Schloss Tarasp — Attraction in Scuol

My best advice is: just go to the gate and take a look at the valley from the vanatage point. This tartarian fortification is now owned by an imposter who claims to be an artist. He forces the unwitting public to look at his production set in a decor from another era when art was an armonious creation. 10 minutes only speak about the astronot kindergarten drawing. Other precious 20 minutes losts in cold uninteresting spaces beating around the bush about nulitties but in a very serious and dignified manner as of that can pass for art. The guide speaks only about the things nobody cares for and not a word about the magnificent edifice and the people that errected it. All that is beautiful, ancient and actually the purpose of anybody who choses to visist a medieval fortress, is only shown at hogh speed at the indication of the guide, claiming “no time” But for the 108 wholes explenation there is plenty of time. Or the already said astronot. What a disputeful manner of treating visitors! Also shown in 15 minutes delay with which the tour started ( swiss clock punctuality has long...

Wir waren am Mittwoch, gegen Ende Oktober dort. Das Schloss an sich steht in einem malerischen Dörfchen auf einem Hochplateau und die Aussicht dort ist gewaltig. Von der Lage her ist es also wunderschön. Etwas verwundert waren wir als wir hörten, dass dieses in Privatbesitz ist und nur unter Auflage einer Führung besichtigt werden kann. Die ist mit 15 CHF relativ happig, vor allem, wenn man das dort Gebotene berücksichtigt. Kunst ist sicherlich Geschmacksache, aber die Werke Not Vitals, die einem schon im Schlosshof auffallen, wirken sehr deplatziert. Dieser Eindruck bestätigte sich dann auch während der Führung - oftmals ist überhaupt nicht klar, welchen Bezug die "Kunstwerke" zum Schloss oder seiner Geschichte haben. Auch der Rest enttäuschte: Die Führung ist so stümperhaft durchgeführt worden, dass häufig nur auf die Kunst Not Vitals und seine unglaublich exaltierte und weltgewandte Person hingewiesen und die Historie des Gebäudes völlig ausser Acht gelassen wurde. Das verwundert schon, da am Anfang explizit vom Führenden darauf hingewiesen wurde, dass es eine separate Kunstführung gibt und in der historischen Führung das Schloss im Vordergrund steht. Noch dazu kommt, dass dieser keine Gelegenheit ausliess sich oder Not Vital in Szene zu setzen und die Geführten zurechtzuweisen oder berechtigte Fragen einfach wegzuwischen. Ich bedauere sehr, hierfür so viel Geld ausgegeben zu haben und bezweifle, dass das Schloss allein für das Gemeinwohl von Herrn Vital gekauft wurde. Denn dann würde man es der Öffentlichkeit viel breiter zugänglich machen. Uns drängte sich der Verdacht auf, dass das Schloss und die Stiftung eigentlich nur eine gute Möglichkeit für die Person Not Vital sind, sich zu inszenieren und die Kunstwerke günstig - da ohne Vermögenssteuer behaftet -...

Ungastlicher kann man wohl nicht sein. Oder: Wie man seine Kunden zu mehr Schweizer Sein erzieht. Lange im voraus buchten wir eine Führung um 14.15h. Was wir nicht einkalkulierten war der lange Weg vom Parkplatz bis zum Eingang des Schlosses. Um 14.16 und 30 Sekunden standen wir dann endlich vor der verschlossenen Türe und läuteten. Nichts. Um 14.21 (das zeigt das Handyprotokoll) riefen wir die Nummer an, die auf der Website angegeben ist. Wir wurden telefonisch von einer Mitarbeiterin sehr streng darauf hingewiesen, dass wir zu spät seien. Züge führen ja auch pünktlich ab, meinte sie. Da hat sie recht. In der Schweiz schon. Auf die Bemerkung, dass wir ja gebucht hatten und vielleicht die Möglichkeit bestanden hätte, unser Fehlen zu bemerken und vielleicht, ganz vielleicht jemand noch eine Minute länger hätte warten können, ging man nicht ein.

Dabei wäre es doch so einfach: Es kam sogar vor dem Besuch noch ein Bestätigungsmail für unsere Buchung. WESHALB steht in diesem Mail nichts davon, dass die Türe pünktlich geschlossen wird, Buchung hin und her. Sehr ärgerlich. Wir fuhren 130km umsonst von St. Moritz nach Tarasp um diese Ungastlichkeit par excellence zu erleben. Ist das im Sinne von Not Vital? Ich denke nicht. Sowas macht einen miserablen Eindruck ... oder, bei genauerem Nachdenken: Hatten wir vielleicht Glück? Wenn wir hier auf Google Maps die Kritiken und Bemerkungen zu den Kompetenzen der führenden Personen lesen, haben wir uns vielleicht...