Leider nur noch 2 Sterne anstatt vorher 5 Sterne. Grund: Die durch die Sanierung und Umgestaltung quasi zerstörte kath. Klosterkirche, welche nun aussieht wie ein reformierter Saalbau. Das Chorgestühl wurde zwar fachmänisch erhalten und konserviert. Auch die neu zugängliche Seitenkapelle wurde aufgewertet, das grosse Glasfenster sieht toll aus. Allerdings ist das Kirchenschiff selber nach den baulichen Massnahmen und Umgestaltung eine Katastrophe. Die beiden Seitenaltäre vor dem Chorraum wurden weggerissen. Die beiden grossen Ölbilder links und rechts beim Eingang entfernt.( Maria Himmelskönigin und Schlüsselübergabe an den Apostel Petrus). Die beiden Weihwasserspender sind zugedeckt dafür steht eine Stehle bereit mit einer Schale wie Tupperware, in dem Weihwasser vorhanden ist. Grosse Altarkerzen aus Wachs sind keine vorhanden und nun das Schlimmste. Die Bänke wurden herausgerissen und ersetzt durch Sitzbänke ohne Möglichkeit zum Knien. Die Sitzbänke sind auch idiotischerweise nicht mehr Richtung Tabernakel/ Sakramentenhäuschen und Chorraum gerichtet sondern tatsächlich falschherum montiert. Die Sitzbänke befinden sich links und rechts der Längsseite entlang des Kirchenschiffes und in der Mitte der Kirche befindet sich ein Lesepult. Es ist somit nicht mehr möglich Eucharistie zu feiern, denn man kann nicht mehr richtig zum Chorraum schauen und die heilige Messe mitverfolgen. Auch das Gebet wird massiv erschwert,da man sich gegenseitig ständig und dauernd in die Gesichter anstarrt, da die Menschen sich ja anstatt nach vorne zum Chorraum zu blicken sich gegenüber sitzen. Hier wird somit ganz klar nicht mehr Gott in den Mittelpunkt gestellt, die Eucharistie zu Gunsten des Wortgottesdienstes verdrängt und der Mensch in den Mittelpunkt gestellt. Wer auch immer für diese Katastrophe verantwortlich ist, hat von Liturgie und dem kath.Glauben leider keine Ahnung. Mir tun die Mönche dort echt leid. Das Kloster ist somit leider betreffend der neuen "reformierten" Kirche nicht mehr wirklich besuchenswert. Wir werden nicht mehr extra hierhinkommen. Der Stifter Ritter von Glâne desssen Grab in der Kirche vorhanden ist,würde sich wohl im Grabe umdrehen...
Read moreWir kamen eher unvorbereitet zur Abbaye d’Hauterive – und wurden überrascht von der stillen Präsenz dieses Ortes. Die Zisterzienserabtei liegt rund sieben Kilometer südlich von Freiburg, eingebettet in eine Schleife der Saane. Ihre Lage ist typisch für den Orden: abgeschieden, naturnah und in harmonischer Verbindung mit der Landschaft. Der Name ‘Hauterive’ verweist auf die markanten Sandsteinfelsen am rechten Flussufer, die dem Ort seine besondere Prägung verleihen. Die Klosteranlage ist weitläufig und sorgfältig gepflegt. Die Gebäude sind gut erhalten und strahlen eine schlichte, würdevolle Klarheit aus. Der Ort hat bei uns einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Die Abbaye d’Hauterive ist kein touristischer Hotspot, sondern ein Ort der Einkehr – still, klar und offen für alle, die bereit sind, sich darauf einzulassen. Hätten wir die Website vorab konsultiert, hätten wir uns für eine Führung anmelden können. Auch die Möglichkeit, als Gast aufgenommen zu werden, wäre uns nicht entgangen. Wer diese Zeilen liest, weiss nun: Eine Vorbereitung lohnt sich. Zum Glück liegt Freiburg für uns nicht allzu weit entfernt, die Region ist reizvoll – wir werden sicher zurückkehren und Versäumtes nachholen. Die Einkäufe im wunderschönen Gewölberaum des Klosterladens haben nicht nur uns, sondern auch den Daheimgebliebenen...
Read moreNice shop. Couldn't see much of the Abbey as the church is under restoration. But the surrounding area is gorgeous. I recommend to go back once the Church is open. It is truly an amazing place to visit the 15th century stalls of the church. It's the soul of the place. The gothic choir of the Abbey Church was rebuilt in the 14th century...
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