibt es durchaus auch etwas zu sehen und zu hören! Es ist nichts für Menschen mit einer Gehbehinderung oder schlechten Knien. Ablauf: zunächst geht es hoch zum Stollen. Seit 2014 fährt die Bahn nicht mehr vom Gleis in den Berg. Der Aufstieg ist schotterig, danach geht weiter zu Fuß kurz steil bergab und in den Berg. Hier ggf. Taschenlampe mitnehmen, mit der Zeit sieht man mehr, wer sich aber im Halbdunkel unsicher fühlt, sollte eine nutzen. Anschließen läuft man etwas, fährt mit der Grubenbahn (recht eng, das aus und einsteigen geht aber). Der Weg zur blauen Lagune hat erst Stufen, doch dann kommt nur noch ein sehr steiler Abstieg ohne Stufen. Das ist kaum zu bewältigen, wenn man ansatzweise Schwierigkeiten beim Gehen hat. Danach geht es ebenso steil wieder bergauf und zurück. Achtung: Diesen Teil kann man auslassen, wenn man möchte. Bitte vorher ankündigen. Abschließend ist man nochmal oben im Stollen unterwegs. Die Info wurde uns nicht so deutlich mitgeteilt, daher hatten wir einige Schwierigkeiten. Trotzdem ist es ein lohnenswerter Abstieg und Besuch.
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Unsere Ankunft erfolgte mit Pkw auf einem ausreichend großen Parkplatz, von dem ein kleiner Weg direkt zum Museum führt. Der Herr am Empfang war überaus freundlich und gab uns für die Führung alle notwendigen Tips und Ratschläge. Wir hatten uns vorab über die Zeiten der Führungen informiert, so dass für uns eine Wartezeit von kaum zehn Minuten entstand. Schutzhelme sind zwingend vorgeschrieben, diese gibt es in ausreichender Zahl kostenfrei im Museum (auch für Kinder). Da unter Tage die Temperatur um die zehn Grad liegt, sollte man sich entsprechend kleiden. Auch festes Schuhwerk ist erforderlich, da es Steigungen, unebenen und rutschigen Untergrund zu bewältigen gilt. Unser Führer Rudi (der letzte echte Bergmann, der in der Grube gearbeitet hat), führte uns gut gelaunt mit unglaublicher Energie, Freude und einer Fülle von Informationen durch das Bergwerk. Seine teils mit Anekdoten gespickten Erzählungen ließen uns die Härte dieses Berufs erahnen. Mit 13 Jahren begann er die Bergmannsausbildung und unser Respekt vor dem heute 82jährigen wuchs, je mehr er von der harten Arbeit im Dunkel, der Lautstärke und der Staubbelastung erzählte. Trotz allem merkt man ihm auch heute noch die Liebe zu diesem Beruf und der Welt unter Tage an. Gern beantwortete er auch alle Fragen der Gruppe. Die Führung dauerte etwa 90 Minuten, inklusive einer Fahrt mit der Bergwerksbahn. Die Zeit verging wie im Flug; ich persönlich hätte mich gefreut, wenn sie noch länger gewesen wäre. Ich würde hierfür glatt zehn Sterne vergeben! Das Museum sahen wir uns nach der Führung an. Auch wenn es viele Informationen zur Erdgeschichte und zum Bergbau gibt, ist alles sehr in die Jahre gekommen und etwas langweilig. Das Museum wurde 1988 eröffnet und seitdem ist scheinbar kaum modernisiert worden. Sehr schade sowohl für die engagierten Mitarbeiter und Besucher - hier fehlt wirklich Geld zur Unterstützung. Fazit: durch die Führungen wird Bergbaugeschichte hier erlebbar. Für Kinder im Schulalter und Erwachsene trotz des etwas faden Museums unbedingt sehens- und erlebenswert!
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MeDa M

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