Schreckenbergturm — Attraction in Zierenberg

Vom Burgfried der Schartenburg kommend ging es mehr oder minder über Stock und Stein. Der Turm erinnert an das Rapunzel-Märchen. Er ist extrem schmal und die innenliegende Treppe eine echte Herausforderung - steil, dunkel und die Stufen sicher keine DIN entsprechend. Allerdings entschädigt der Ausblick - besonders bei sonnigem Wetter - mit einem tollen Blick auf den Dörnbeg und das Warmetal. Es ist ein lohnendes Ziel. Weil es so nah an Zierenberg liegt, ist es aber auch recht häufig frequentiert. Der Abstieg über das Basaltgeröllfeld Richtung Zierenberg gestaltete sich als eine Tortur. Da sind Wanderstöcke...

Ein toller Aussichtspunkt. Erreichbar über einen kleinen Anstieg kommt man zum Turm.

Der Turm selbst ist gut gewartet. Die Aussichtsplattform erreicht man über ein enges Treppenhaus ohne Rucksack. Achtung nichts für Klaustrophobiker.

Die Aussicht ist wirklich schön über Zierenberg im Westen und Richtung Dörnberg im Süden.

Die Ausschilderung ist dorthin nicht immer eindeutig: Aussichtsturm, Schreckenbergturm und Turm sind die Beschreibungen der Wegweiser. Abgewandert vom Dörnberg aus ist er aber gut über die Markierungen M2...

Der Aufstieg zum Schreckensbergturm ist anspruchsvoll. Steile Abschnitte, teilweise über Basaltgröll, genannt die blauen Steine. Der Aufstieg auf den Turm geht zunächst über eine schmale Steintreppe aussen am Turm, im Inneren geht es über Literatur Holztreppen, zum Abschluss über eine Stahltreppe gleicher Bauart, die Wendungen von einem Treppenabsatz zum nächsten ist eng. Daher sollte man möglichst keine Rucksäcke mit nehmen. Der Ausblick geht weit ins Land und belohnt...