Sitio Santa Anna — Hotel in Região Geográfica Imediata do Rio de Janeiro

Gehen der Carneval in Rio de Janeiro und ein erholsamer Urlaub zusammen?|Ja, unbedingt, wenn man Urlaub in der Pousada Sitio Santa Anna macht, einem Kleinod vor den Toren von Rio de Janeiro.||Rupert und Maik, ein deutsches Brüderpaar und stolze Erbauer der Pousada, leben hier seit mehreren Jahren mit ihrer Familie und zeigen ihren Gästen in verschiedenen individuellen Touren die Stadt und ihre zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Aber das für uns beeindruckendste Highlight der Tour war ein begleiteter und jederzeit sicherer Besuch in der vielleicht berühmtesten Favela von Rio, der Santa Marta, in der Michael Jackson das Video zu „They don´t care about us“ drehte. |Und dann kommt man zurück in die Pousada in Itaipuacu und entspannt im erfrischenden Pool, an der Bar und beim anschließenden Abendessen auf der Terrasse und lässt die Eindrücke des Tages Revue passieren. Die ruhige und wunderschön gepflegte Gartenatmosphäre im satten Grün mit landestypischen Bananenpflanzen, Palmen und mit Vogelgezwitscher ist der perfekte Gegensatz zur hektischen und lauten Mega-City Rio de Janeiro.||Die Pousada:|Etwa eine halbe Stunde je nach Verkehr von Rio entfernt ist in einer ruhigen Umgebung gelegen. Das Gästehaus verfügt über 4 große Zimmer mit Bad und Klimaanlage, bequemen Betten und einem kleinen Kühlschrank, den die Gastgeber immer wieder mit Getränken nach Wunsch auffüllen. Alles ist sehr sauber und liebevoll gepflegt. Zum Frühstück gibt es frisches Obst, landestypischen Kuchen und leckere Säfte. Maria, die auf Wunsch das Abendessen in einem Mix aus brasilianisch-europäisch frisch zubereitet, ist eine hervorragende Köchin! Wir haben tatsächlich fast jeden Abend dort gegessen und waren immer begeistert von ihren Kochkünsten. Die familiäre und herzliche Atmosphäre trägt schnell zum Wohlfühlen in der exotischen neuen Umgebung bei. Man fühlt sich rundum bestens versorgt!||Die Touren:|Rupert und Maik sind anerkannte Stadt- und Touristenführer und bieten den kompletten Service; sie holen ihre Gäste am Flughafen ab und organisieren wirklich einmalige, geführte Touren, besorgen selbst Karten für den Carneval im Sambadrom und zeigen kenntnisreich ihren Gäste sowohl die klassischen Sehenswürdigkeiten Rios wie den Zuckerhut, die Christus Statue, das Maracana Stadion, schwimmen am Strand von Ipanema oder Copacabana und die Kathedrale als auch ruhige, fast versteckte, Orte, die ihren Gästen häufig einen einzigartigen Blick auf die Stadt gewähren. Und wer die „andere Seite“ Rios kennenlernen und erleben will, dem sei die o.g. Favela-Tour empfohlen; die ganze Welt kennt das Michael-Jackson-Video und die Favela, aber nahezu niemand kennt Personen, die einen dorthin sicher begleiten. |Für Kultur- und Natur-Interessierte gibt unterschiedliche zusammengestellte Tour-Angebote. Aber Maik und Rupert reagieren auch gerne auf eigene Ideen ihrer Gäste und passen ihre Touren entsprechend an. Mit dem hauseigenen VW Bus T1 (etwas für Nostalgiker) geht es nach einem ausgiebigen Frühstück los, wobei sich schon beim Vorbeifahren interessante Eindrücke des brasilianischen Lebens ergeben. Die abrupten Gegensätze machen das Flair dieser Stadt aus. Man lernt viel über die Geschichte Brasiliens und Rio-Stadt sowie über die Gegenwart mit ihren mannigfaltigen gesellschaftlichen Widersprüchen. Aber Ruhephasen mit Vesper, das in Kühltaschen im Auto verstaut ist, kommen nie zu kurz; es gibt immer wieder entspannte Momente, die es den Gästen erlauben, diese unvorstellbar vielfältige Stadt quasi zu inhalieren. Auch das Städtchen Itaipuacu hat seinen besonderen Reiz, vor allem der endlose Strand und die beeindruckenden Wellen lassen die Umgebung bis Niterói zum Sehnsuchtsort werden.||Höhepunkt jeder Tour sind die Besuche der wohl beiden berühmtesten Punkte Rios – der Zuckerhut und die Christus Statue. Die Fahrt hinauf zum Zuckerhut mit zwei Seilbahnen ist ein ganz besonderes Erlebnis. Die erste Bahn führt über die Bucht Rios, hinauf zur zweiten Station, von wo aus die zweite Bahn einen über den Dschungel am Fuße des Zuckerhuts auf dessen Spitze bringt. Belohnt wird man mit einem atemberaubenden Blick über die Stadt und die Bucht, die beiden Strände liegen zu beiden Seiten des Berges; man spürt einerseits den schnellen Puls der Stadt und genießt andererseits die Ruhe über den Dächern dieser Stadt. Von dort geht es – so das Wetter es erlaubt! – hinauf zur Christus Statue. Auch hier bietet sich ein unnachahmlicher Blick auf die Stadt. Und auf die Unbill der Wolken, die sich in schneller Abfolge über die Bergkämme schieben, plötzlich wieder aufreißen und den Blick freigeben, um nur Sekunden später die Besucher in einen dichten, spürbar kühlen und feuchten, Nebel zu hüllen. Klasse!||Insgesamt ist ein Urlaub in der Pousada allen zu empfehlen, die ein wirklich atemberaubendes Land zum ersten Mal kennenlernen wollen und für die Sicherheit, Entspannung, Kultur und Genuss im...

Die Pousada Sitio Santa Anna, ruhig gelegen in der Nähe von Rio, ist ein echter Geheimtipp für Reisende, die eine Kombination aus Entspannung und kulturellen Erlebnissen suchen. Die Unterkunft wird von zwei deutschen Brüdern, Rupert und Maik, geführt, die vor einigen Jahren nach Brasilien ausgewandert sind und mit ihren Familien dort leben. Es gibt 2 Häuser, ein Gästehaus und eines, indem die Familien wohnen. Sie bieten Übernachtungen mit Frühstück an, und optional kann auch das Abendessen dazugebucht werden. Besonders empfehlenswert ist das Abendessen, das von Maiks Frau gekocht wird – eine exzellente Mischung aus brasilianischer und deutscher Küche. Wir haben jeden Abend das abwechslungsreiche Abendessen genossen.||Die Zimmer der Pousada sind nach europäischem Standard, groß, sauber (tägliche Reinigung, alle 2 Tage frische Handtücher) und gut ausgestattet. Sie verfügen über ein eigenes Bad (mit Fön) einen geräumigen Einbauschrank, Klimaanlage, Deckenventilator und sehr bequeme Betten, die nach Wunsch zusammen- oder auseinandergestellt werden können. Alle Fenster haben Mücken-Schutzgitter! Das hatten wir auf unserer Rundreise davor, in keinem Hotel! |Besonders praktisch ist der zimmereigene Kühlschrank, der täglich nach den Wünschen der Gäste mit Getränken aufgefüllt wird. Der gepflegte Garten mit einem Swimmingpool und die Liebe zum Detail in der Gestaltung tragen ebenfalls zur Wohlfühlatmosphäre bei.||Zum nahegelegenen Strand gibt es einen kostenlosen Bus, der es den Gästen ermöglicht, den Strand bequem zu erreichen. Diese einfache und stressfreie Transportmöglichkeit ist ein echtes Plus für Strandliebhaber. Wobei wir nur zurück mit dem Bus gefahren sind, weil Rupert und Maik uns zum Strand hingefahren haben und uns dabei noch einen etwas entfernteren Strand gezeigt haben.||Ein weiteres Highlight der Pousada ist das umfangreiche Frühstück. Frisches Obst, frische Säfte (!) landestypischer Kuchen, selbstgebacken von Maiks Frau und frisch gemachte Säfte stehen täglich auf dem Buffet, das so großzügig bestückt ist, dass es für deutlich mehr Personen reicht als nur die Gästeanzahl. (Wir waren zu zweit). Frische Brötchen, Toast, Aufschnitt, Käse und Eier-Speisen runden das Buffet ab. Wir wurden zusätzlich mit täglich wechselnden Eier-Speisen wie Rührei,Spiegelei und gekochten Eiern verwöhnt.||Rupert und Mike sind zertifizierte Stadt- und Touristenführer, die eine Vielzahl an geführten Ausflügen anbieten. Bei diesen Touren ist Maik der Fahrer, der uns sicher durch den starken Verkehr in Rio an Ziel brachte.||Und Rupert fungiert als Guide mit viel geschichtlichem und kulturellem Wissen sowohl auf der Fahrt als auch bei den Sehenswürdigkeiten/Aussichtspunkten. Er konnte uns immer all‘ unsere Fragen beantworten.||Besonders hervorzuheben ist der Ausflug nach Rio de Janeiro, bei dem wir den Zuckerhut, die Christusstatue und weitere Sehenswürdigkeiten besichtigten. Wir kamen sicher durch den Verkehr, konnten direkt an den Sehenswürdigkeiten aussteigen und Rupert kümmerte sich um die Eintrittskarten. So konnten wir die Besuche entspannt genießen. Zudem hatten wir das Glück, dass es nicht so voll am Zuckerhut und am Christas war und zudem das Wetter eine tolle Sicht zuließ. Es war toll und wir konnten so lange dort verweilten, wie wir es wollten. Rupert ließ uns Zeit zu schauen und auch Fotos zu machen. Wir hatten einen atemberaubenden Blick über die Bucht, Rio und die Strände.||Ein besonderer Höhepunkt war der Besuch der Favela Santa Marta, in der Maik und Rupert selbst gelebt haben. Wir trafen einige ihrer alten Bekannten, gingen die vielen Treppen zu den einzelnen Häusern der Favela hoch und konnten uns so ein Bild vom Leben in der Favela machen.|Die Favela Santa Marta ist bekannt geworden, weil Michael-Jackson diese 2008 besuchte als er sein Musikvideo zu „They Don’t Care About Us“ dort drehte. Daran erinnert jetzt eine Statue von Michael Jackson. (siehe Foto)||Zusätzlich zu den kulturellen Erlebnissen erkundeten wir viele versteckte Aussichtspunkte und weniger bekannte Strände, die Rupert und Mike uns zeigten – Orte, die den meisten Touristen oft verborgen bleiben. Auf den Ausflügen hatten wir belegte Brötchen und Obst dabei, das wir uns morgens vom Frühstücksbuffet eingepackt hatten. Eine Kühlbox mit Getränken haben Rupert und Maik immer im Auto, an der wir uns jeder Zeit bedienen konnten.||Wir sind mit reichhaltigem geschichtlichem, politischem Wissen und vielen spannenden Einblicken in die Kultur und die Menschen Brasiliens, nach Deutschland zurückgekehrt.|Und wir können uns vorstellen, Brasilien, Rio und vor allem die „Sitio Santa Anna“ erneut zu besuchen, dann, um auch den...

Bevor wir uns bei Maik, seiner Frau Maria und seinem Sohn Fabio für diese wunderbaren Ferientage bedanken, wollen wir dies zunächst bei all denen tun, die uns mit ihren Bewertungen motiviert haben, genau diese Pousada zu buchen.||Wir buchten: 10 Tage Pousada und 7 Tage Hotel an der Copacabana.||Unsere Erwartungen an Land, Leute und Gastgeber waren groß! Letztere beeindruckten bereits bei der Planung mit vielen wichtigen und nützlichen Hinweisen in mehreren Mails.|Als Maik und sein Sohn Fabio – mit einem bunten Namensschild dekoriert – uns am Airport empfingen, ahnten wir: Hier sind wir richtig!|Maria servierte ein leckeres Abendessen; dieses hatten wir auf vorherige Mail-Anfrage bei Maik bestellt. Für die Ortszeit war das okay, für uns war es inzwischen 2 Uhr morgens – hallo Biorhythmus.|Nach erholsamem Schlaf in bequemen Betten, am nächsten Tag wie auch den darauf folgenden, erwartete uns ein umfangreiches Frühstück in angenehmer Atmosphäre. Das abwechslungsreiche Abendessen hatten wir ebenfalls gebucht – auch hier waren wir voll zufrieden. Nochmals Dank an Maria und ihre Kochkunst.|Dann ging es los: Maik und Fabio brachten uns bei herrlichstem Wetter auf den Zuckerhut und den Corcovado. Sie vermittelten uns Eindrücke von Maricá und Niterói, von Festungsanlagen und Bauten von Oscar Niemeyer. Unvergesslich bleibt ein Sonnenuntergang im Parque da Cidade de Niterói. Damit wir nicht – wie die vielen anderen – auf dem Boden sitzen mussten, hatten die beiden für uns extra Gartenstühle mitgebracht.|Die nächsten Ausflüge führten uns wieder nach Rio: Fahrten durch die Straßen brachten uns die Stadt näher. Das Maracanã-Stadion, das Sambódrom, viele Kirchen, Klöster und eine eindrucksvolle Bibliothek wurden besucht – alles mit umfangreichen Erläuterungen von Maik sowie Ergänzungen durch Fabio. Maik fuhr mit beeindruckender Ortskenntnis – ohne Navi – durch die engsten Gassen der Stadt und konnte überall auf Besonderheiten und Sehenswertes hinweisen. Wir sind nicht einig, was uns mehr beeindruckte: meine Frau sicherlich die Fahrkünste – und mich das fundierte Wissen eines Top-Reiseführers, der auf Fragen stets eine kompetente Antwort hatte.|Am 11. Tag, nun schon an der Copacabana wohnend, unternahmen wir mit Maik eine Fahrt zur Kaiserstadt Petrópolis. Geschichtlich hochinteressant: Deutsche haben hier geplant, gebaut und der Stadt ihr Flair geprägt. Wir besuchten das Haus (Wirkungs- und Todesstätte) von Stefan Zweig, erfuhren im Haus von Santos Dumont, wer dieser war, und besichtigten eine deutschstämmige Brauerei, eine Schokoladenmanufaktur, die Kathedrale und das Kaiserschloss. Prunkvoller war aber das Spielcasino am Stadteingang, das aufgrund des staatlichen Spielverbots nun als Hotel und Theater genutzt wird.|Am letzten Tag unseres Aufenthalts – Maik hatte versprochen, uns zum Airport zu bringen – erkundeten wir mit ihm die Strände von Ipanema und Leblon. An der Statue von Tom Jobim wurden Fotos geschossen, dann ging es zur Vista Chinesa im Tijuca-Nationalpark. Die Aussicht war einmalig.|Meine Frau drängelte: Es wäre Zeit, zum Flughafen zu fahren! Maik jedoch sah noch genug Zeit für ein weiteres und kribbelndes Abenteuer – es ging in die Favela Santa Marta. Die dabei gewonnenen Eindrücke hier wiederzugeben, würde den Rahmen sprengen. Natürlich wurden Fotos an der Statue von Michael Jackson geschossen, der 1996 hier – gegen allgemeines Abraten – ein Video gedreht hatte. Nach einem Bier in einer Favela-„Kneipe“ ging es dann zum Flughafen. Maik brachte uns und unser Gepäck bis zur Passkontrolle, und wir verabschiedeten uns mit großer Dankbarkeit und auch etwas Wehmut. Wir hatten Freunde gefunden.|Fazit: Rio ist eine Reise wert. Wer aber mehr kennenlernen will als das, was übliche Touristen erleben, dem können wir nur die Pousada Sítio Santa Anna in Itaipuaçu empfehlen. Maik hat in einer E-Mail geschrieben:|„In Rio seid Ihr Touristen, in Itaipuaçu seid Ihr...