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Burgruine Ulmen — Attraction in Ulmen

Name
Burgruine Ulmen
Description
Ulmen Castle is a ruined castle complex in Ulmen, Germany. The upper castle was built on a slope above the Ulmener Maar, while the lower castle was adjacent but below it.
Nearby attractions
Ulmener Maar
56766 Ulmen, Germany
Ulmener Maar-Stollen
Am Maar, 56766 Ulmen, Germany
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Burgruine Ulmen
GermanyRhineland-PalatinateUlmenBurgruine Ulmen

Basic Info

Burgruine Ulmen

Antoniusstraße 3, 56766 Ulmen, Germany
4.4(323)
Open 24 hours
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spot

Ratings & Description

Info

Ulmen Castle is a ruined castle complex in Ulmen, Germany. The upper castle was built on a slope above the Ulmener Maar, while the lower castle was adjacent but below it.

Cultural
Scenic
Outdoor
Family friendly
Off the beaten path
attractions: Ulmener Maar, Ulmener Maar-Stollen, restaurants: Vesuvio Pizzeria Ulmen Napoletana, Edessa Grill Imbiss
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Manuela AssenmacherManuela Assenmacher
Die Ulmener Burgen liegen einfach Traumhaft schön.Mit dem See im Hintergrund einfach Top. Super Romantischer Ausflug. Parkplätze sind wenige vorhanden. Der Weg zur Burg dauert ca 3 min Der genaue Zeitpunkt der Errichtung ist nicht überliefert, jedoch wird angenommen, dass die Oberburg um das Jahr 1000 errichtet wurde. Ihre erste urkundliche Erwähnung fand sie 1074. Zum Ende des 12. und zu Beginn des 13. Jahrhunderts beheimatete sie den Ritter Heinrich von Ulmen, von dem die Teilnahme am Vierten Kreuzzug überliefert ist. Er brachte von dieser Unternehmung kostbare Schätze mit nach Hause, unter anderem die berühmte Limburger Staurothek, die heute noch im Limburger Dom besichtigt werden kann. 1292 wurde dann die Burganlage um eine hangabwärts direkt benachbart gelegene Niederburg erweitert. Die Burganlage wurde auch einst mit der Stadtmauer verbunden, um mit dieser ein aufeinander abgestimmtes Verteidigungssystem zu bilden, jedoch ist der Zeitpunkt, zu dem dies geschah, nicht zu ermitteln. Die Folgezeit war geprägt von einem hier ansässigen Raubrittertum, das seine Blütezeit im 14. Jahrhundert erlebte. 1490 wurde Ulmen schließlich Kurtrierisches Amt. Um 1508 entstand die Legende um Ritter Phillip Haust von Ulmen, der durch seine treue Burgfrau aus der Gefangenschaft im Heiligen Land befreit worden sein soll. In der Zeit von 1679 bis 1689 wurde die Burg mehrfach von Brand und Truppen des Sonnenkönigs Ludwig XIV. schwer beschädigt und schließlich von den französischen Truppen zerstört. Im Jahr 1789 fand eine Instandsetzung der Oberburg statt, um im 19. Jahrhundert wieder dem Verfall anheimgegeben zu werden. Ab 1794 stand Ulmen unter französischer Herrschaft. Die von Napoleon konfiszierte Burg ging 1815 in preußisches Eigentum über und wurde 1822 von einem Cochemer Bürger zur Nutzung als Steinbruch ersteigert. Als Ulmen 1831 beinahe komplett abbrannte, wurden die Häuser mit Steinen der Burg wiederaufgebaut. 1852 wurde die Gemeinde Ulmen Besitzerin, und die Bürger nutzten die Ruine auch als Schafmarkt.
Juergen “juwete55” WetendorfJuergen “juwete55” Wetendorf
Die wenigen Mauern der einst stattlichen Burg Ulmen ragen über dem steilen Ufer des Ulmener Maars auf. Der Nachwelt sind nur Teile der Oberburg erhalten geblieben Die Unterburg ist gänzlich verschwunden. Zu erkennen sind noch Ansätze des Berings, der mit der Unterburg und der Stadtmauer Ulmens verbunden war, eine zwei Stockwerke aufragende Außenwand des Palas, sowie eine Zisterne und ein paar Grundmauern weiterer Gebäude. Der alte Teil der Burg in Ulmen wurde ca. 1.074 n. Chr. erbaut und ruht sehr wahrscheinlich auf Resten einer römischen Siedlung. Im Mittelalter wurde die Burg in Ulmen weiter ausgebaut und in die Oberburg, deren Mauerreste noch vorhanden sind und die Niederburg, die sich bis ans Maarufer erstreckte, unterteilt. Zwei Rittergeschlechte bewohnten die Burg, von der man ausgeht, dass sie bis 1673 aufgrund ihrer Größe nie angegriffen oder zerstört wurde. Erst die Truppen des Sonnenkönigs schafften dies. Sie wurde wieder aufgebaut, um 1689 erneut im Erbfolgekrieg zu fallen. Doch auch dieses Mal wurde die Ulmener Burg neu errichtet, nur die Stadtmauer wurde aufgegeben. Der Einfall der Soldaten Napoleons ließ auch Ulmen französisch werden und später preußisch. Die leerstehende Burg, deren letzter Nachkomme 1801 verstarb, ging bei einer Versteigerung an einen Cochemer Kaufmann, der sie als Steinbruch vermarktete. Als im 19. Jahrhundert ein verheerendes Feuer Ulmen niederbrannte bauten die Ulmener ihre Häuser mit Steinen der Burg wieder auf. Deshalb kann man noch heute an manchem Stall ein Wappen sehen. Erst Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts wurde Die Ulmener Burg unter Denkmalschutz gestellt und kam in den Besitz der Ortsgemeinde Ulmen. Die Burg ist jederzeit frei zugänglich.
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Die wenigen Mauern der einst stattlichen Burg Ulmen ragen über dem steilen Ufer des Ulmener Maars auf. Der Nachwelt sind nur Teile der Oberburg erhalten geblieben Die Unterburg ist gänzlich verschwunden. Zu erkennen sind noch Ansätze des Berings, der mit der Unterburg und der Stadtmauer Ulmens verbunden war, eine zwei Stockwerke aufragende Außenwand des Palas, sowie eine Zisterne und ein paar Grundmauern weiterer Gebäude. Der alte Teil der Burg in Ulmen wurde ca. 1.074 n. Chr. erbaut und ruht sehr wahrscheinlich auf Resten einer römischen Siedlung. Im Mittelalter wurde die Burg in Ulmen weiter ausgebaut und in die Oberburg, deren Mauerreste noch vorhanden sind und die Niederburg, die sich bis ans Maarufer erstreckte, unterteilt. Zwei Rittergeschlechte bewohnten die Burg, von der man ausgeht, dass sie bis 1673 aufgrund ihrer Größe nie angegriffen oder zerstört wurde. Erst die Truppen des Sonnenkönigs schafften dies. Sie wurde wieder aufgebaut, um 1689 erneut im Erbfolgekrieg zu fallen. Doch auch dieses Mal wurde die Ulmener Burg neu errichtet, nur die Stadtmauer wurde aufgegeben. Der Einfall der Soldaten Napoleons ließ auch Ulmen französisch werden und später preußisch. Die leerstehende Burg, deren letzter Nachkomme 1801 verstarb, ging bei einer Versteigerung an einen Cochemer Kaufmann, der sie als Steinbruch vermarktete. Als im 19. Jahrhundert ein verheerendes Feuer Ulmen niederbrannte bauten die Ulmener ihre Häuser mit Steinen der Burg wieder auf. Deshalb kann man noch heute an manchem Stall ein Wappen sehen. Erst Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts wurde Die Ulmener Burg unter Denkmalschutz gestellt und kam in den Besitz der Ortsgemeinde Ulmen. Die Burg ist jederzeit frei zugänglich.
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Die Ulmener Burgen liegen einfach Traumhaft schön.Mit dem See im Hintergrund einfach Top.

Super Romantischer Ausflug. Parkplätze sind wenige vorhanden. Der Weg zur Burg dauert ca 3 min Der genaue Zeitpunkt der Errichtung ist nicht überliefert, jedoch wird angenommen, dass die Oberburg um das Jahr 1000 errichtet wurde. Ihre erste urkundliche Erwähnung fand sie 1074. Zum Ende des 12. und zu Beginn des 13. Jahrhunderts beheimatete sie den Ritter Heinrich von Ulmen, von dem die Teilnahme am Vierten Kreuzzug überliefert ist. Er brachte von dieser Unternehmung kostbare Schätze mit nach Hause, unter anderem die berühmte Limburger Staurothek, die heute noch im Limburger Dom besichtigt werden kann. 1292 wurde dann die Burganlage um eine hangabwärts direkt benachbart gelegene Niederburg erweitert. Die Burganlage wurde auch einst mit der Stadtmauer verbunden, um mit dieser ein aufeinander abgestimmtes Verteidigungssystem zu bilden, jedoch ist der Zeitpunkt, zu dem dies geschah, nicht zu ermitteln.

Die Folgezeit war geprägt von einem hier ansässigen Raubrittertum, das seine Blütezeit im 14. Jahrhundert erlebte. 1490 wurde Ulmen schließlich Kurtrierisches Amt. Um 1508 entstand die Legende um Ritter Phillip Haust von Ulmen, der durch seine treue Burgfrau aus der Gefangenschaft im Heiligen Land befreit worden sein soll.

In der Zeit von 1679 bis 1689 wurde die Burg mehrfach von Brand und Truppen des Sonnenkönigs Ludwig XIV. schwer beschädigt und schließlich von den französischen Truppen zerstört. Im Jahr 1789 fand eine Instandsetzung der Oberburg statt, um im 19. Jahrhundert wieder dem Verfall anheimgegeben zu werden. Ab 1794 stand Ulmen unter französischer Herrschaft. Die von Napoleon konfiszierte Burg ging 1815 in preußisches Eigentum über und wurde 1822 von einem Cochemer Bürger zur Nutzung als Steinbruch ersteigert. Als Ulmen 1831 beinahe komplett abbrannte, wurden die Häuser mit Steinen der Burg wiederaufgebaut. 1852 wurde die Gemeinde Ulmen Besitzerin, und die Bürger nutzten die Ruine auch...

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5.0
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5.0
34w

Eindrucksvoll thront die Burgruine Ulmen auf einem Basalthügel direkt über dem Ulmener Maar und ist das unübersehbare Wahrzeichen der Stadt Ulmen. Ihre Ursprünge reichen bis ins 11. Jahrhundert zurück und trotz der Zerstörungen im Laufe der Jahrhunderte versprüht sie noch heute den rauen Charme einer echten mittelalterlichen Höhenburg. Der Aufstieg zur Ruine ist kurz, aber etwas steil - festes Schuhwerk wird empfohlen. Oben angekommen erwartet den Besucher ein weitläufiges Areal mit alten Mauern, Gewölben und Türmen, die frei zugänglich und gut begehbar sind. Von hier aus bietet sich ein herrlicher Blick über das Ulmener Maar, die Stadt und die Hügellandschaft der Vulkaneifel. Zahlreiche Informationstafeln vor Ort geben Einblick in die Geschichte der Burg, ihre strategische Bedeutung und das Leben im Mittelalter. Besonders reizvoll ist die Verbindung von Natur und Kultur - mit dem Maar zu Füßen ist der Blick fast märchenhaft. Im Sommer finden auf dem Burggelände regelmäßig Veranstaltungen wie Mittelaltermärkte, Konzerte und kleine Feste statt, die die Anlage mit Leben füllen und einen Besuch besonders...

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