This is probably one of my favorite ruins so far, and we’ve seen about 30. First of all, it’s free, unmonitored (so 24/7 access), has a large and relatively close dedicated parking lot, and has 30-60 minutes worth of exploring. E came here today as a party of 2 Adults and 3 kids (ages 5,3,.5; I wore the baby and the other two walked). The lot has tons of space, a lot of which was shaded, and two picnic tables. There is a sign over the path to the castle that you can’t miss. The trail is zig zag but fast (took the 3yo 10ish minutes to walk), but definitely not stroller friendly due to rocks, roots, and steps). There may be a stroller friendly path that we saw leaving the castle but I don’t know where it ends up. The castle itself has awesome history being from the 1200s and is just impressive to look at. It has amazing views from several locations, but particularly from the tower. The tower is actually tucked away in a place that makes it easy to miss, so keep your eye out for a dark stairwell going up and use your flashlight because the first two flights are very dark. There aren’t any picnic tables within the castle but there are plenty of rocks that served the purpose at the base of the castle. We saw many dogs and bicyclists on this warm July Monday afternoon. There was a small amount of litter but nothing crazy. There is a map on a sign and online explaining what each of the rooms was, which I recommend using. I might actually come back...
Read moreDie Burg Gräfenstein wurde auf einem 12 Meter hohen, natürlichen Felsplateau errichtet. Erstmals erwähnt wurde sie 1237 in einer Urkunde der Grafen von Leiningen, die zentrale Anlage mit Bergfried und Palas (Oberburg) stammt aber vermutlich bereits aus dem 12. Jahrhundert. 1317 gelangte die Burg in den Besitz der Linie Leiningen-Dagsburg (das heutuige Dabo in den Nordvogesen), die aber schon fünfzig Jahre später große Teile Gräfensteins an Kurfürst Ruprecht I. von der Pfalz verkaufen mussten. Durch Heirat gelangte die Burg aber 1421 wieder an die Leininger, diesmal an die Grafen von Leiningen-Hardenburg. Diese ließen besonders die Unterburg erweitern.
1540 wurde die Burg an den Pfalzgrafen Ruprecht von Pfalz-Veldenz verkauft, der sie als seinen neuen Wohnsitz nutzte. Nach seinem Tod 1544 wechselten die Eigentümer, bis die Burg samt den dazugehörigen Dörfern ("Gräfensteiner Land") 1570 in badischen Besitz überging.
Eine erste Zerstörung erfolgte 1525 im Bauernkrieg, während des Dreißigjährigen Krieges wurde die Burg dann bei einem Brand zur Ruine, und war danach endgültig unbewohnbar. Im 20 Jahrhundert fanden dann mehrere Sicherungsmaßnahmen an der gut erhaltenen Ruine statt.
Die Burg Gräfenstein ist heute eine der bedeutendsten stauferzeitlichen Burganlagen in Rheinland-Pfalz. Ihre Länge beträgt etwa 80 m, ihre Breite etwa 60 m. Die Oberburg wird beherrscht von dem siebeneckigen Bergfried, der in Deutschland einzigartig ist. Der 17 Meter hohe Turm, der eine schöne Aussicht bietet, kann bestiegen werden.
Der Bergfried wird von einer Mantelmauer geschützt, die die fünfseitige Oberburg begrenzt. Das Zugangstor ist nicht erhalten. Im nördlichen Teil der Oberburg steht noch der stauferzeitliche Palas, dessen Mauerwerk bis zur Traufhöhe erhalten ist. Seine Fenster wurden im Spätmittelalter erneuert, lassen aber die romanischen Bögen noch erkennen. Zu sehen sind auch die Sitznischen, Kamine und der Aborterker in der Außenmauer. Spätmittelalterliche Zutaten der Oberburg sind der Abortturm und ein Treppenturm des 16. Jahrhunderts.
Die Unterburg, die ringförmig um die Oberburg angeordnet ist, geht in Teilen noch auf die späte Stauferzeit zurück. Der nördliche Abschnitt mit dem Zwinger dürfte aus dem 15. Jahrhundert stammen. Zwei kleine Rundtürme mit Schießscharten für Handfeuerwaffen schützten den Zugang an der Nordostseite. Dort sind noch Fahrzeugrillen zu sehen.
Entlang der Ringmauer sind Reste zweigeschossiger Wohngebäude zu erkennen. Es lassen sich sieben Wohneinheiten identifizieren. Zu jedem Obergeschossraum gehörte ein Kamin, flankiert von zwei Spitzbogenfenstern mit seitlichen Sitzen, sowie ein Abort in der Raumecke. Diese Gebäude bezeugen die Anwesenheit einer größeren...
Read moreGreat castle to visit with really nice views. Free entry but it's good hike up to it. If you choose to climb to the top of the tower I recommend using a flashlight (your phone will work). The stairs are narrow and there are places with little light. The castle is in great shape. From the opposite side of the parking lot there is also a trail leading to another lookout with views of...
Read more