Ich war heute mit meinem 9 Jahre alten Sohn und meiner 4 Jahre alten Tochter dort. Das Café war wunderschön, der Kuchen lecker aber die Bedienung so unverschämt, dass ich trotz Allem sicher nicht mehr dort hingehen werde!
Nachdem wir zuerst unfreundlich angemeckert wurden, weil wir an unserem Wunschtisch sitzen wollten, obwohl dieser noch nicht abgeräumt war, wurde meine kleine Tochter nach Ihrer Bestellung befragt. Auf ihre Antwort "ich möchte ein Eis!" Kam erst einmal von der Bedienung : "Wie heißt denn das Zauberwort? Na also, Bitte! Das geht doch!" Ich dachte, ich höre nicht Recht. Solche Maßregelungen im Beisein der Eltern sind absolut übergriffig; ich habe aber zunächst nichts dazu gesagt, da ich Respekt gegenüber Kellnern usw auch grundsätzlich gut finde. Wir haben dann Kuchen, Eis und Kaffe bestellt. Als die Kleine zwischendrin einen Schluck Wasser aus ihrer eigenen Kinderflasche getrunken hat, hörte ich die Kellnerin am Nachbartisch mit Blick auf uns "auch noch eigenes Wasser ins Café bringen und trinken!" sagen. Wohlgemerkt, es war ein vierjährigen Kind.
Später habe ich der Kleinen erlaubt, der Kelnnerin am Nachbartisch zu sagen, dass wir gerne zahlen möchten. Sie wollte das gerne selbst tun. Sie kam dann mit der Antwort zurück: "Sag deiner Mama, dass sie jetzt eben warten muss."
Da war für mich das Maß voll. Ich habe nach der Vorgesetzten dieser Dame gefragt; anscheinend war sie wohl selbst die Teamleitung. Ich habe ihr mitgeteilt, dass ich Ihr Verhalten unangemessen finde; sie hat es aber nicht einmal für nötig gehalten, mir zuzuhören, geschweige denn sich zu entschuldigen. Noch während ich gesprochen habe hat sie sich umgedreht und mich einfach stehen gelassen. Von Gastfreundlichkeit und Respekt dem Kunden gegenüber nicht die Spur!
Nachträglich hat sie es sich aber nicht nehmen lassen, mir nachzulaufen und mich noch nach meiner Nationalität zu befragen (da südländisches Aussehen). Was das mit ihrem Verhalten zu tun hat, blieb ungeklärt.
Ich bin wirklich schon sehr viel gereist, aber so eine freche, läppische und unverschämte Kellnerin, die angeblich auch noch Führungskraft ist, ist mir noch nie untergekommen. Diese Frau hat mir und meinen Kindern den ganzen Ausflug verdorben!
FAZIT: Wenn man sich gerne bei Kaffee und Kuchen wie ein Bittsteller behandeln lassen möchte, dann ist man hier genau richtig. Ansonsten lieber nicht !! Das nächste Mal gehe ich lieber wieder direkt auf die Burg...
Read moreIch war schon an vielen Schlössern und bestimmt auch weitaus pompösen aber so eine witzige und coole und geniale Kombination wie hier hatte ich noch nie. Im Schloss ist eine Kunstausstellung und eine Waffenkammer bzw Rüstkammer, die ich noch in keinem der Schlösser gesehen habe und ich war schon bis Versailles. Auf Rückfrage hat mir die nette Mitarbeiterin erzählt, dass wirklich kein Teil dazu gemacht wurde und das alles original Rüstungen eines privaten Sammlers sind, der leider schon verstorben ist, dessen Frau aber immer noch zum abstauben vorbeikommt. Und jedes Teil mit Liebe behandelt. Ich habe sowas noch nicht gesehen obwohl ich ein Mittelalter Fan bin. Es gibt eine komplette Rüstung für ein Pferd samt Reiter und Lanze und vieles mehr zu sehen und der Zustand der Ausstellungsstücke ist einfach faszinierend. Die Kunstausstellung hat mir auch sehr gut gefallen und dann gibt es ja noch, unbedingt erwähnenswert, das geniale Café und die genialen Torten dort.... aber noch genialer ist einfach das Café an sich mit seiner Einrichtung und den vielen verwinkelten ecken, die man unbedingt mal gesehen haben sollte. Also bevor ihr euch hinsetzt einfach mal durchgehen und vor allen Dingen Richtung Toilette gehen, dann kommt ja auch in das von mir sogenannte "Gruselpuppenkabinett" auf der obersten etage, was ich einfach auch absolut sehenswert fand und irgendwie richtig spooky aber doch cool. Dann gibt es noch das Bauernmuseum und das alles für 5 € also ich meine Kaffee und Kuchen kosten natürlich extra. Und außerhalb des Schlosses noch einen Park und auch eine Minigolfanlage. Man kann also unheimlich viel über die Geschichte des Wasserschlosses oder überhaupt in der Region erfahren, weil in der Burg wahnsinnig viele Informationen ausgehängt sind, zudem erfährt man auch was über die Kunst Entwicklung in der Region und die führenden köpfe, kann dann noch einen guten Kaffee und ein sehr gutes Stück Kuchen essen und bei Sonne auch noch herrlich im Hof sitzen. Also ich habe den ganzen Tag dort verbracht und würde noch mal hinfahren es ist...
Read moreVom Biergarten des Cafes im Schloss-Vorhof neben der alten Scheuer hat man einen netten Blick auf das Schloss.
Seit 2001 besteht im Wasserschloss Glatt das Kultur- und Museumszentrum: • Bauernmuseum (dorfhandwerkliches Kulturgut) • Schlossmuseum (Geschichte des Dorfes und der Herrschaft Glatt) • Adelsmuseum (Geschichte des Adels am oberen Neckar und die Rüstkammer mit Waffensammlung) • Galerie Schloss Glatt (Sammlungsbestände zur Bernsteinschule und zur Karlsruher Neuen Figuration)
Sehenswert sind ferner die Schlosskapelle und die über 400 Jahre alte Winterlinde im Schlosspark mit einem Umfang von ca. 7 1/2 Metern. Das Schloss ist eines der ältesten Renaissance-Schlösser in Süddeutschland. Ursprung ist eine mittelalterliche Wasserburg aus dem 13. Jahrhundert (Herrschaft derer von Neuneck). Teile dieser alten Burg sind noch an den Buckelquadern im Tor des Innenhofes zu erkennen. Die Burg war anfangs zusätzlich auch mit Palisaden aus ca. 1750 Pfählen gesichert, die die Bauern hatten liefern müssen.
Die Besitzer der Burg wechselten mehrfach: Jhd: Heinrich von Neuneck / 15. Jhd.: Hans von Neuneck / 17. Jhd.:Agnes Apollonia Elisabeth von Neuneck 16.Jhd.: Reinhard von Neuneck - er gestaltete die Burg zwischen 1533/34 und 1540 in ein Wasserschloss im Renaissance-Stil um. Das Schloss war aber noch bedingt wehrtauglich zur Abwehr herumziehender, plündernder Truppen. Erst Hans Caspar von Neuneck fügte dann gegen Ende des 16. Jahrhunderts die Fensteröffnungen ein. Jhd : Trierer Domkapitel / Die Familie von Landsee entkernte dann das Schloss großräumig und stockte es auf. Jhd.: Kloster Muri (Benediktinerkloster, Kanton Aargau / Schweiz). Errichtung des Fachwerkbau im Westen 19.Jhd.: Fürst von Hohenzollern-Sigmaringen / Sitz eines hohenzollerischen Oberamts bis 1854)
In der Nähe liegt das Schafhaus. Sein Areal gehörte früher zum Schlossbezirk und ging im Tausch an einen...
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