Unangenehme Erfahrung bei unserem Verlobungsfotoshooting – Enttäuschend und nicht zu empfehlen.
Heute wollten wir auf Schloss Bürgeln ein paar persönliche Verlobungsfotos aufnehmen – keine professionellen Bilder, keine Veröffentlichung auf Social Media oder in Medien, sondern einfach private Erinnerungen an einen für uns besonderen Tag.
Während des Shootings bemerkten wir ein kleines Hinweisschild im Hintergrund, das das Bild störte. Ohne böse Absicht haben wir es für den Moment beiseitegelegt – mit dem klaren Vorhaben, es nach dem Foto direkt wieder an seinen Platz zu hängen. Uns war es wichtig, respektvoll mit dem Ort umzugehen.
Leider wurden wir plötzlich von einer Mitarbeiterin des Schlosses konfrontiert – allerdings nicht in einem freundlichen oder sachlichen Ton, sondern laut, schroff und unangemessen aggressiv. Auf meine höfliche Bitte, in normalem Ton mit uns zu sprechen und mich erklären zu dürfen, wurde nicht eingegangen. Ich wollte mich ehrlich entschuldigen und klarstellen, dass keinerlei böse Absichten hinter unserem Handeln standen – doch man ließ mich nicht einmal aussprechen.
Was die Situation noch verletzender machte, war eine Aussage, die absolut respektlos und herablassend war: Uns wurde sinngemäß gesagt, „solche Luxusorte könnten wir uns sowieso nicht leisten.“ Das ist nicht nur eine unangebrachte und diskriminierende Bemerkung, sondern eine Form der persönlichen Beleidigung – unabhängig davon, welchen sozialen oder beruflichen Hintergrund man hat. Wir sind Menschen mit akademischem Abschluss, stehen fest im Leben, und können uns selbstverständlich auch Orte wie diesen leisten – doch darum geht es gar nicht. Jeder Mensch verdient es, mit Respekt behandelt zu werden.
Uns wurde im Nachhinein untersagt, auf dem Gelände überhaupt Fotos zu machen – obwohl wir keine professionelle Ausrüstung verwendet haben, keine Besucher gestört und uns jederzeit rücksichtsvoll verhalten haben. Es handelte sich, wie erwähnt, lediglich um private Verlobungsfotos.
Gerade in einem Land wie Deutschland, das von Höflichkeit, gegenseitigem Respekt und Gesprächskultur geprägt sein sollte, ist es inakzeptabel, Besucher so zu behandeln. Es hätte völlig ausgereicht, freundlich auf eventuelle Regeln hinzuweisen und ein klärendes Gespräch zu führen. Stattdessen bleiben wir mit einem bitteren Gefühl zurück – an einem Tag, der eigentlich voller Freude hätte sein sollen.
Wir kennen viele Menschen, die ähnliche Fotos an diesem Ort gemacht haben – zukünftig werden wir jedoch jedem davon abraten, Schloss Bürgeln zu besuchen. Wir hoffen, dass dieser Umgang kein Standard ist und die Schlossverwaltung sich künftig wieder auf einen respektvollen Umgang mit...
Read moreVon außen eine sehr schöne Location, die Führung wurde allerdings eher mangelhaft durchgeführt. Die ältere Dame war anfangs sehr freundlich, hat sich auch nett unterhalten und Zeit gelassen anfangs mit Eintritt und Flohmarkt.. dann ist noch ein weiteres Pärchen zur Gruppe hinzugekommen und irgendwie ist die Stimmung schon etwas umgeschwungen. Sie hat uns erklärt, wo die Toilette ist, hat aber nur einer Person die Gelegenheit gegeben diese auch aufzusuchen. Dann hatte man auf einmal keine Zeit mehr weil die Führungen getaktet sind. Wir hatten noch ein Kleinkind dabei, den Kinderwagen konnten wir im Foyer stehen lassen, da die Tür verschlossen ist ist das soweit kein Problem. Mit dem kleinen ist sie auch gut umgegangen - aber als die Windel voll war und man nur kurz wickeln wollte war dafür leider keine Zeit, „das muss ja jetzt nicht sein“ meinte sie nur. Bis die Führung durch war, war die Hose leider auch komplett durchnässt. Sie hatte kein Verständnis und hat lieber diskutiert, als uns kurz die Zeit zu geben einfach kurz die Windeln zu wechseln. Auch auf die Frage, ob man nicht kurz dort auf die Toilette dürfte um eben die Windel zu wechseln meinte sie nur, „diese Toiletten sind nicht für Sie!“ Später meinte sie dann, jetzt müsse sie sich aber beeilen mit der Führung, sonst könne sie uns nicht mehr alles zeigen. Aber lieber diskutiert sie über alles mögliche. Wenn man fragen stellt oder ihre teils „interaktive“ Führung mitmacht und ihre „Fragen“ beantworten möchte, heißt es nur man ist aber sehr kommunikationsbedürftig. Ansich war die Dame leider sehr unfreundlich durch ihre sture Art und ihr Unverständnis unseren Bedürfnissen gegenüber, das hat den Besuch sehr negativ belastet.
Die Windel haben wir dann übrigens auf dem Rücksitz in unserem Auto gewechselt, weil es in den öffentlichen Toiletten auf dem Gelände keinen...
Read moreWir hatten leider keine Gelegenheit, das Schloss von innen zu besichtigen. Aufgrund von Corona gab es nur eine geschmälerte Führungenzahl. So begnügten wir uns damit, einen Rundgang um das Schloss herum zu machen. Zunächst schien es, als würde auch auf das Äußere sehr viel Wert gelegt. Doch leider nicht überall, vor allem der Rosengarten, der, zugegebenermaßen, sicher viel Arbeit macht. Dennoch bin ich der Meinung, dass man doch wenigstens das Unkraut und ausgeblühte Blüten grob entfernen könnte. Zumal man damit rechnen muss, dass während der Ferienzeit doch der ein oder andere Besucher herkommen könnte. Aber vielleicht ist das ja auch Corona geschuldet. Zu guter Letzt wollten wir der heimischen Gastronomie noch etwas Gutes tun und mit immerhin sechs Personen Kaffee und Kuchen zu uns nehmen. Doch leider war das zugehörige Restaurant/Cafe auch geschlossen, allerdings ohne, dass es dazu einen Hinweis gab. Nun, vielleicht ist das auch Corona geschuldet. Also, wer sich auf den Weg dorthin machen möchte, bringe sich vorsichtshalber seinen/ihren Kaffee und Kuchen selbst mit. Aber für die tolle Aussicht lohnt es sich...
Read more