Die Niederburg Kobern, auch Niedernburg, Unterburg, Neue Burg genannt, ist eine Höhenburg oberhalb der Gemeinde Kobern-Gondorf im Landkreis Mayen-Koblenz in Rheinland-Pfalz.
Die Burg ist Wunderschön , hier hat man einen super Ausblick. Parkplätze sind unterhalb der Burg vorhanden Baubeschreibung
Niederburg aus Richtung Maifeld Die Burg hat einen mandelförmigen Grundriss. Neben dem dreigeschossigen 20 Meter hohen Bergfried mit einem Hocheingang in 10 Meter Höhe auf einer Grundfläche von 7,5 mal 8 Meter ragen Reste eines zweigeschossigen spätgotischen Palas auf. Ein Mauerturm sowie eine Zisterne sind gut erhalten. Ansonsten finden sich im Wesentlichen Teile der äußeren Mauern. Die Burg war nach Westen durch eine Ringmauer mit einer Zwingeranlage und nach Norden durch einen Halsgraben geschützt. Das obere Drittel des Bergfrieds und die Zinnen wurden bereits im 19. Jahrhundert rekonstruiert. Die staatliche Schlösserverwaltung rekonstruierte und ergänzte zwischen 1976 und 1978 den Palas und die zwischen Turm und Palas liegende Zisterne.
Die Burg wurde in der Mitte des 12. Jahrhunderts errichtet. Erstmals erwähnt wird sie 1195, als der damalige Burgherr sie dem Trierer Erzbischof als Lehen auftrug. Die Herren von Isenburg-Kobern starben im 13. Jahrhundert in weiblicher Linie aus. Über die Erbtochter Cecilia gelangten die Koberner Burgen mit der Herrschaft an Friedrich II. von Neuerburg (eine Seitenlinie der Grafen von Vianden). 1309 starb auch diese Linie in männlicher Linie aus. Danach wurde Burg und Herrschaft an den Trierer Erzbischof verkauft. Im Jahr 1688 wurde die...
Read moreDie Niederburg wurde Mitte des 12. Jahrhunderts gegründet, erstmals erwähnt 1195, als der damalige Burgherr sie mitsamt der Oberburg dem Trierer Erzbischof als Lehen auftrug. Die Besitzer, die Herren von Isenburg-Kobern, starben dann im 13. Jahrhundert in weiblicher Linie aus. Über die Erbtochter Cecilia gelangten die Burg zusammen mit der Oberburg und der gesamten Herrschaft an Friedrich II. von Neuerburg. 1309 starb dann auch diese Linie aus. Danach wurden Burg und Herrschaft an den Trierer Erzbischof verkauft. Die Burg wurde schließlich im Zuge des Pfälzischen Erbfolgekriegs 1688 zerstört.
Die Burg hat einen mandelförmigen Grundriss. Neben dem 20 Meter hohen, dreigeschossigen Bergfried ragen noch die Reste des zweigeschossigen spätgotischen Palas auf. Auch ein Mauerturm und die Zisterne sind gut erhalten. Abgesehen davon prägen vor allem Teile der Außenmauern das heutige Erscheinungsbild der Burganlage. Sie war durch eine Ringmauer mit einer Zwingeranlage Richtung Westen und nach Norden durch einen Halsgraben geschützt.
Das obere Drittel des Bergfrieds und die Zinnen wurden bereits im 19. Jahrhundert rekonstruiert. Die staatliche Schlösserverwaltung rekonstruierte und ergänzte zwischen 1976 und 1978 auch den Palas und die zwischen Turm und Palas...
Read moreGreat spot. Not a bad hike up the hill to the ruins. The tower is not accessible, there are locked doors to the access points, But the views are great from the castle walls. There is a historical marker there with a little bit of history. And a short easy hike to the Chapel at the top of the hill with several shrines...
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