In diesem Zentrum/Museum kann man unglaublich viel über die Geschichte des Staates Israels und das Leben von Jitzchak Rabin erfahren. Der Lebenslauf Rabins wird mit Fotos, Videos und Texten dargestellt und in den Lebenslauf eingebaut wird, auch wieder mit Fotos, Videos und Texten, was gleichzeitig in der Geschichte des Staates Israels und teilweise auch weltweit passierte. Zu Beginn bekommt man ein Audiogerät mit (auf 6 Sprachen erhältlich, Deutsch gibt es nicht, aber Englisch), das sich automatisch mit den Filmen verbindet, sobald man bei diesen steht. Wir waren zu zweit unterwegs. Sobald eine an eine Station kam, startete der Film. Kam die zweite von uns auch an die Station, lief der Film eben schon (logisch, der kann nicht zweimal gleichzeitig auf einem Bildschirm gezeigt werden), sodass die zweite von uns den Anfang dann verpasst hatte. Nachdem wir das rausgefunden hatten, hielten wir etwa 2-3 Stationen Abstand, sodass jede von uns alles hören und sehen konnte.

Das ist aber bei der Fülle an Informationen und Videos sowieso schier unmöglich. Zu Beginn wurde uns auch gesagt dass es ca 6 Stunden Filmmaterial gibt! Wir waren ca 2 Stunden drin, und waren dann voller neuer Eindrücke und Infos. Mehr konnten wir nicht aufnehmen. Eine von uns machte fast alles über das Audiogerät, die andere nahm dies nach der Hälfte ab und las nur noch die Texte. So kann jeder auch für sich schauen, über welchen "Kanal" er selbst Infos bekommen möchte.

Wir fanden es interessant, besonders das Leben von Rabin war uns kaum bekannt. Und gleichzeitig könnten wir viel über die Staatsgeschichte erfahren, Wissen auffrischen und vertiefen.

Für Kinder ist das Museum unserer Meinung nach nicht geeignet.