Die Burg Freienfels ist unweit der Weilmündung gelegen und somit auch als Abstecher während einer Lahntour gut zu erreichen. Fährt man vom Feldberg kommend die Weil Flussabwärts, muss man kurz vor der Mündung links nach Weinbach abbiegen, um nach Freienfels zu gelangen. Da von der Burg aus, vermutlich auch die Reisenden und ihre Absichten im Weiltal in früherer Zeit beobachtet werden mussten, liegt diese erhöht auf einem Felsvorsprung. So war das Anwesen sicher auch leichter zu verteidigen. In den guten alten Zeiten, also vor Corona, ließen sich hier, immer Ende April, die Anhänger des mittelalterlichen Treibens nieder und feierten mehrere Tage ihr Hobby. Wird die Anlage nun der Vergessenheit und dem weiterem Verfall preisgegeben? Oder kann nach überstandener Pestilenz dieses Treiben, natürlich mit Maske, Abstand und Impfung, wieder aufgenommen werden? Müssen die vermeintlich Schuldigen an der Pandemie vor den Toren lagern oder ist mit schlimmeren zu rechnen. Vermutlich wird bis dahin der Holzpreis zu hoch sein, um einen brauchbaren Scheiterhaufen anzulegen. Man wird sehen. Bei der Herausforderung die Energiewende voran zu bringen, scheitert man an der Beschaffung einer burggeeigneten Photovoltaikanlage. Bis dahin wird das Gemäuer mit der alten Glühlampen Kunst illuminiert. Möglicherweise ist es auch schon der neue LED Zauber. Einen Mühlbach kann man bei der Reise ins Weinbachtal, rechts des Handelsweges, erkennen. So sollte es kein Problem darstellen, die erneuerbare Energie zur Versorgung dieses Lichtzaubers, zur Verfügung zu stellen. Da, wie jedes Schulkind weiß, die Erde eine Scheibe ist und Energie nicht verloren geht, eben nur seinen Zustand ändert, ist es natürlich sehr schwer, diese zu erneuern. Besonders während einer Pandemie, in der der Klimawandel in den Hintergrund rückt, um den Platz für die Verfolgung von Gegnern der modernen Medizin zu schaffen. So wird mit den Mitteln der demokratischen Reformation und der medialen Inquisition versucht, das heilige germanische Grundgesetz nach belieben zu ändern. Ich hatte, da ich mit Muskelkraft an diesen Ort gelangte, weder mit dem einen zu tun, noch mit dem anderen ein Problem, weil ich mich durch eine Ablassimpfung in der Masse verstecken kann. Noch vor Ablauf des Winters wird man sehen, ob noch eine Wahl besteht oder dieser Ablasshandel zum Mittel der Mächtigen wird, um zu entscheiden, wer die Brunnenvergifter sind und wer wieder ungezügelt in den Flieger nach Malle steigen darf. Bis dahin gibt es weiter Brot und Spiele nur ohne Amphistadionspektakulum. Leere Ränge, vielleicht geschlossene Spelunken und obendrauf traumatisierte Schulkinder. Ja, diese dunkle Neuzeit ist wahrlich schwer zu ertragen. Da war es im Mittelalter alles leichter. Egal, wir machen erst...
Read moreSehenswert.
Ein echtes Mittelalter-Juwel in Hessen! Die Burgruine Freienfels ist nicht nur ein malerisches Relikt vergangener Jahrhunderte, sondern dank des Fördervereins zur Erhaltung der Burgruine Freienfels e.V. ein lebendiger Ort für Geschichte und Kultur. Die Anlage ist beeindruckend gepflegt, und man spürt überall die Leidenschaft, mit der hier gearbeitet wird.
Besonders empfehlenswert sind die Mittelalterlichen Festspiele, bei denen Ritterturniere, historische Handwerksstände und Musik für ein authentisches Erlebnis sorgen. Auch außerhalb der Veranstaltungen lohnt sich ein Besuch: Die Lage inmitten der Natur bietet herrliche Ausblicke, und die Burgruine selbst lädt zum Entdecken und Fotografieren ein.
Ein großes Dankeschön an den Förderverein – ohne euren Einsatz würde dieses historische Kleinod vielleicht nicht mehr in so gutem Zustand sein. Für Geschichtsinteressierte, Familien und Fotografen ist Freienfels definitiv...
Read moreEine wirklich extrem gut hergerichtete Burgruine, welche zwischen Anfang April und Ende Oktober täglich kostenlos geöffnet ist. Es gibt in der Nähe (im Ort) kostenlose Parkplätze, von welchen man wenige Minuten bis zur Burg laufen kann. Auf dem Gelände sind einige Sitzbänke und Tische. Der Turm war geöffnet und bietet eine wunderschöne Aussicht sowie noch einen Nebengang im 1.OG und einen Weg über das Eingangstor. Es gibt also einiges zu Erkunden! Der Aufstieg innerhalb des Turmes ist aber recht Steil und eng, macht es aber dadurch umso interessanter. Für Rollstuhlfahrer oder Kinderwägen nur begrenzt begehbar. Man kommt aber problemlos bis zur Burgruine und auch auf das Gelände. Vor Ort ist ein Museum, welches aber leider geschlossen war. Ein Besuch ist absolut empfehlenswert, besonders wenn man den Turm besteigen und ein wenig das innere des Turmes...
Read more