Der Vorgängerbau war eine Wasserburg. Im 12. Jahrhundert erbaut beim alten Slawenweiler für die Herren von Geilsdorf. 1382 wurde Ulrich Sack der neue Besitzer. Er pilgerte mit den hohen Herren Markgrafen von Brandenburg und dem Herzog Albrecht von Sachsen nach Jerusalem. Dort wurde er zum Ritter geschlagen. Die Burg blieb dann 200 Jahre im Familienbesitz der von Sack. 1578 wurde die an von Reizenstein verkauft. Und 1668 kaufte sie Graf von Tattenbach. Dieser vollzog dann den Umbau zum Schloss. Danach waren die von Nauendorf die Besitzer. Bei diesen wurde das Schloss zwar mal restauriert, später begann jedoch der Verfall. Da zu allem Übel auch noch der Wassergraben verfüllt wurde, begannen die Holzpfähle der Grundmauern zu verfaulen. Damit wurde der Verfall noch beschleunigt. Als erstes stürzte der Westturm ein und später noch das Hauptgebäude. 2003 erfolgt dann eine Notsicherung durch die Gemeinde. Heute finden sich also nur noch einige wenige Reste die aber durch ihren ruinösen Zustand ihren eigenen Charme erhalten. Die Ruine ist zwar leicht am zuwachsen, kann aber betreten und umrundet werden. Parken kann man vor der...
Read moreSchade, dass ein ehemals so hübsches Schloss so verfallen konnte! Das ehemalige Wasserschloss ist von der Ortsdurchfahrtsstraße aus, wo man auch gut parken kann, gut sichtbar. In wenigen Schritten ist man bei der Ruine und den Infotafeln, die Aufschluss über die 900-jährige Geschichte des Bauwerkes geben, dass Anfang des 20. Jahrhunderts in nur 10 Jahren fast komplett verfallen ist. Selbst in die Überreste ist Geld zur Notsicherung geflossen, aber außer dem Dach sieht davon...
Read moreDas alte Wasserschloß ist schon im 19.Jahrhundert eingestürzt, weil das Geld für die dringend notwendige Renovierung fehlte. Heute steht von den urspünglich vier Türmen nur noch einer. Die Ruine wurde in den Jahren 2003 aufwendig gesichert und vermittelt heute einen Eindruck vom einstigen Bau. Mit der Kirche zusammen bildet sie den...
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