Schloss Harkotten im MĂŒnsterland ist eine Doppelanlage mit zwei HerrenhĂ€usern in unterschiedlichen Stilen â dem barocken Haus Ketteler und dem klassizistischen Haus Korff. In Haus Ketteler wohnte in den 1970er Jahren der berĂŒhmte Designer Luigi Colani. FĂŒr eine kunsthistorische Ăberraschung sorgte 2013 aber Haus Korff, legte man hier doch prĂ€chtige Wandmalereien von etwa 1815 frei. Sie stammen von dem Corveyer HofkĂŒnstler Philipp Ferdinand Ludwig Bartscher (1749â1823), der auch der GrĂŒnder der ersten westfĂ€lischen Möbelmanufaktur war. Die Entdeckung gab Impulse fĂŒr öffentliche BesucherfĂŒhrungen durch das Schloss, fĂŒr das sich "Freunde und Förderer des Denkmals Harkotten" zusammen mit den EigentĂŒmern und der Stadt Sassenberg einsetzen. Die NRW-Stiftung fördert das Vorhaben mit 270.000 Euro, die in die Restaurierung des "Landschaftszimmers" und des "Blauen Salons" flieĂen: BĂ€ume, Wiesen, Felsen und GebĂ€ude, exotische Vögel und farbige Ornamente sollen adlige Wohnkultur wieder glanzvoll...
   Read moreAls wir von dem Event auf Schloss Harkotten erfuhren, stand fĂŒr uns fest: Da mĂŒssen wir hin. Die schönen Erinnerungen an die jĂ€hrlichen Events auf Schloss Ippenburg, die ja leider nicht mehr stattfinden, haben uns auch bestĂ€rkt, auch Harkotten zu besuchen. Allerdings wurden wir von dem wenig abwechslungsreichen Angebot enttĂ€uscht und haben das seinerzeit ĂŒppige Pflanzenangebot wie Rosen und Stauden auf Ippenburg doch vermisst. Da wir nach einer Stunde alles gesehen hatten, haben wir den Flammkuchen, das StĂŒck fĂŒr 11 Euro nicht gegessen und das Kaffeetrinken auch gleich gespart. Also liebe Veranstalter, der Plan, so ein Event zu veranstalten ist sicherlich eine gute Sache, kommt aber an die tollen Events in Ippenburg bei Weitem nicht ran. Dietmar und...
   Read moreDas Schloss ist sehr hĂŒbsch, die Wanderwege in der NĂ€he schön. Leider kann man das Schloss nur von aussen sehen. Es ist in privater Hand und wird von einer Design Firma bewohnt. Wie das in Einklang mit öffentlicher Förderung zu bringen ist, weiss ich nicht. Ein Museum gibt es nicht, obwohl das so auf der Webseite beworben wird. Der Parkplatz ist nicht dort wo das Navigationssystem uns laut offizieller Adresse hinfĂŒhrt. Das Cafe ist eine alte Garage mit Tischen und StĂŒhlen davor. Man muss sich selbst bedienen. In Summe...
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