Die Vermieterin ist nett, die Zimmerpreise allerdings fast schon auf deutschem Niveau und für die äußerst einfache Einrichtung nicht gerade preiswert. Wir hatten getrennte Betten – auch mal wieder lustig. Diese waren aber hart, durchgelegen und man spürte die Federn durch die Matratze. Der Schlaf war dementsprechend unruhig. Fernseher war da, aber keine deutschen Programme – für uns allerdings nicht weiter schlimm.
Die Gegend ist äußerst reizvoll und perfekt für längere Wanderungen. Man muss allerdings damit rechnen, dass es hinter fast jedem Grundstückszaun mindestens einen unerzogenen Kläffer gibt, der nur darauf wartet, vorbeikommenden Wanderern einen gehörigen Schrecken einzujagen. Herzinfarkt fast inklusive.
Nachträglich gesehen können wir jedoch froh sein, die meiste Zeit hier die einzigen Gäste gewesen zu sein.
Die 3 Zimmer in der ersten Etage hatten eine Gemeinschaftsküche, was nicht so unser Ding ist. Wenn morgens alle gleichzeitig mit der einzigen Kaffeemaschine Kaffee machen wollen, oder den Abwasch, gibts Stau. Wir hatten das aber rechtzeitig gelesen und waren vorbereitet. Eigenes Geschirr, eigener Wasserkocher, eigene Kaffeemaschine. Glück hat, wer mit einen großen Kombi anreist.
Die Zimmer sind sehr hellhörig und insbesondere einheimische Gäste alles andere als leise und rücksichtsvoll. Man hört von nebenan selbst das Smartphone summen, jedes einzelne Wort wäre zu verstehen, wenn man tschechisch oder polnisch könnte. Toilettengeräusche der Nachbarn sind ebenso gut hörbar und die Wasserleitungen rauschen wie die Niagarafälle.
Direkt unter unserem Fenster war die Sitzecke mit Tisch und Stühlen, wo sich gerne die Raucher trafen, was wiederum für uns Nichtraucher lästig war, mal abgesehen von den Unterhaltungen, die dank der mittlerweile niedrigeren Temperaturen aber nicht allzu lange andauerten. In jedem Fall aber lange genug, wenn man zeitig zu Bett gehen will, um am nächsten Morgen die Wanderung auch wieder zeitig zu beginnen. Hinzu kommen die etwas schwergängigen Türen, die dann eben auch etwas geräuschvoller geschlossen werden. Manche Menschen können Türen aber sowieso nicht leise schließen. Die Türklinke ist dann nur zum Öffnen da. Das war die letzten Tage lästig, da die jüngeren Gäste von nebenan erst gegen 22Uhr eintrafen und die Zimmer voll belegt waren. Da war dann über eine Stunde lang dauerhaftes Türenschlagen und Wasserrauschen bis alle Bettfertig waren.
Was die Gemeinschaftsküche anbelangt wurden unsere Vermutungen bestätigt. Abwasch stand tagelang zum Abtropfen herum und blockierte die Spüle. Geschirr war nicht so sauber wie eigentlich wünschenswert wäre und das Aufwaschbecken mit Speiseresten der anderen Bewohner verdreckt.
Es wäre besser gewesen beim Bau auf ein Zimmer zu verzichten und die beiden verbliebenen mit einer Miniküche zu versehen und auf einen ordentlichen Schallschutz zu achten. Die Türen waren zwar Schallgedämmt, hatten unten aber 2cm Spalt. Bringt dann auch nichts.
Selbst aus der Stadt stammend, allerdings aus einer eher ruhigen Lage - freut man sich doch auf das oft gepriesene ruhigere ländliche Leben.
Das nächste Mal wird es also wieder, anstatt einer Pension mit mehreren Zimmern, eine Ferienwohnung in der man zumindest im Haus alleine ist. Auch wenn es noch ein paar...
Read moreDie Vermieterin ist nett, die Zimmerpreise allerdings fast schon auf deutschem Niveau und für die äußerst einfache Einrichtung nicht gerade preiswert. Wir hatten getrennte Betten – auch mal wieder lustig.|Diese waren aber hart, durchgelegen und man spürte die Federn durch die Matratze. Der Schlaf war dementsprechend unruhig.|Fernseher war da, aber keine deutschen Programme – für uns allerdings nicht weiter schlimm.||Die Gegend ist äußerst reizvoll und perfekt für längere Wanderungen.|Man muss allerdings damit rechnen, dass es hinter fast jedem Grundstückszaun mindestens einen unerzogenen Kläffer gibt, der nur darauf wartet, vorbeikommenden Wanderern einen gehörigen Schrecken einzujagen. Herzinfarkt fast inklusive.||Nachträglich gesehen können wir jedoch froh sein, die meiste Zeit hier die einzigen Gäste gewesen zu sein.||Die 3 Zimmer in der ersten Etage hatten eine Gemeinschaftsküche, was nicht so unser Ding ist. Wenn morgens alle gleichzeitig mit der einzigen Kaffeemaschine Kaffee machen wollen, oder den Abwasch, gibts Stau.|Wir hatten das aber rechtzeitig gelesen und waren vorbereitet. Eigenes Geschirr, eigener Wasserkocher, eigene Kaffeemaschine. Glück hat, wer mit einen großen Kombi anreist.||Die Zimmer sind sehr hellhörig und insbesondere einheimische Gäste alles andere als leise und rücksichtsvoll.|Man hört von nebenan selbst das Smartphone summen, jedes einzelne Wort wäre zu verstehen, wenn man tschechisch oder polnisch könnte. Toilettengeräusche der Nachbarn sind ebenso gut hörbar und die Wasserleitungen rauschen wie die Niagarafälle.||Direkt unter unserem Fenster war die Sitzecke mit Tisch und Stühlen, wo sich gerne die Raucher trafen, was wiederum für uns Nichtraucher lästig war, mal abgesehen von den Unterhaltungen, die dank der mittlerweile niedrigeren Temperaturen aber nicht allzu lange andauerten.|In jedem Fall aber lange genug, wenn man zeitig zu Bett gehen will, um am nächsten Morgen die Wanderung auch wieder zeitig zu beginnen.|Hinzu kommen die etwas schwergängigen Türen, die dann eben auch etwas geräuschvoller geschlossen werden.|Manche Menschen können Türen aber sowieso nicht leise schließen. Die Türklinke ist dann nur zum Öffnen da. Das war die letzten Tage lästig, da die jüngeren Gäste von nebenan erst gegen 22Uhr eintrafen und die Zimmer voll belegt waren. Da war dann über eine Stunde lang dauerhaftes Türenschlagen und Wasserrauschen bis alle Bettfertig waren.||Was die Gemeinschaftsküche anbelangt wurden unsere Vermutungen bestätigt. Abwasch stand tagelang zum Abtropfen herum und blockierte die Spüle. Geschirr war nicht so sauber wie eigentlich wünschenswert wäre und das Abwaschbecken mit Speiseresten der anderen Bewohner verdreckt.||Es wäre besser gewesen beim Bau auf ein Zimmer zu verzichten und die beiden verbliebenen mit einer Miniküche zu versehen und auf einen ordentlichen Schallschutz zu achten. Die Türen waren zwar Schallgedämmt, hatten unten aber 2cm Spalt. Bringt dann auch nichts.||Selbst aus der Stadt stammend, allerdings aus einer eher ruhigen Lage - freut man sich doch auf das oft gepriesene ruhigere ländliche Leben.||Das nächste Mal wird es also wieder, anstatt einer Pension mit mehreren Zimmern, eine Ferienwohnung in der man zumindest im Haus alleine ist. Auch wenn es noch ein paar...
Read moreByli jsme ubytováni v penzionu Mona minulý týden a musím říct, že to byla skvělá volba. Při loňských povodních byli hodně zasaženi, ale postupně vše dávají dohromady a na ubytování to vůbec nemá vliv. Penzion je krásně udržovaný, čistý a nabízí opravdu příjemné zázemí pro odpočinek po výletech po Jeseníkách. Bazén je perfektní, možnost grilování. Úschovna kol k dispozici. Pokoj byl útulný, tichý a skvěle vybavený, nic nám nechybělo. Velmi oceňujeme i vstřícnost a ochotu majitelů. Paní majitelka byla milá, usměvavá a vždy nápomocná. Bylo vidět, že jí na hostech opravdu záleží. Lokalita je perfektní výchozí bod pro výlety – blízko do hor, do lázní i k dalším zajímavým místům v okolí.
Můžeme jedině...
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