SATAMA SAUNA RESORT & SPA — Attraction in Scharmützelsee

We went to Saun satama from Poland. The initial impression upon entering the town suggested it was just a "bigger sauna in someone's backyard," but fortunately, that turned out to be a mistake.

The sauna complex is beautiful. Each sauna is crafted very nicely and with ingenuity! All set against a beautiful backdrop by the lake. There are plenty of saunas, and they are huge. There's no crowding (we went on a Friday). Punctuality deserves a plus. Each sauna opened its doors promptly 5 minutes before the session, and the ceremony itself started exactly on time, down to the minute.

Overall, it's a 10/10 for us, which is why I give it a 5-star rating (although there were some minor downsides - listed below).

Despite the fact that the entire complex made a huge impression on me, I recommend that responsible individuals consider the following issues, which slightly negatively affected the overall experience:

Some of the sauna masters' skills left much to be desired. Lack of a cold water pool (there's a lake, but it's more for people who have low standards regarding water cleanliness and hygiene). Few instructions in English - most of the signs were in German, which was incomprehensible to someone who doesn't speak...

Dies ist ein Ort, an dem Fach- sogar Arbeitskräftemangel deutlich spürbar wird... man nimmt sich keine Zeit für den Kunden, worauf gerade ältere Menschen angewiesen sind. Man fertigt Menschen, die sich eigentlich entspannen möchten, hektisch ab. So auch im Fall meiner 80-jährigen Patentante und ihrer Freundin: Meine Tante rief an der Rezeption an, um 2 Tagestickets und eine Massage zu buchen. Sie wurde abgewiesen, dass dies nur digital ginge - schwierig für Menschen ohne Mailadresse.. Also bat sie mich, die online-Buchung vorzunehmen. Ich buchte also 2 personalisierte Tagestickets und eine Massage. Wenn man die Reservierungsbestätigung (s. Foto im Folgenden) genau nimmt, sind 2 Tagestickets und Massage auf die oben angesprochene Person gebucht. Personalisierungen sind nicht transparent oder nachvollziehbar, was sehr kundenunfreundlich ist. Am besagten Buchungstag kamen die beiden Damen nun zur Rezeption und zeigten diese Bestätigung. Der Rezeptionist bestätigte die Tagestickets. Meine Tante fragte im Beisein ihrer Freundin nach ihrer Massage und der Rezeptionist abrupt "wir sind voll!" Er hat sich nicht einmal die Mühe gemacht, die Reservierungsbestätigung inkl. Massage (s. Anhang) genau anzusehen. Meine Tante darauf irritiert "Wenn eine Massage frei wird, nehme ich diese". Der Rezeptionist "Da wird heute nichts mehr frei!" Meine Tante verstand die Welt nicht mehr... Um 1302 erreichte mich während der Arbeit bei schlechtem Empfang ein Anruf (womöglich mit der Nachfrage, wo die Kundin bleibt). Spätestens jetzt hätte man meiner Tante Bescheid geben können, dass eine Massage frei geworden ist. Eine Stornorechnung für die gebuchte Massage erhielt ich einen Tag später. 2 x bat ich freundlich um ein Aufklärungsgespräch. 2x wurde der versprochene Rückruf nicht eingehalten. Hier tut man alles dafür, dass Kunden sich unwohl fühlen und verärgert zurückbleiben. Und eine wichtige Frage stellt sich: Warum stehen auf der Reservierungsbestätigung, die das Medium für alle Parteien ist, nicht die angemeldeten Namen??? Dann hätte ich doch angerufen und um Korrektur gebeten. Ich bin sehr froh, dass im Jahr 2025 das Barrierefreiheitgesetz gültig wird, das folgendes beinhaltet und solchen Problemen entgegenwirkt:

Barrierefreiheit umfasst in der Tat auch die Möglichkeit für ältere Menschen, Dienstleistungen telefonisch in Anspruch nehmen zu können. Hier sind einige relevante Punkte:

• Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) zielt darauf ab, Menschen mit Behinderungen, Einschränkungen und älteren Menschen eine gleichberechtigte Teilhabe am Wirtschaftsleben zu ermöglichen.

• Telefondienste gehören zu den Dienstleistungen, die laut BFSG künftig barrierefrei angeboten werden müssen.

• Barrierefreiheit bedeutet, dass Produkte und Dienstleistungen für Menschen mit Behinderungen ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe nutzbar sein sollen.

• Dies schließt ältere Menschen ein, die möglicherweise Schwierigkeiten mit digitalen Buchungssystemen haben und auf telefonische Dienste angewiesen sind.

• Ziel ist es, Hindernisse zu beseitigen und eine gleichberechtigte Teilhabe für alle Menschen zu ermöglichen, unabhängig von Alter oder Fähigkeiten.

Somit sollten Unternehmen im Sinne der Barrierefreiheit auch telefonische Buchungsmöglichkeiten für ältere Menschen bereitstellen, um ihnen den Zugang zu Dienstleistungen zu erleichtern. Fazit: Wer einen entspannten Tag verleben und keine bösen Überraschungen erleben möchte, sollte woanders hingehen ! Berlin und Umland bieten da so viel ... und so viel mehr...

Früher war das "Satama" ein Ort der Muße. Das ist leider vorbei. Heutzutage ist es unmöglich, sich hier zu erholen, irgendwie zur Ruhe zu kommen. Es wird im Gegenteil immer schwerer, auf dem "Saunapark"-Gelände einen Flecken zu finden, an dem nicht irgendjemand lauthals (oft erstaunlich belanglose, dafür umso lautere, aufgeregte) Gespräche führt und / oder raucht.

Seit fast zwei Jahren bestehen die meisten Aufgüße nur noch aus Unmassen von Wasserdampf. Die Wände der "Theater-Sauna" sind beim Einlass (zu jeder Show: auch 17:00, auch 20:00) keine 40°C warm. Der Saunaofen dort wird ca. eine Stunde vor dem Aufguß in Betrieb genommen. Also ist der Riesenraum nicht aufgeheizt, die Wände & die Decke sind lauwarm, das Raumklima weit entfernt von Sauna-Kriterien. Stattdessen verdampft Herr / Frau "Master of Aufguß" massig Wasser. Um SO Wärme (vom Ofen) auf die Haut der Gäste zu transportieren. Diese Art der Wärmeübertragung ist eine enorme Belastung für den Körper, verhindert eher Saunaeffekte als sie zu fördern. Solcherart "Aufgüße" sind so verinnerlicht, daß der Quatsch in den anderen Saunen fortgesetzt wird. Warum? Spart ihr so Heizkosten? In einer finnischen Sauna genieße ich bevorzugt die Strahlungswärme, die die aufgeheizten Wände abgeben. Diese Wärme ist mir so angenehm wie Sonnenstrahlen auf der Haut. Hitzeübertragung durch Wasserdampf (-konvektion und -kondensation) fühlt sich für mich an wie der Besuch einer schlecht gelüfteten Großküche. Selbst wenn ihr die Massen von Dampf kunstvoll bemüht gleichmäßig im Raum verteilt (was euch auch immer seltener gelingt). Es gibt einen kleinen, aber entscheidenden Unterschied zwischen Schwitzen und Sich-Verbrühen-Lassen: er liegt in einer Luftfeuchtigkeit, die das Verdunsten (und damit die Bildung) von Schweiß ermöglicht oder verhindert. Wie viele Leute müssen euch noch umkippen, bis ihr das versteht? Ihr "Well-Tainment"®-Experten!

Ihr erreicht so, daß eure Gäste zuverlässig das nächsthöhere Streßlevel erreichen. Mit jedem Aufguß dieser Art entfernen sich diese einen Schritt weiter von einer (eigentlich angestrebten) "Umstimmung des vegetativen Nervensystems", einer Entspannung, einem "Zu-sich-" und Zur-Ruhe-Kommen.

Das (ach so finnische) "Satama" hat leider entschieden, die Sauna-Kompetenz der Vergangenheit hinter sich zu lassen und die früheren Ambitionen, einen Ort der Erholung zu schaffen, aufgegeben. Es gibt vermutlich wesentlich mehr Gäste, die verzweifelt auf der Suche nach ein bißchen Ablenkung sind, die durchdrehen würden, wären sie mit Ruhe & Gelassenheit konfrontiert. Das "Resort" wurde umgewandelt in ein Spaßbad für Gäste, die das ortsübliche (mittlerweile vollkommen zweckfreie) Handtuch-Gewedele für den Höhepunkt irgendeiner Kultur (einer aus Finnland stammenden Sauna- oder einer der Gesundheit förderlichen SPA-Kultur auf keinen Fall) halten und diese Vermutung klatschend und grölend zu bestätigen versuchen.

Ich bevorzuge den Besuch eines "richtigen" Theaters oder Circus', wenn ich unterhalten werden will, den eines Restaurants (das ich zum Zeitpunkt meiner Wahl verlassen kann), wenn ich speisen oder trinken will und das Vertrauen in die Kompetenz eines Sauna-Betriebes, wenn ich mich erholen will. Von all dem seid ihr mittlerweile so weit entfernt wie der Rhythmus des Klatschens eurer Stammgäste von Groove.

Schade! Schade! Denn ich mochte die Atmosphäre des alten Bootshafens am...