Auf unserer Fahrradreise entlang von Neiße und Oder hatten meine Frau und ich in diesem Haus - schon im Februar 19 - gebucht. Ein Kriterium war das Angebot, auch im Haus zu Abend essen zu können, was für einen Fahrradfahrer nach einem langen und extrem heißen Tag wichtig ist, um nicht nochmals in den Sattel steigen zu müssen. ||Wir kamen um CA. 14.30 am Hotel an, die Türe war verschlossen, eine Telefonnummer in die Fensterscheibe gehängt mit der Aufforderung anzurufen. Leider keine Verbindung. Meine Frau ging dann um das Haus und traf auf eine Frau, die sie darauf hinwies, dass Anreise erst um 15.00 möglich sei. ||Also warteten wir auf der Terrasse. Um CA. 15.15 wurden wir von einer anderen Frau, die aus dem Haus kam gebeten, doch die Terrasse zu verlassen und ins gegenüberliegende Turm-Kaffee (ein ehemaliger Getreideumsetzer) zu gehen, "weil sonst gleich die ganze Terrasse voll Leuten sei, die man jetzt nicht brauche."||Freundlicherweise durften wir unsere Räder mit dem gesamten Gepäck in den Fahrradraum einstellen. Einchecken war noch nicht möglich, weil man noch prüfen müsse, ob die Zimmer schon fertig seien. Anmerkung: Das Haus hat 3 Stockwerke mit jeweils 3 Zimmern!||Um CA. 16.30 kamen wir vom Kaffee zurück und ich ging in Richtung der geöffneten Schiebetüre zum Restaurant/Lobby. An der Türe kniete am Boden eine weitere Frau und putzte. Als sie mich wahrnahm fragte sie die 2. Frau - ihre Schwester und Mitbetreiberin des Hotels: "Was will denn der hier?" ||Statt ihrer Schwester antwortete ich und sagte: " Ich sehe es gerne, wenn sie vor mir knien, aber eigentlich ich möchte jetzt gerne Einchecken!" ||Auf diese Bemerkung flippte die Knieende aus und lies einen Schwall Bemerkungen los, von wegen sie müsse arbeiten und ich Stände hier rum etc. Im übrigen lasse sie sich nicht erniedrigen!?!||Als ich während des Eincheckens ihre Schwester fragte, wann es Abendessen gäbe, mischte sich die "Knieende Schwester" erneut ein und schrie: "Für Sie koche ich nicht."||Ich habe mich daraufhin bei ihr entschuldigt und angemerkt, dass ich sie nicht beleidigen wollte, aber doch der Meinung war, dass wir gerne Einchecken und uns nach 70 km heißen Fahrrad-Kilometern frisch machen wollten. ||Damit schien die Geschichte erledigt. Die Schwester bot an, uns beim Gepäck zu helfen, wir machten uns frisch und saßen bald darauf wieder auf der Terrasse. ||||Die Schwester servierte uns die aus der Karte bestellten Getränke und bot an, die Speisekarte zu bringen. ||Als nach einigen Minuten die "Knieende Schwester" vorbeikam, bat ich diese um die Speisekarte. ||Wieder ergoß sich ein Wortschwall über mich und meine Frau, der mit der Feststellung endete: "Für solche Leute wie Sie koche ich nicht. Sie können in die Dorfkneippe um die Ecke gehen und schauen, ob sie noch was warmes bekommen." ||Gesagt getan.||Die Nacht war ruhig, das Haus wohl nicht ausverkauft. Auffällig der starke Geruch nach Motorenöl - für ein ehemaliges Maschinenhaus nicht untypisch. Allerdings war die den hohen Temperaturen geschuldete Intensität doch seltsam. Wahrscheinlich ist nicht alles Altöl beim Umbau aus Mauern und Böden entfernt worden. Derartige Öle müssten auch auf Inhaltstoffe kontrolliert werden, die für Menschen gefährlich sein könnten (PCB, Dioxine, Benzofurane etc.) Ob dies geschehen ist und ob auch wärmeabhängige Tests gemacht worden sind - ggf. Auch nach dem Umbau ist offen. ||||Am nächsten Morgen war das Frühstück ab 8.00 angekündigt. Meine Frau und ich und 3 andere Radler warteten bis 8.10 bis die "Knieende Schwester" erschien und mit dem Aufbau des Buffets begann. Der sog. Aufbau war ein lustloses Geschiebe von Tellern und Kannen. Das Essen beliebig auf die Platten hingeworfen, die Semmeln warm vom Aufbacken, der Kaffee geschmacklos, der Fruchtsaft billig. ||Auf Eier haben wir verzichtet, weil wir starten wollten und um der angekündigten Hitze zu entgehen. ||Der Bezahlvorgang wurde mit den Fragen: "Brauchen Sie eine Rechnung?" Und "Bezahlen Sie bar?" Eingeleitet. ||Diese Formulierungen hatten wir schon am Vorabend beim Bier auf der Terrasse mehrfach gehört und sie sind auch anderen Radlnern, die den Verweis auf der Terrasse mitverfolgt hatten, aufgefallen. ||Wir können vor diesem...
Read moreWir verbrachten eine Nacht im Maschinenhaus mit unserer zweijährigen Tochter. Vorab wünschten wir per Mail eine Aufbettung nach dem Angebot eines Kinderreisebettes ohne Aufpreis. Da die Kleine aber schon im eigenen großen Bett schläft, haben wir die Erfahrung gemacht, dass eine Aufbettung uns allen eine angenehmere Nacht beschert und hatten auch immer gute Erfahrungen damit. Dabei wurde uns vorab geschrieben, dass diese Aufbettung 25Euro koste. Dies ist für uns nicht das Problem. Was sich für uns als unangebrachter Preis ergab, war die Umsetzung. Die angebliche "Aufbettung" war eine auf dem Boden liegende Schaumstoffklappmatratze. Nach dem Zimmerbezug wollten wir zum Abend essen und machten eine der beiden Leiterinnen des Hauses darauf aufmerksam, dass die 25Euro nicht angemessen sind für die erbrachte Leistung. Beide Chefinnen reagierten mit völligem Unverständnis und waren zu keiner netten angemessenen Reaktion imstande. Sie verstanden beide nicht unser Problem, dass wir 25Euro für eine am Boden liegende Klappmatratze unangemessen finden. Wir wurden darauf hingewiesen, dass wir uns vorab ja informieren hätten können, wie ihre Aufbettung genau aussieht. In unseren Augen in diesem Moment eine unprofessionelle pampige Antwort für Gäste die ihr Anliegen nett vorgetragen haben. Wir wurden anschließend nur noch spartanisch bedient. ||Eine Übernachtung für insgesamt 120Euro inklusive Frühstück finden wir nicht angemessen. Freundlicher Empfang und Herzlichkeit gegenüber seinen Gästen sehen weitaus anders aus. Schade um das schön gelegene Haus. Wir können es an Familien nicht weiter empfehlen und finden auch, dass die Gastgeberqualitäten sehr zu wünschen...
Read moreSehr geehrter Herr KaNon E, es tut uns außerordentlich leid, wenn wir Sie und Ihre Familie mit unseren Angeboten nicht zufriedenstellen konnten. Dass wir frisch kochen, ist nicht nur eine Floskel, und unser Ziel ist es täglich aufs Neue, alle unsere Gäste mit liebevoll zubereiteten, leckeren Speisen zu versorgen. In der Regel gelingt uns das gut, offenbar gibt es aber noch Verbesserungspotenzial. Wir würden uns freuen, wenn Sie Ihre Kritik das nächste Mal unmittelbar vortragen und uns damit eine Chance geben, uns von unserer besten Seite zu zeigen. Wir werden die Speisekarte weiterhin regelmäßig überarbeiten und uns bemühen, künftig für jeden Geschmack etwas dabei zu haben. Im übrigen haben wir für die 2 anwesenden Kinder, die jeweils ein halbes Schnitzel bekommen haben, lediglich eine Portion nach Karte berechnet. Auch das zusätzlich gereichte 0,5l Radler welches in erster Ausführung nicht dem gewünschten Geschmack entsprach, haben wir nicht in Rechnung gestellt. Wir würden uns freuen, Sie demnächst auf einen Wiedergutmachungsbesuch bei uns begrüßen zu dürfen. Mit freundlichen Grüßen
Ihr...
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