Richtstätte, an der bereits im 16. Jahrhundert ein Galgen gestanden hat. Wie damals üblich, befindet sich dieser einschläfrige Galgen an exponierter Stelle, zur Abschreckung weithin sichtbar. Hingerichtete blieben dort bis zur völligen Verwesung hängen, ihre Überreste wurden später vom Scharfrichter oder dessen Gehilfen unter der Richtstätte verscharrt. Ergänzend dazu die Bücher „Verurteilt“ sowie „Um Kopf und Kragen“ von Corinna Müller. Heute ist diese steinerne Richtstätte durch einen romantischen Fußweg erreichbar, die Aussicht traumhaft – und dennoch ein Terrain zum...
Read moreEr steht auf 1.020 Metern Höhe – ein Ort, an dem man buchstäblich über den Dingen hängt. Errichtet 1721 aus Sandstein, diente er als sichtbares Zeichen der Gerichtshoheit der vorderösterreichischen Obervogtei Triberg. Bis zur Abschaffung der Todesstrafe 1786 fanden hier mindestens zwei Hinrichtungen statt. Die exponierte Lage auf der Europäischen Wasserscheide zwischen Nordsee und Schwarzem Meer bot den Delinquenten einen letzten, weiten Blick über den Schwarzwald. Wenn man schon gehen muss, dann...
Read moreEin noch gut erhaltener aus Sandstein errichteter Galgen aus dem Jahre 1721. Er ersetzte den damaligen Holzgalgen und war seit dem als das steinerne Halsgericht zu Triberg bekannt. Allerdings sollen an dem steinernen Galgen bis zur Abschaffung der Todesstrafe durch den Kaiser des Heiligen Römischen Reiches (Joseph II. 1786) nur zwei Hinrichtungen belegt sein. Als sehenswertes Zwischenziel ist der Galgen für jeden Geschichtsinteressierten mit kurzem Fußweg vom Parkplatz in Straßennähe leicht...
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