Anreise war dank Google Maps sehr abenteuerlich... zunächst ging es mit dem Auto ca. einen Kilometer über eine Offroad-Schotterstrecke die man in Schrittgeschwindigkeit absolvieren sollte wenn man sich nicht den Unterboden aufreißen möchte, daher benötigt man für diesen Kilometer ungefähr 10-15 Minuten (Geländewagen ausgenommen). Die anschließenden 950 Meter welche laut Google als Straße ausgewiesen sind würde ich nicht mal mit dem Mountainbike passieren, geschweige denn mit dem Auto. Auch Geländefahrzeuge hätten hier keine Chance da der Weg teilweise so eng wie ein Trampelpfad wird, zudem sind sehr tiefe Rinnen mit Geröll vorhanden. Selbst der Fußweg gestaltete sich daher weder bergab noch bergauf besonders angenehm. Der beste Teil beginnt jedoch erst in der nächsten Etappe: Hier empfehle ich Wanderausrüstung, lange Klamotten, festes Schuhwerk, am Besten eine Machete... man schlägt sich buchstäblich durch's Dickicht! Das Ganze gefühlte 3 Kilometer, stets kauernd und ganz vorsichtig, da es zur Seite ziemlich steil abwärts geht. Ein Fehltritt kann hier lebensgefährlich werden, besonders wenn man allein oder nur zu zweit unterwegs ist. Zwischendurch war es so beschwerlich, dass wir bereits überlegten umzukehren. Allerdings hörte man bereits das Wasser rauschen, so dass wir doch immer weiter gelockt wurden. Sollte man ein Abenteuer suchen und diesen Weg auf sich nehmen, empfehle ich zudem einen Beutel Reis mitzunehmen um seinen Weg zu markieren. Zwischendurch teilt sich der Pfad des Öfteren, so dass man auch dank der dichten Vegetation schnell die Orientierung verlieren kann, auf welchem Weg man letztendlich gekommen ist. Wir sind leider völlig unvorbereitet in diese Expedition gestartet, da die Anreise laut den Google-Bewertungen als seichter Spaziergang dargestellt wird. Nach fast einer Stunde erreichten wir endlich unser Ziel und waren mit unseren Kräften fast am Ende und unser Proviant war aufgebraucht. Genießen konnten wir unseren Aufenthalt daher nur bedingt, da wir etwas Sorgen und Respekt vor dem langen Rückweg hatten, welcher sich bergauf nochmals wesentlich anspruchsvoller gestalten sollte. Ansonsten ist es ein schönes Fleckchen und wenn der Wasserstand entsprechend ist, kann man sich sogar Badesachen einpacken und hier ein paar Stündchen verbringen. Bei unserem Besuch war der kleine Wasserfall überschaubar und die Felsen im Fluss kennen wir auch von daheim 😅 Von daher haben sich die Strapazen nicht unbedingt gelohnt, aber hier spreche ich nur aus rein persönlicher Sicht. Abschließend rate ich dazu, rechtzeitig den Heimweg anzutreten um sich nicht in der Dunkelheit durchschlagen zu müssen. Man neigt dazu den zeitlichen Aufwand zu unterschätzen. Empfehlung daher nur an geübte Wanderer mit entsprechendem Equipment und geländegängigem Fahrzeug (bei Anreise mit...
Read moreBeautiful place, great trekking opportunity, even with kids. There are some part where you need to be more careful, and it might be exhausting to walk to the water with children, because you can't really go closer by car. It is stunning, people are friendly, the water was clear and nice, but get ready, it is cold, super cold.. 😁. Later in the morning and in the afternoon the place can get crowded. We went with our dogs, if you don't trust them, keep them on the leash, because there are mountain bikers, kids, other dogs...
Read moreSehr schöne Badestelle in den Kaskaden des Flusses Forno. Dort hin gelangt man, wenn man auf der SP157 von Roccastrada in Richtung Monticiano fährt. Gleich nach der Brücke über den Fluß Forno biegt man nach rechts auf einen Schotterweg ab. Die Stelle ist gut zu finden, weil da immer ein paar Autos und Geländemotorräder der Einheimischen parken, die gleich unter der Brücke baden. Man fährt aber auf dem Schotterweg (ich habe da kein Verbotsschild gesehen) noch ca. 3Km weiter. Kurz vor dem Ende macht der Fahrweg einen merkwürdigen Schlenker, da könnte man denken es geht nicht weiter. Nochmal 500m weiter knickt der Fahrweg 90° nach rechts ab, und endet weitere 400m weiter am Fluß. Wenn man aber bei dem 90° Knick nach links abbiegt, gelangt man zu einem Wald-Parkplatz. Von hier aus geht es ca. 30 Minuten auf einem Trampelpfad zu den Kaskaden. Der Weg erfordert eine gewisse Geländegängigkeit. Unhandliches Gepäck sollte man genauso wie Flip-Flops im Auto lassen. Kurz vor den Kaskaden führt der Pfad über ein felsiges Stück erst bergauf, dann wieder bergab. An der nächsten Weggabelung hält man sich rechts (keine Beschilderung). Man kann in den Gumpen baden, oder von verschieden hohen Felsen in´s Wasser springen. Der höchste ist bestimmt 10 Meter hoch. Der Fluß führt auch im Hochsommer Wasser. Unbedingt einen...
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