Um 994/995 kauft ein Graf Richard dem Augsburger Bischof den Berg ab. Und errichtet eine Burg. 1078 stiftete die Grafen von Comburg-Rothenburg ihre Burg für ein Benedektinerkloster. Einer der Stifter trat als Mönch in das Kloster ein. Unterstützt wurde das Kloster durch die Stifterfamilie und deren Verwandten sowie Nachbarn. Der Mainzer Ministeriale Wiegnand stiftete dem Kloster ebenfalls große Besitzungen, so das auch er als Sifter angesehen wird. Nach dem Aussterben der Stifterfamilie viel die Schutzvogtei an die Staufer und nach deren Ende wurde sie 1254 von den Schenken von Limpurg beansprucht. Das Kloster konnte diesen Anspruch abwehren und so blieb die königliche Vogtei bestehen. Ludwig der Bayer übertrug sie dann an die Reichsstadt Hall. Als Reichslehen kam sie an den Bischof von Würzburg. Dieser setzte dann die Schenken von Limpurg als Untervögte ein. Die Comburger Mönche stammten alle aus adligen Familien. Und hatten Probleme mit den strengen Ordensregeln. 1488 wurde es dann ein Kollegiatstift. Im 16.Jahrhundert wurde Erasmus Neustetter Probst und das Kloster erlebte eine neue Blütezeit. Dieser Probst ließ auch die Ringmauer errichten. Im 30jährigem Krieg wurde von Gustav II Adolf von Schweden das Stift aufgehoben. Unter Reichsritter Wilhelm von Guttenberg entstand dann die Neue Dekanei und ein barocker Neubau der Stiftskirche. Nach der Säkularisation wurde das Reichsstift besetzt und geplündert, der Kirchenschschatz wurde eingeschmolzen und vieles nach Stuttgart ausgelagert. 1817 bis 1909 war die Comburg Garnison. 1926 wurde sie zu einer Heimvolkshochschule. Unter den Nazis war sie Standort für die HJ und vom Reichsarbeitsdienst, später Kriegsgefangenenlager. Heute beherbergt sie eine Landesakademie. Von der alten Burg ist kaum noch was zu sehen. Musste alles den Klosterbauten weichen. Hauptsächlich dominiert die Stiftskirche das Gelände. Als Zubauten entstanden der obligatorische Kreuzgang, einige Kapellen und die üblichen Klostergebäude natürlich auch Wirtschaftsräume. Also kaum noch Gebäude einer Burg. Selbst die Ringmauer, ist wie schon erwähnt, nur nachträglich errichtete. Dafür verfügt sie über einen heute noch begehbaren Wehrgang. Mit Burg hat das alles nichts mehr zu tun, eher mit Show. Denn vom weitem sieht das alles wehrhaft aus. Tatsächlich sind keinerlei Geschützstellungen vorgesehen. Auch wenn die Rundtürme den Eindruck erwecken (sollen). Also ohne Besichtigung der Kirche, lohnt sich der Besuch nicht wirklich und Kirche ist ja nur mit Führung. Die Infos stammen...
Read moreComburg Monastery in Schwäbisch Hall is a stunning destination, perfect for an afternoon stroll. The serene atmosphere offers a peaceful escape from the hustle and bustle of daily life. As you wander through the monastery grounds, you are treated to breathtaking views of the surrounding countryside. The entry is free, making it an accessible and budget-friendly outing for everyone. The combination of historical architecture and natural beauty makes Comburg Monastery a must-visit location for those who appreciate tranquility and scenic vistas. Whether you are a history enthusiast, a nature lover, or simply seeking a quiet place to unwind, this monastery provides an ideal setting for reflection...
Read moreBeautiful castle in Schwäbisch Hall. Nice place to walk around on a sunny day. You can come from the city center by foot, it is about 2 km through the "Ackeranlagen" city garden. There is a public toilet, which was unfortunately closed today. Can make a great trip for kids, the castle is safe even for the...
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