We arrived at our destination to find ourselves in a white winter Wonderland. We were warmly welcomed by our hosts, the Familie Marold, and shown to our cabin in the woods, a short and picturesque walk from the main guest house. We were impressed to discover that the cabin had been constructed only 3 years ago with environmentally friendly building materials, and the doors from our bedroom opened up onto the snow covered forest. This was truly the magical winter getaway that we had dreamed about. I had requested a room without television not to ruin the peaceful holiday that I wanted, but was told that there was a room with a television available if I changed my mind. Continuing along the same environmentally friendly principle which governs the running of the hotel we were then directed to a buffet style dinner of a range of foods, all 100% organic. My husband is usually a little suspicious of organic food as this often means bland food with little taste but we were pleasantly surprised by the variety of delicious foods that were on offer. After dinner we were treated to a concert by another member of the familie Marold, Hartmut, an expert Celloist, which was both inspiring and relaxing in our woodland location. ||||Our following days continued as they had started and all in all, I can only praise and recommend this wonderful hotel/getaway that we found. And by the way, for any other technomanics out there who are terrified by the thought of being cut off from their computers for too long, there is also free wifi available throughout the main guest house. This was a refreshing change from many of the hotels we had previously visited in Europe which expected us to pay high rates for this basic privilege. Thankyou Spoektal and...
Read moreDas totale Abschalten beginnt, sobald man das Hotel betritt. Der Essensgeruch verrät, dass das Abendbuffet stattfinden wird – wenn man rechtzeitig kommt. Der professionelle Empfang spart sich die aufgesetzte Freundlichkeit anderer Hotels und erläutert kurz, knapp und präzise, was wie hier abläuft. Auf dem Weg zum Zimmer regt der mittlerweile stärker gewordene Küchengeruch die Fantasie an: Was könnte es geben, das so intensiv riecht?|Auf dem Weg zum Zimmer lenken weder Bilder noch Farben vom rechten Weg ab – kühle Klarheit sorgt dafür, dass man den Flur schnell wieder räumt. Das (Familien-) Zimmer lädt zu Ruhe und Kontemplation ein – kein Bild, keine Gardine, kein Deko-Artikel stört das Auge, alles ist fokussiert auf den originären Zweck des Schlafgemachs, und kein Spiegel verführt zur selbstgefälligen Betrachtung. Die Reduktion auf was Wesentliche setzt sich fort in der sparsamen Möblierung, und das nicht bezogene dritte Bett unterstreicht die klösterliche Kargheit der Zelle. Auch im Bad wird die Philosophie des Klösterlichen umgesetzt. All die unnützen Kleinigkeiten, mit denen gerade weibliche Gäste oftmals die Ablagen vollstellen, bleiben draußen, denn Ablagen gibt es nicht. Das schmale Glasscheibchen unter dem einzigen Spiegel reicht für das Wesentliche: Zahnbürsten, Zahncreme und Nagelfeile. Zahnputzbecher und Trinkgläser holt man sich selbst im Restaurant.|Das als Halbpension gebuchte Abendbuffet lehrt den Gast Pünktlichkeit, denn schon nach gut zwanzig Minuten ist das einzige Fleischgericht, nach einer halbe Stunde auch das einzige vegetarische Gericht am Ende. Nachgelegt wird nicht, dann wer zu spät kommt, … Auch die Präsentation von Salat- und Dessertschüssel folgt der Maxime des Hauses: Klösterliche Strenge macht den Kopf frei. Das setzt sich beim Frühstücksbuffet fort: Wer sich trotz der konsequent lieblosen Präsentation von Wurst, Käse, Gurkenscheiben, Tomatenspalten und gefühlt fünfzig Gläsern mit Brotaufstrichen der Völlerei hingeben will, muss nach der Suche nach Geschirr und Besteck und dem Decken seines Tisches nur noch die Schlange vor dem einzigen Kaffee-Automaten bewältigen, dann kann das Gelage beginnen. Zwar stören die zahlreichen Flecken auf den Granitplatten der Terrasse die Kontemplation, aber besser die Kinder lernen hier den Umgang mit Lebensmitteln und Besteck, als auf dem Teppichboden zuhause.|Nach drei wirklich sehr ruhigen Nächten im Askese-, nein, im Bio-Hotel waren unsere Köpfe frei von jeglichen freundlichen Gedanken, und wir sind in die Zivilisation des 21. Jahrhunderts zurückgekehrt. Wer aber Askese, Einfachheit und Lieblosigkeit sucht und jeglichem Service abhold ist, dem sei dieses...
Read moreMein Aufenthalt liegt eine ganze Weile zurück. Er war in Teilen so mies, dass er mir jedoch in sehr guter Erinnerung geblieben ist. Insgesamt war äußerst mittelmäßig. Ich hatte mit meinem kleinen Sohn eine Nacht gebucht, weil wir nach einem langen Tag im Heidepark in der Nähe übernachten wollten. Die Lage war sehr schön. Die Zimmer einfach und zweckmäßig.
Ich hatte mir das Hotel im Internet angesehen und telefonisch gebucht. Der Preis für das Abendbuffet schien mir mit 25€ happig. Der Hotelmitarbeiter am Telefon sagte mir aber, es sei ein hervorragendes Bio-Buffet. Daraufhin buchte ich und freute mich nach einem langen Tag schon auf das Abendessen.
Spezialitäten vom Buffet. Sehr lecker, sagte man mir. Ich solle nicht so spät kommen, sonst sei das Beste weg.Vor dem Essen erkundigte ich mich, zu welchem Preis mein Kind essen könne. Selbst der halbe Preis war bei meinem damals sechsjährigen, der kein Fleisch, eigentlich nichts außer Kartoffeln und Reis ohne Soße aß, sehr viel.Ja, man werde im Restaurant sehen, wie er isst und dann weitersehen. Das Vier-Gänge-Buffet bestand aus einem Süppchen, einer Art trockenem Hackbraten mit Beilage, Bratlingen und Pudding. Enttäuschend. Kein Büffet mit ein Bisschen Auswahl, eher eine Platte/Schüssel pro Gang. Und das schmeckte nicht mal. Was ich meine: es gab 4 verschiedene Dinge, das waren die vier Gänge. Trockener Hackbraten mit kartoffeln(bio, mag sein), Suppe , bratlinge und Pudding. Für 25 Euro. Oder das "Beste" war einfach schon um 18.30 weg, wer weiß.Meinem Sohn wurde eine Suppe angeboten, die er nicht mochte. Dann aß er drei halbe Kartoffeln und einen Klecks Pudding. Weil er aber die Suppe probiert hatte, gab der Service an den Herrn an der Rezeption weiter, " ja, der Junge hat gut gegessen". So teuer habe ich nie wieder 1,5 kartoffeln und einen Pudding bezahlt. Keine Kulanz, Null. Das Schlimmste aber: ich wurde behandelt , als habe ich schummeln wollen und eine dicke Mahlzeit nicht bezahlen wollen. "Der Mitarbeiter hat aber was anderes gesagt". Das fand ich absolut daneben. Ich hatte uns ein schönes Hotel leisten wollen und es war eine dauerhaft bleibende schlechte Erinnerung.
Also, wer auf gutes Essen Wert legt und als Gast vertrauensvoll behandelt zu werden, der tut sich einen Gefallen und geht...
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