Hier erfahren Sie, wie man die 25 fontes sieht, ohne den ganzen Touritrubel. Levada da Roche Vermelha, 25 Fontes, Cinco fontes, Levada do Seixal. Alles in einem Rutsch und dabei richtig was sehen.
Dauer 9h(!) gemütlich. Fit, vorallem für den finalen Wiederaufstieg sollte man sein.
Sinnvollerweise hat man jetzt eine gute Karte vor sich, oder nutzt openstreetmap (Internetseite).
Ich bin um 8 los, am Parkplatz bei "Viewpoint Fanal"/"Miradouro sobre o Chao da Ribreira".
Sie starten nach Südwesten den PR13 Vereda do Fanal und biegen nach ca. 1km rechts ab, runter zur Levada da Rocha Vermelha (insg. 300 Höhenmeter), dort angekommen optional noch die 200m kurz nach rechts zur alten Quelle der Levada da Roche Vermelha.
Der Levada da Roche Vermelha folgen sie bis zur Abzweigung mit dem Tunnel der Levada Seixal. Die Strecke ging bis hier stellenweise reichlich bergab (insg. weitere 200 Höhenmeter).
Gehen Sie die Levada da Roche Vermelha weiter bis zum Tunneleingang der nach Süden zum Wasserkraftwerk führt. Dort drehen sie um und laufen das kurze Stück zurück bis zum Fusswegabzweig Levada 25 fontes. Es geht einige Stufen hoch (120 Höhenmeter). Oben werden sie kurz auf die Menschenmassen treffen die den Standardweg gehen. Folgen sie dem Tross das verbleibende kurze Stück bis 25 fontes. Gehen sie danach weiter bis zum Levada Quellort "Cinco fontes". Nahezu niemand macht das, obwohl es nur ein kurzes Stück ist. Trauen sie sich bis hoch zur Quelle ist es besonders hübsch (An dieser Stelle ist kein richtiger Weg mehr vorhanden, man läuft auf dem Levadarand. Aber es ist gut passierbar). Hier kann man oben ein schönes Picknick machen. Man ist wahrscheinlich ganz allein.
Danach geht es das Stück zurück, auch wieder kurz mit den Menschenmassen und dann auch wieder nach unten zur Levada das Roches Vermelha abbiegen (das Trail closed ignorieren, sofern es noch da steht, sie kamen ja erst von unten, es ist frei). Dann noch die kurze Strecke bis zum Tunneleingang der Levada Seixal. Ab jetzt beginnt der Abenteuerteil, man ist auch hier sehr wahrscheinlich allein.
Der Tunnel ist ca. 30min lang und richtig nass von oben und unten, auch für danach lohnt es sich ab jetzt eine Regenhose drüberzuziehen und Schirm oder Regenjacke. Nach dem langen Tunnel kommt eine Kurve und dann schon der nächste kürzere Tunnel, dessen Ende und die anschliessende Rückansicht das spektakuläre Highlight der Tour bietet. Aber, hier gehts hammermässig die Schlucht runter und die Absicherung ist nicht immer ganz so doll. Dazu kommt hier und da Wasser von oben. Es lohnt sich noch das Stück zum Quellort der Levada Seixal zu laufen und ein finales Picknicknzu machen.
Nun geht es an den Rückweg, nochmal vorbei an dem tollen Ausblick und durch den kürzeren der beiden Tunnel. Nach dem Tunnel findet sich auf Höhe der Betonmauer der steile Aufgang zur ER209, kann man leicht übersehen. Einfach an der Betonmauer orientieren. Der Weg ist kurz, aber wirklich anspruchsvoll. Nutzen sie Stöcker, damit ihre Arme ihnen helfen die Strecke zu meistern. Es gibt einmal einen kurzen Irrläuferabzweig nach links hoch, nach einigen Schritten wird er aber so steil und schmal, dass sie umdrehen, sollten sie dorthinein falsch abgebogen sein. Der eigentliche Weg ist die ganze Zeit gleichmässig "dürftig". Er ist wirklich krass, dafür aber kurz, ca. 450 Höhenmeter. Es wird zunehmend kälter und irgendwann haben sie die Baumgrenze durchbrochen und freuen sich ein erstes Mal, wenn sie dann oben auf dem Plateau sind, fühlen sie sich richtig gut. Auf der ER209 geht es nun bequeme 1,5km zum Auto zurück. Da kann man den Tag nochmal schön Revue passieren lassen.
Genug zu Essen und Trinken, sowie Nässeschutz sollte man einplanen. Mal braucht man ne Taschenlampe, Jacke, mal ne Regenhose, mal garnichts, die Schuhe sollten knöchelhoch wasserdicht sein. Vorallem wenn man an jedem grösseren schönen Wasserzulauf etwas hineinklettern will, normalerweise lohnt sich das immer. Achja und der Handyakku wird in den Bergen mangels Netz schneller leer, zum Glück hatte ich mir den Weg...
Read moreI think this pin is wrong, there was no evidence of any tunnel or large waterfall as others have mentioned/pictured. We drove up a narrow cobbled road until we couldn't go further and walked down an overgrown track and found ourselves above the hydroelectric plant - all the surrounding paths were dead ends. At the bottom of the cobble road there is a sign for 'levada' (not specified which) and there's an area to park a little further down next to an electrical building with a pilon behind it. We followed the levada past the white house opposite the sign and went around the H.E plant, then turned back and walked part of the route on the other side and found a small waterfall. It was a very flat route with no stairs so easy if you're with kids or not super fit. Was a nice day so loads of lizards and butterflies &...
Read moreTunnel is great. It took us 40 minutes one way and 30 minutes back. In some moments quite narrow. You have to mind your steps as Levada stream is running next to you a whole way. Approximately 10 minutes before one end you have to pass area of splashing water, under waterfall etc. Headlight is a must. Helmet we didn't have but might be handy. Be aware that there is a construction work (water pipes to water power station) and there were tables that this levada is closed. July 2024. Exact location for parking I found based on...
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