Fundort der Himmelsscheibe — Attraction in Querfurt

Dieses Himmelsscheibe ist genauso eine Attraktion, wie die Geschichte ihrer Entdeckung. Wer sich einen Eindruck von der Örtlichkeit machen will, muss sich auf Schusters Rappen auf den weg machen. Parkplatz und Museum sind etwas abseits. Es gibt zwar den Fahrplan eines Linienbusses, doch man sollte sich nicht auf ihn verlassen. Doch wer Glück hat könnte mit dem Kleinbus bequem auf den Mittelberg fahren, der Gipfel ist nur wenige Meter entfernt. Der ehemalige Fußweg ist gesperrt mit dem Warnhinweis, der Gefahr für Leib und Leben ankündigt. Mann fühlt sich auf dem Holzweg wenn man gezwungen ist, den asphaltierten Fahrweg des Busses zu nehmen. Man sollte vom Parkplatz aus gut zu Fuß sein. Das sehenswerte Museum muss vielleicht auch deshalb eine "Touristischen Attraktivierung" erfahren. Am Besten ist es, möglichst früh dort zu sein, wenn Radfahrer in Gruppenstärke noch nicht eingetroffen sind und man das "Stonehenge" Sachen-Anhalts alleine genießen kann. Ein Hauch der Jahrtausenden alten Kultstätte ist dann zu spüren. Der eigentliche Fundort ist originell gestaltet und vom ebenso interessanten Aussichtsturm hat eine eine wunderbare Rundumsicht. Trotz der unvollkommenen Erschließung ist es ein...

Wir waren heute dort und sind bis zum Turm gewandert und zurück. Nach anfänglichen Schwierigkeiten beim Parken, weil wir vom Security der Arche etwas unfreundlich darauf hingewiesen wurden das man zum dort parken einen Behinderten Ausweis benötigt mit den entsprechenden Merkzeichen. Als wir ihm diesen allerdings zeigen konnten, war er recht kleinlaut und wir konnten losziehen. Der Weg ist recht einfach und auch für Anfänger geeignet und behindertengerecht, dass einzige was etwas stört ist das an und an Autos vorbei fahren deren Grund für das dort langfahren sich mir nicht erschließt. Ich spreche dabei nicht von dem kleinen Bus der ältere und behinderte zur Fundstelle transportiert, sondern von gewöhnlichen PKWs für die man dann Platz machen muss auf einem ausgewiesenen Wanderweg. Ansonsten super schön und auch den Turm haben wir geschafft zu besteigen trotz Höhenangst. Wer gute Kondition besitzt ist in 1,5 Std durch. Als Familie mit kleinen Kindern und oder mit Handicap, lieber 3...

Der Fundort selber ist ein Ort für Mystiker. Hier gibt es die künstlerischen Darstellung, der genauen Ausgrabungsorte, den Turm mit Beton-Linien jeweils vom Turm ausgehend und einigen Infotafeln. Zusätzlich ist hier noch eine früheisenzeitliche Ringanlage, die unabhängig der Himmelsscheibe zu sehen ist. Ein Linienbus fährt wohl auch noch fast bis dorthin, aber nur in den Sommermonaten. Also sollte man schon sehr gut zu Fuß sein um von der Arche dorthin zu gelangen, denn es sind fast 3 Kilometer, nur bergauf, zu bewältigen. Und natürlich zurück, dann selbstverständlich nur bergab. Die Aussicht auf dem Turm ist bei sehr guter Sicht nicht übel, aber man bedenke kein Fahrstuhl und etwa 7...