Eine wunderschöne Heidefläche im Wald mit vier Großsteingräbern aus der Jungsteinzeit. Zugang nur unmotorisiert. Grundsätzlich ist die Heidefläche auch für Rollstühle erreichbar, allerdings über einen Forstweg und vor Ort ist dann nicht alles eben.
Den Namen trägt der Ort höchstwahrscheinlich, weil in vorchristlicher Zeit an vielen Großsteingräbern Riten und Feierlichkeiten vollzogen wurden. Darunter wohl auch Eheschließungen.
Glane I: die mit Abstand größte Anlage hier. Bautyp Hünenbett (kleine Grabkammer mit übergroßer, rechteckiger Umfassung. Der eingefasste Bereich war ursprünglichmit Erde aufgefüllt und kein Spazierweg wie heute). Die Kammer der Anlage ist schlecht erhalten. Insgesamt ist das Grab aber sehr vollständig. Glane I gehört zu den größten Hünenbetten überhaupt.
Glane II: Ebenfalls ein Hünenbett, aber deutlich kleiner als Glane I. Die Stätte ist ebenfalls sehr vollständig erhalten. Hier ist die Grabkammer gut zu erkennen.
Glane III: Hier gibt es einen anderen Bautyp: Ganggrab ohne Einfassung. Die Grabkammer steht alleine da und ist nahezu vollständig erhalten. Nur der einstige Erdhügel ist verschwunden (alle hiesigen Megalithanlagen lagen unter Hügeln bedeckt.) Die Anlage wirkt deutlich kleiner, als I und II, im Grunde ist die Grabkammer selbst bei allen dreien aber gleich groß. Die Einfassung macht den Unterschied.
Glane IV: Eine Ruine, die so stark zerstört ist, dass ihr Grundriss nicht mehr rekonstruierbar ist. Weder der Bautyp, noch die Größe ist bekannt. Vor Ort liegen noch...
Read moreDer Huntepadd, ein schöner Wanderweg entlang von Feldern, durch Waldstücke, über einen Holzpaddweg durch ein kleines Feuchtbiotop und einen Sinnesgarten. Eine Besonderheit, ca. auf der Hälfte des Weges, sind die Hünengräber Glaner Braut mit vier Erklärungstafeln. Weiterhin sehenswert ist der Ort Dötlingen. Viel Fachwerk, viele Reetdächer und das hübsche Café Heuerhaus mit gutem Kuchen und sehr...
Read moreEin sehr schönes Gräberfeld auf offener Heide. Es sind vier sichtbare Gräber vorhanden, von denen sich drei sehr gut fotografieren lassen. Das größte Grab hat eine Ost/West Ausrichtung und liegt augenscheinlich am höchsten Punkt der Heide. Die beiden anderen Gräber sind nach Nordost/Südwest ausgerichtet. Den besten Erhaltungszustand hat das...
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