Burgruine Wartenberg — Attraction in Wartenberg

Die Burgruine Wartenberg, ist eine schöne Burganlage in der Natur mit vielen Wiesen und auch Bäumen. Der Weg vom Parkplatz geht unter den Schienen durch. Achtung der Durchgang unter den Schienen ist nur 1,60 Meter Hoch. Kurz vor der Burg kann man rechts zu einem Platz über Treppen gehen. Oben gibt es ein gebäude was Toiletten hat. Jedoch waren diese Toiletten nicht geöffnet. Dort befindet sich auch eine art Sonnenuhr. Über eine kleine Holzbrücke (was früher evtl. eine Zugbrücke gewesen sein kann), geht es in die Vorburg oder den Zwinger. Man kann dort Stelleweise die Außenmauer sehen und hat auch schattige Plätze unter den Bäumen und auch 1-2 Bänke ohne Tische, sowie Mülleimer. Schließlich gelangt man über eine gepflasterte Rampe die bei Nässe rutschig sein kann, in die Kernburg. Man hat dort gleich zu beginn ein schönes Tor mit der Burg Infotafel und der Burgfried erwartet einen. Am Burgfried außen sowie innen, kann man Fotos betrachten vom Aufbau der Burg. Auf den Burgfried kann man jedereit rein was auch für die gesamte Burg betrifft. Vom Burtgfried hat man einen schönen Überblick über die Landschaft sowie die Vorburg und die Kernburg Gebäude. Bei schönem Wetter kann man auf den Burghof Wiesen sehr schön Picknicken. Wer Burgen liebt und auch die Geschichte, macht mit dieser Burg...

Toller Ort mit vielen Informationen.

Die Ruine der Burg Wartenberg liegt im geologisch bedeutsamen Lauterbacher Graben zwischen Angersbach und Bad Salzschlirf auf einem 300 m ins Tal vorgeschobenen Bergsporn des Birkich. Der eigentliche Birkichblock erreicht eine Höhe von 317 m und überragt den Burghügel um 43 m. Der Burghügel wird auf drei Seiten von der Lauter umflossen, die in früherer Zeit zusammen mit dem sumpfigen Talgrund im Westen, Norden und Osten einen natürlichen Schutz bildete.

Das Birkich und sein Sporn bestehen im wesentlichen aus Buntsandstein, aus dem der größte Teil des Baumaterials gebrochen worden sein dürfte. Mehr als ein halbes Jahrhundert diente die 1265 in der Fuldaer Stiftsfehde von Abt Bertho von Leipholz zerstörte Burg den Bewohnern der nahen Dörfer als bequemer Steinbruch, bis sich zu Beginn des 19. Jahrhunderts das neu entfachte Interesse für lokale und nationale Geschichte auch der Wartenbach, wie die Burgruine im Volksmund genannt wird, zuwandte.

Quelle:...

Zu Fuß gut erreichbar, bis auf einen übrig gebliebenen wuchtigen Turm sind die meisten, oft nachgebauten Mauerreste - verglichen mit vielen anderen deutschen und auch hessischen Burganlagen - nicht sonderlich spektakulär. Informative Schautafeln, eine Sitzecke sowie öffentliche WCs sind vorhanden. Direkt vor dem Ziel windet sich der Fußgängerweg unter einer Bahnunterführung durch, die nur etwa 1,70 m hoch ist, hier muss sich fast jeder bücken, und andere Spaziergänger standen ebenfalls erstmal irritiert vor dem fest verschlossenen Bahnübergang. So ein Quatsch. Bei Schnee oder Matsch wird es dort ja noch niedriger sein. Für Mai 2025 ist ein kleines Burgfest geplant, allerdings ohne Mittelaltermarkt. Fahrzeit: diese kleine Burg kann man sich für einen kleinen Frühlingsspaziergang mal anschauen, ansonsten lohnt es sich...