Viel gelesen und Bilder gesehen, aber man kann es nicht beschreiben, was man dort erleben kann. Am Einlass bekommt man eine mehr als herzliche Begrüßung eines Mannes, der darauf brennt, Dich in sein Reich einzuladen, was er mit viel Liebe und Schweiß erschaffen hat. Allein der Eintritt in diese andere vergangene Welt ließen einen Ohrwurm aufkommen von den Ernst Thälmann Pionieren "Unsere Heimat" und der lässt einen auch bei dem Weg durch die unzähligen Regalreihen nicht nach. Für die älteren Generationen stellt sich schnell Vertrautheit ein und auch ein bisschen Wehmut nach den Dingen, die man früher besessen hat und heute vermisst, da es sie nicht mehr gibt. Zur Sammlung kann man nicht viel sagen, außer dass sie überwältigen ist. Hier gibt es nicht nur alles aus dieser Zeit, nein er hat auch jedes Modell in einer Vielfalt von Farben. Auch die jüngere bis ganz, ganz jüngere Generation geht hier ehrfurchtsvoll durch die Reihen. Mit staunenden Augen, was es früher schon alles gab. Man sollte schon über einiges aus dieser Zeit wissen und die Fragen der Kleinen zu antworten. Oder Marcus steht einem zur Seite mit seinem geballten Fachwissen aus der Zeit. Es gibt keine Frage, die er nicht beantworten kann. Mit dem man auch merkt, wie viel Herzblut hinter seiner Leidenschaft steckt. Mit diesem Museum hat er seinen stolzen Traum erfüllt, den er auch genauso präsentiert. Wer glaubt er sein in 3 Stunden das Museum besichtigt zu haben, der irrt. Wer in das Land der alten Zeiten reist, sollte sich auch eine Menge davon mitnehmen, also Zeit. Die braucht man dringend, weil man aus dem Staunen nicht mehr heraus kommt. Das schönste DDR-Museum, das wir je besucht haben. Aber nicht nur das Museum, sondern auch drumherum lädt zum Verweilen und zum Pause machen ein. Ein schöner gepflegter Kinderspielplatz für die Kleinen, ein Rehgehege mit rotzfrechen Rehen und die angeschlossene Gastronomie. Plätze sehr gut verteilt und auch für große Gruppen geeignet. Große überdachte Terrasse mit sehr charmanten Servicekräften, die auch mit größeren Gruppen schnell fertig werden. Serviert wird auch Kuchen und RICHTIGER Kaffee. Zu dem Softeis muss man nichts sagen, hier erfordert es sehr viel Selbstkontrolle, sich nicht eine zweite Portion zu holen. Sehr familiäres Flair und sehr gut für einen längeren Ausflug geeignet. Wir sagen auf alle Fälle danke für einen sehr schönen Nachmittag. An alle Immobilienbesitzer, die einem wundervollen Stück aus der Geschichte beheimaten wollen, sei zu sagen, hier habt ihr eine Möglichkeit. Die Möglichkeit aus Selbstlosigkeit Geschichte zu bewahren und unserer Heimat etwas zurückzugeben und zu erhalten. Leider haben wir erfahren, dass die Unterbringungsmöglichkeit, schon seit einer Weile nicht so...
Read moreUns hat der Aufenthalt in Dabeln/Storchennest nicht gefallen. Die Fotos stellen es anders dar als es in Wirklichkeit ist. Die Unterkünfte sind auf niedrigstem Niveau und als wir ankamen teilweise noch dreckig, nicht gründlich gereinigt u unter einem Bett lagen noch SüßigkeitenPackungen. Der See war ausschlaggebend für unsere Anreise dort hin. Da wir anhand der Fotos vermittelt bekamen, dieser liegt auf dem Gelände, waren wir sehr enttäuscht, dass dieser außerhalb des Objektes liegt und um ihn zu erreichen muss man über eine sehr befahrene Hauptstraße laufen. Die Autos dort fahren meist sehr schnell und wenn man dort mit Sack u Pack rüber möchte, ist es sehr gefährlich vor allem mit Kindern. Der HundeStrand ist sehr zugewachsen u nicht wirklich nutzbar. Auch der normale Strand ist nicht so schön wie erhofft…man muss ca 60 m reinlaufen bevor mal schwimmen kann, es ist gefährlich bafuß dort rum zu laufen weil dort viele Glasscherben und kaputte Bierflaschen rumlagen. Auf dem Gelände sind unbespielbare Tischtennisplatten, die Fußballtore haben so große und viele Risse das der Ball jedes Mal im Wald landet. das Café auf dem Gelände ist stark überteuert z.b. kleines softeis 3.50€ mit Apfelmus 9€. Das Personal war nicht freundlich, immer mürrisch und auch die Besitzer teils unfreundlich -überall probieren sie zusätzlich Geld zu verlangen. Die Ausstattung -die Sofas waren mindestens genauso alt wie das Gelände ca 30 Jahre alt, duchgesesen und absolut unkomfortabel. Der „Fernseher „ war sehr klein und wir mussten es uns auf den ungemütlichen Sesseln sitzen wo man die Latten gespürt hat. Internet gibt es nicht im Bungalow, die Lampen funktionieren nicht gut und manchmal fkackern sie ,manchmal funktionieren sie garnicht. die Dusche ist sehr unhygienisch, teils Schimmel, das Bad generell Küche (wen man das so nennen kann) komplett veraltet dreckig bis zum geht nicht mehr. In der „Küche“ kaputte Herdplatte und Wasserkocher, keine Pfanne, kein kleiner Topf, wir haben selbst welche kaufen müssen, alter Kühlschrank ohne ! Kühlgefrierfach. Geschirr wurde dreckig übergeben, Esstisch und Stühle sehr wackelig und unbequem wir mussten unter Tisch und Stuhl Zeitung legen das sie nicht so wackeln, die Betten knarren so extrem bei jeder Bewegung, das jeder wach wird. dieses Inventar muss so eigentlich auf den Schrottplatz und erneuert werden. unsere Empfehlung: sucht euch eine andere...
Read moreZufällig, durch ein Straßen-Werbeplakat aufmerksam geworden, besuchten meine Frau und ich während unseres Urlaubs das DDR-Museum in Dabel. Ich als 1971 Geborener habe meine Kindheit als Jugendlicher in der DDR verbracht und erinnere mich gern an diese Zeit zurück. Das Gebäude des ehemaligen Kinderferienlagers macht von der Eingangsseite her zunächst nicht so einen „großflächigen“, jedoch großartigen Eindruck. Am Eingang wurden wir sehr freundlich von Markus, dem coolen Betreiber des Museums begrüßt. Nach einem kurzen Small-Talk betraten meine Frau und ich das Museum. Schon auf den ersten Metern waren wir von der Vielzahl der Exponate beeindruckt! Was mir zunächst als „überfüllt“ vorkam, entpuppte sich als „Detail-Verliebtheit“. Jeder Quadratdezimeter der Ausstellungsfläche wird genutzt! Selbst an der Decke kann der Besucher Dinge des DDR-Alltages entdecken. Wir haben hier vier Stunden im Museum bis zur Schließung verbracht. Immer wieder entdeckte ich weitere Accessoires, die ich in meiner Kindheit selbst besaß oder die mich an meine Kindheit erinnern. Auf 500 Quadratmetern (!-Ja, so groß ist wirklich die Ausstellungsfläche des Museums!!) entdeckten wir viele Gegenstände, die wir in anderen DDR-Museen bisher noch nicht gesehen haben! Umgelabelte Exportartikel der DDR sowie verschiedene Farb- und Modellvariationen der Artikel kann man hier finden! Schnell zeigte sich, mit welcher Hingabe und Liebe der Besitzer das Museum aufgebaut hat. Bei Fragen war Marcus freundlich, kompetent, locker und sympathisch, schnell zu Stelle! Ich kann den Besuch des DDR-Museums allen Interessenten bestens empfehlen! Ein Nachmittag der Zeitreise in die Vergangenheit! Leider konnten wir die angrenzende Gastronomie nicht besuchen, da sie zu diesem Zeitpunkt geschlossen war. Aber vllt. haben wir nächstes Jahr dazu die Gelegenheit?!. @Markus: Viel Erfolg und bleib so cool wie du bist! Andrea und Jens...
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