Glimmingehus — Attraction in Simrishamns kommun

Very nice place depicting daily life in the middle age. I did not join the guided visit. Just visit the borg/ house at my own tempo. Impossible for people with dissabilities due to lacking of elevators. Not easy for old people or kids because of many staircases with not equal and slippery steps. Very few furniture inside but some nice carvings/ sculptures. The kitchen where you may see people preparing food as they did at that time dressed as they did, and the room besides with historical information about owners and their time displayed for all ages, complete the indoors visit. Be sure to experience the outdoor activities, among them the highlight is the tournament or fight representation presented twice a day in morning and afternoon. Also exhibited outside you may see a camp with tents showing different activities, like embroidering, making clothes, armour tent. Behind the building you will find the orchard with species from Middle Age cooking. Great sigtseeing for adults and kids. One minus is the difficult access by public transportation. No regular bus teach the place. You have to order 2 hours in advance, or even the day before for early visits, a taxi that replace the bus. For more than 4 persons you have to order 5 days in advance. Check...

Es war für uns ein echter Zufall, dass ausgerechnet an dem Tag unserer vorgesehenen Besichtigung, ein "Thementag", insbesondere für Kinder, über das Leben auf der Burg-Anlage Glimminghus im Mittelalter durchgeführt wurde. Wir wunderten uns bereits bei der Ankunft wegen des total überfüllten Parkplatzes, der richtig großzügig angelegt war, und des schieren Andrangs von Besuchern an der Kasse, die sich in einiger Entfernung von der eigentlichen Burg befand. Als erstes besichtigten wir das imposante "Haupthaus", den eigentlichen Kern der mittelalterlichen Burg. Bereits am Eingang waren für die Besucher kleine Broschüren in verschiedenen Sprachen ausgelegt, in denen man nachlesen konnte, welchem Zweck die einzelnen Bereiche in diesem Trakt der Burg zugedacht waren. Zum Glück befand sich unter diesen drei Sprachen auch Deutsch, und so konnte man, sofern ein entsprechendes Interesse vorlagt, sehr viel über die Historie der Burg in der sehr schön angelegten Ausstellung erfahren. Das Leben zur damaligen Zeit war ganz bestimmt kein "Wunschkonzert" und bereits dieser Teil der Burg zeigte sehr deutlich, wer damals Herrscher oder Untertan war, und dass insbesondere ein Hauptaugenmerk in der Verteidigung der Burg zu suchen war, denn so ganz friedlich schienen die Absichten der damaligen Besucher nicht zu sein. Meterdicke Mauern und jede Menge rafiniert angelegter Verteidigungsmöglichkeiten, machten die Burg zu einer richtigen Festung, die wohl seinerzeit nie erobert werden konnte. Hat man dann das für Besucher zugängliche oberste Stockwerk erreicht, konnte man sich an dem herrlichen Ausblick in allen vier Himmelsrichtungen ergötzen. Aber dies war noch lange nicht das Ende der Ausstellung, in einem weiteren Trakt erfuhr man etwas über die Entstehung und einiger Besitzer der Burg. Auch hier war der Ausstellung für die Besucher ein Begleitheft in Schwedisch, Dänisch und Deutsch ausgelegt, in der man sich in das mittelalterliche Leben "hineindenken" konnte, aber auch so manche interessante Begebenheit der jeweiligen Besitzer erfahren konnte. Ehe man sich versah, waren fast drei Stunden in der kurzweiligen Ausstellung verstrichen und der Hunger meldete sich zu Wort, so dass man in einem weiteren Gebäude der Burg, welches zu diesem Zweck als kleine Gaststätte mit einem sehr einladenden, und wie sich dann auch herausstellte, sehr schmackhaften Angebot seine Gäste bewirtete. Nach einer ausgiebigen Pause war man dann so "gestärkt", um sich im Außenbereich umzusehen und an diesem Tag die vielen Kinder, aber auch die Erwachsenen zu beobachten, wie es sich die Verteidigung der Burg zur "Ritterzeit" im Mittelalter zugetragen haben muss. Man staunte nicht schlecht über das tatsächliche Gewicht der damaligen "Kampfbekleidung", was die Ritter so am Leibe trugen, da kamen schnell mal ein paar Kilogramm an unbequemer Rüstung zusammen. Aber das Leben der Ritter enthielt noch weitere Höhepunkte neben dem tagtäglichen Kampf um Macht und Geld, denn es wurden ja noch so manche "Ritterspiele" durchgeführt. Fazit nach mehr als vier Stunden Aufenthalt in dieser sehr schönen Burg-Anlage - ein Besuch ist immer...

Not the most impressive castle/fortress aesthetically in Scandinavia but it was quite an impressive one in terms of defence capabilities. It is also one of the best preserved medieval castles in Sweden. During the war between Sweden and Denmark 1675-1679 the Swedish king Karl IX ordered that the castle should be destroyed, not to make it a stronghold for the Danish troups. The demolition failed, fortunately for us today. It has been depicted in the novel "Nils Holgerssons underbara resa genom Sverige" by Nobel laureate Selma Lagerlöf which probably is one of the reasons it is so well known in Sweden. If you are in the area, Söderlen (South-West Skåne) it is definitely worth a visit. And yes, you can have coffee...