100% you should have a harness and via ferrata (or daisy chain and carabiner like we used). There are cables in all of the exposed areas and the views are unreal. There are some folks that take this path without safety devices and were just fine, but my thought is why not take the precaution? My trip partner has a fear of heights and did very well when hooked up but was much more nervous on the final ascent to the Frundenerhutte. This section was the highlight of our six days on the trail.
Would NOT recommend dogs, children, or anyone not sure footed. You’ll know from the start how you feel.
Many wore helmets to avoid falling rocks. We saw one fly by but didn’t have...
Read moreDie schmale Fründenschnur ca. 200, 220 Meter über dem Oeschinensee (T4) ist einer der schönsten Flecken der Alpen. Ein ziemlich ausgesetzter Weg, nichts für jederfrau*man.
Zunächst mal zur Namenverwirrung: Es gibt eine Untere und eine Obere Fründenschnur. Die obere dient dem Zugang zu Gipfeln um das Blüemlisalphorn. Mit "Fründenschnur" ist normalerweise die Untere Fründenschnur gemeint. Der Zugang zu beiden erfolgt von der Alp Underbärgli aus. Nur die untere ist beschildert, nur hier gibt's einen Weg.
Der Wanderweg führt von der Alp aus über Grashänge Richtung Süden. Bald wird klar: rechts geht es senkrecht hinunter zum See. Und auch die Wände links oberhalb rücken bald näher. Die Grashänge verwandeln sich in ein Grassims, auf dem der Weg nun weiterverläuft. Und dieses Sims wird schmaler und schmaler. Bald folgt man der Felswand. Ab hier ist die Route durchgängig mit Fixseilen gesichert. Die Fründenschnur ist in diesem Teil zwar einfach zu begehen, weil sie aber sehr schmal ist, ist das Ganze ziemlich ausgesetzt.
Man bewegt sich hier etwa 200, 220 Meter über dem See. Wer sich in solchem Gelände nicht wohlfühlt, sollte ein Klettersteigset mitbringen.
Es geht nun an der Felswand entlang, hinter einem Wasservorhang hindurch in einen hohen, dunklen Winkel hinein. Im hintersten Winkel sind die Tritte klein und nass. Dann knickt das Band nach rechts und man wandert aus dem Winkel wieder heraus. Es geht luftig ums Eck und dann noch einmal auf dem schmalen Band weiter. Dann steigt die Route zunächst hinauf, dann wieder ab. In dieser Passage sind kurze Kraxelstellen zu überwinden.
Danach wird es zunehmend (abnehmend?) weniger ausgesetzt. Man überquert auf einst vom Gletscher abgeschliffenem Fels einen Bachlauf und steigt auf einer Schotterrippe noch ein wenig bergauf. Danach zieht der Weg durch ein Geröllfeld nach rechts, zu Pt. 1935 (1935 m), wo der Abzweig zur Fründenhütte links...
Read moreEs gibt die "obere" und die "untere" Fründenschnur. Die "obere Fründenschnur" wird mit den bis jetzt vorhandenen Rezensionen und Bildern nicht beschrieben. Sie wird vorallem von Bergsteigern auf dem Abstieg (Überschreitung) des Blüemlisalphorns begangen und führt in einer "Schnur" ca. 400 m. über den Oeschinensee. Achtung: Die "obere Fründenschnur" ist kein Wanderweg und wohl nur für Bergsteiger mit entsprechender Erfahrung und Material geeignet.
Die Beiträge und Fotos mit Stand Januar 2018 beziehen sich nur auf die "untere Fründenschnur." Dies ist ein nicht ausgeschilderter, sehr ausgesetzter und schmaler Wanderweg der schwierigsten Stufe, um den Oeschinensee. An einigen Stellen gehts sehr nahe vom Wegrand direkt ca. 200 m. die Felswand in den See hinunter. Dieser Weg ist nur für absolut trittsichere und schwindelfreie Wanderer/innen geeignet. Man sollte sich wirklich an den meisten Orten nur auf den Weg konzentrieren. An den ausgesetzesten Stellen hat es eine Sicherheitshalterung. An einigen Stellen jedoch auch nicht. Ich denke, am einfachsten ist die Wanderung von der Hohtürli Seite Richtung Fründenhütte Seite, da es leicht hoch geht.
Belohnt wird man mit atemberaubend schönen Ausblicken. Für mich ist dies eine der schönsten und die spektakulärste Wanderung im Berner Oberland.
Bei dieser Wanderung ist man im Steinbockgebiet. Die Chance ist sehr gut auf diese wundervollen Tiere zu treffen, vorallem am Ausgangspunkt wo es steile Bergwiesen hat. Somit kann auch jemand, der die schwierigen Stellen der Wanderung nicht begehen will, Steinböcke beobachten.
Achtung: Wir Menschen sind im Zuhause der Steinböcke und nicht umgekehrt. Deswegen ist ein grosser Respekt vor diesen Tieren und ihrem Lebensraum das Wichtigste, bei...
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