Boutique Hotel Erla — Hotel in Stubenberg

Kein Genuss, kein Boutique Hotel – enttäuschender Aufenthalt

Mit einem Boutique Hotel oder Genuss Wirt, wie es auf dem Logo groß angepriesen wird, hat dieses Haus leider überhaupt nichts zu tun. Die Zimmer sind zwar modern und sauber, doch was hier gastronomisch geboten wird, ist schlichtweg eine Zumutung.

Das Essen hat maximal Kantinen-Niveau – sowohl geschmacklich als auch qualitativ. Besonders erschreckend: Es wird offensichtlich keinerlei Rücksicht auf spezielle Ernährungsformen genommen. Trotz mehrfacher und deutlicher Hinweise wurde einer Kollegin, die auf glutenfreies Essen angewiesen ist, eine Grießnockerlsuppe als „glutenfrei“ serviert. Ein völlig inakzeptabler und gesundheitsgefährdender Fehler, der schlicht nicht passieren darf.

Zu allem Überfluss fand sich in einem Gericht ein Gummiring – offenbar ein Stück Verpackungsmaterial. Selbst nachdem dieser Vorfall sofort im Restaurant angesprochen wurde, gab es weder eine Entschuldigung noch das Angebot, das Essen auszutauschen. Ein gravierender Mangel an Kundenservice und Verantwortungsbewusstsein.

Dazu kam eine Torte, die eindeutig ein billiges Fertigprodukt aus der Tiefkühltruhe war – völlig inakzeptabel für ein Haus, das sich selbst als Genuss Wirt vermarktet. Schmutziges Besteck, rohe Frühstückseier, abgelaufene Marmelade und minderwertiger Kaffee mit Milchpulver statt frischer Milch runden das negative Bild ab.

Fazit: Wer hier Wert auf Genuss, Qualität oder Sicherheit legt, sollte dringend Abstand nehmen. Dieses Haus ist weder für Seminare noch für private Aufenthalte zu empfehlen. Eine klare Warnung an alle, die überlegen, hier zu buchen.

Antwort auf die Stellungnahme des Hotels:

Zunächst möchte ich klarstellen: Selbstverständlich ist uns bewusst, dass eine klassische Grießnockerlsuppe nicht glutenfrei ist. Genau deshalb ist es ja umso bedenklicher, dass der Kellner meiner Kollegin trotz mehrfacher Hinweise von mehreren Personen am Tisch genau diese Suppe als „glutenfrei“ angeboten hat. Wir sind uns durchaus bewusst, dass es sich hier eventuell auch um ein Kommunikationsproblem gehandelt haben könnte – möglicherweise aufgrund sprachlicher Barrieren oder interner Missverständnisse. Das ändert jedoch nichts daran, dass der Vorfall so passiert ist und für die betroffene Kollegin eine gesundheitliche Gefahr darstellte.

Unabhängig davon bleiben die weiteren genannten Punkte absolut bestehen und nicht mal vollzählig: • Ein Frühstückskaffee, der aus Milchpulver besteht und dadurch nach klassischem Automatenkaffee schmeckt, ist aus meiner Sicht nicht angemessen – schon gar nicht in einem Haus, das sich als Genuss Wirt und Boutique Hotel bezeichnet. • Eine servierte Torte, die offensichtlich ein Tiefkühl-Fertigprodukt war, wird diesem Anspruch ebenfalls nicht gerecht. • Ein Gummiring im Reis sowie eine Fliege im Kipferl sind Dinge, die schlicht nicht passieren dürfen – und wenn sie passieren, sollte zumindest professionell damit umgegangen werden. In unserem Fall gab es weder eine Entschuldigung noch ein Angebot für Ersatz. • Ebenso fragwürdig war eine Orange, die samt dicker Orangenschale im Joghurt lag

Ich empfinde es ehrlich gesagt als höchst unprofessionell, wie das Hotel in seiner Antwort auf meine sachlich formulierte Kritik eingeht. Statt die Punkte ernsthaft aufzuarbeiten, wird der Versuch unternommen, den Vorfall öffentlich in Zweifel zu ziehen.

Dennoch bin ich gerne bereit, im Rahmen eines persönlichen Gesprächs sachlich über das Feedback...

Die Lage des Hotels ist absolut super. Wenige Fußschritte zur Strandkassa entfernt und umgeben mit vielen kulinarischen Möglichkeiten. Das Hotel selbst ist auch sehr schön und äußerst ansprechend.

Prinzipiell ist das Personal auch sehr freundlich und zuvorkommend. Nur einige Vorkommnisse waren nicht so toll: Wir wollten nach 1 Nacht um eine Nacht verlängern. Nach der Zusage des Hotels, wurde dies auch unkompliziert ermöglicht. Allerdings sind wir davon ausgegangen, dass wir in unserem bereits bezogenen Zimmer bleiben würden. Am nächsten Tag gingen wir an der Rezeption vorbei um nach einen Wasserkocher zu fragen, da wurde uns auf einmal mitgeteilt, dass wir umziehen. Wir waren bereits fertig um schwimmen zu gehen und waren natürlich leicht genervt, dass wir alles schnell packen mussten. Auch wenn es uns angeboten wurde, das Gepäck durchs Housekeeping aufs neue Zimmer zubringen, bestanden wir darauf dies selbst zu tun, um gewisse Sachen selbst im Safe zu verstauen. aber das Zimmer war nicht fertig und das Zimmermädchen war genervt als wir während dem Putz reinplatzten. Ein Umzug in ein neues Zimmer hätte früher und besser kommuniziert werden können.

Das Frühstück ist auch sehr nett und für jeden ist was dabei. Omelette, Rührei, weiches Ei, alles dabei und frisch zubereitet. Das Einzige was ich nicht so toll empfunden habe, ist dass man beim Zutritt nicht begrüßt wird, und auch nicht zum Tisch gebracht wird. Das heißt für Neuankömmlinge, durch den großen Gästebereich zu marschieren und nach dem Aufstehen, den zugewiesenen Tisch zu suchen. Am zweiten Tag wurde auf uns komplett vergessen und wir mussten warten bis das Gedeck gebracht wird.

Beim Abendessen hat uns eine Kellnerin bedient, die uns nicht wirklich verstanden hat. Eine normale "Rindssuppe mit Nudeln" haben wir bestellt, was sie einfach nicht begriffen hat. Erst nachdem wir die Karte wieder geholt haben und mit dem Finger drauf gezeigt hat, wurde dies verstanden. Kinderstuhl mussten wir trotz Nachfragen selbst suchen und holen. Auf Besteck und Teller unserer Tochter wurde auch vergessen, trotz Mitteilung. Die Dame war generell etwas genervt, dass wir uns auch nach dem Grillbuffet erkundigt haben und schließlich aber à la carte bestellt haben.

Zur Hochsaison (wir waren Ende Juli) war die Parkplatzsuche etwas mühsam. Der Hotelparkplatz war so gut wie immer voll. Da wir doch ein bisschen herumgefahren sind um uns die Umgebung anzusehen, mussten wir immer woanders parken. Eine Fixplatz haben Hotelbesucher also nicht.

Ein Tipp noch: man sollte sich vorher erkundigen, ob das Zimmer eine Klimaanlage hat oder nicht. Wir waren in einem - ohne - und das war furchtbar. Extrem heiß und sobald man das Fenster öffnet kommen tausende Gelsen. Mit Gelsenstecker und Insektenspray haben wirs so irgendwie geschafft. Jedoch war die Hitze bei dem Wetter wirklich unerträglich.

Im Prinzip ist das Hotel Erla jedoch wirklich nett und ganz besonders die Hotelfamilie sehr freundlich und...

Mit Sicherheit kein 4 Stern Boutique Hotel.|Wenn Sie steirische Gastfreundschaft schätzen und sie freundliche Betreuung und nettes Service möchten, vermeiden sie es tunlichst in diesem Hotel zu Buche. Beim Betreten kommt man nicht in eine einladende Lobby, sondern in eine Art Büro mit Schreibtischen. Nach längerem Warten und Rufen ist dann eine Mitarbeiterin gekommen. Aber statt einer freundlichen Begrüßung oder einem " Wie war ihre Anreise", hält sie mir ein Datenblatt vor die Nase zum Ausfüllen und gibt mir meinen Zimmerschlüssel. Das Zimmer 19 am Ende des Ganges entsprach nicht der Hotelbeschreibung. In dem beschriebenen 4 Stern-Boutiquehotel wird See & Natur Ausblick angegeben. Meine Enttäuschung war groß, als ich auf meinen Balkon ging und genau vor meiner Nase ein eingezäunter Fussballplatz war. Um 18.30 wurde die Flutlichtanlage eingeschaltet und ein Mach gespielt. Auf der Terrasse, ein Buch lesen oder bei offenem Fenster schlafen war daher nicht möglich. Angrenzend haben die Mitarbeiter im Aussenbereich mit Küchensachen lärm gemacht und ihre Rauchpause abgehalten. Um 23 Uhr waren noch immer Leute da, tranken, und unterhielten sich bei lauter Musik. Im Zimmer war ein permanentes Geräusch. Erst dachte ich es ist eine Waschmaschine die Schleudert, aber es war ein sehr grosses laut brummendes Kühlhaus direkt an meiner Zimmermauer. |Die anderen Zimmer mit Seeblick schauen auf den Parkplatz. Wir wollten uns nach 22 Uhr noch gemütlich zusammensetzten, da wir eine Gruppe von 18 Personen waren, um etwas zu trinken. Wir suchten vergeblich. Alles war dicht und dunkel und nicht geheizt. Kein Lichtschalter zu finden. Ein Getränkeautomat stand am Gang. Wir saßen letztendlich mit Wasser am Boden im Seminarraum. Das Frühstück ist lieblos. Gerade das Notwendigste am Buffett. Die weichen Eier musste ich mir selber Kochen. Der Koch war überfordert und seine Pfannen für die Omeletts unappetitlich schmutzig. Der Kaffee aus der Maschine war bitter. Auf meine Bitte die leeren Obstschüssel nachzufüllen wurde mit einem unfreundlichen Murren nicht nachgekommen. Ich habe noch zweimal urgiert, aber wurde einfach stehengelassen. Das Abendessen war gut und reichlich. Der Wein im Glas war ungeniessbar, und das wurde von einer Weinkennerin unserer Gruppe bestätigt. Und das in einer Weingegend in der Steiermark. Unglaublich.|Beim Aufenthalt und bei der Abreise habe ich mich bei Herrn Semmler dem Chef des Hauses beschwert. Er ging nicht einmal darauf ein, entschuldigte sich nicht mit einer Silbe. Es war ihm sichtlich einfach Wurscht. Ich habe meine Rechnung bezahlt, und die Damen an der Rezeption welche mich nicht willkommen hieß hat sich nicht freundlich verabschiedet und mir auch keine gute Heimreise gewunschen. Eine Schande für die steirische Gastfreundschaft. Nie wieder werde ich diese...