Zugegeben: Die Werbebilder der Pension sehen doch recht ansprechend aus. Jedoch! Bewerte ein Buch (oder eine Pension) niemals nach dem Cover (der medialen Selbstdarstellung)...eigentlich eine Binsenweisheit, die ich nicht teile, allerdings würde ich sie im Falle der Pension Francesco Reisenden doch nahelegen.||Warum? Nun:||Die Zimmer, die zur Straßenseite weisen, haben einen ganz zauberhaften Ausblick auf die Reichelsdorfer Straßenlaternen. An sich ist das nichts schlimmes und des Nachts fürht das zu recht angenehmer Lesebeleuchtung. Schön wäre es aber doch, wenn die beleuchteten Fenster irgendeine Möglichkeit hätten, die Straßenbeleuchtung auch auf der Straße zu belassen - Verdunkelungsvorhänge, Rolläden, Fensterläden, genügend Auswahl gäbe es ja. So jedoch muss man, sollte man es vorziehen, im Dunklen zu schlafen, die Nacht unter dem Bett verbringen.||||Dies jedoch führt uns zu einem viel argeren Problem: Ich kann aus zuverlässiger Quelle berichten, dass es in Reichelsdorf sowohl Besen als auch Staubsauger, Staubwedel und Putzwasser gibt. Vielleicht sollte das aber mal jemand dem Francesco-Personal mitteilen, denn beinahe jede Oberfläche meines Zimmers wurde geziert von einer mehr als dezenten Staubschicht. Unter dem Bett jedoch - man sehe und staune! - ganze Kolonien von Staubflusen, Zivilisationen, aufgebaut und entwickelt aus sich offenbar jahrelang angesammelt habendem Staub.||Tatsächlich ist es derart staubig, dass selbst ehemals vorhandenes Ungezieger es nicht mehr in den Räumlichkeiten ausgehalten hat, offenbar aber während des Fluchtversiches tragischerweise verstorben ist und nun tote Fliegen dekorativ die Fensterbretter im Zimmer zieren.||||In einem Punkt jedoch zeigt die Pension Initiative, nämlich wenn es um Gastgeschenke geht. Ich möchte es jedenfalls annehmen, anders kann - nein, will! - ich mir die Kondome, die im Badezimmerschränkchen auf mich warteten, eigentlich nicht erklären. Überraschend, ja, zumal es sich ja um ein Einzelzimmer handelte, gleichzeitig aber auch ausgesprochen schmeichelhaft, dass einem zugetraut wird, eine potentielle Eroberung zu einer Nacht in dieser unheimlichen Unterkunft zu überreden...||Jedoch würde ich für die Zukunft empfehlen: Entfernen Sie vielleicht die billigen Roßmann-Eigenmarkenpräservative, die der Vormieter zurückgelassen hat und ersetzen Sie sie durch etwas anständiges, aufregenderes, auch da gibt es ja ausreichend Auswahl.||||Abschließend noch ein Warnhinweis: Aus meinem Zimmer wurde der Rauchmelder entfernt - ich empfehle deshalb uwecks Brandgefahr, mit wutentbrannten Reaktionen zu warten, bis man sich wieder in der feuerfesten Sicherheit des eigenen...
Read moreZugegeben: Die Werbebilder der Pension sehen doch recht ansprechend aus. Jedoch! Bewerte ein Buch (oder eine Pension) niemals nach dem Cover (der medialen Selbstdarstellung)...eigentlich eine Binsenweisheit, die ich nicht teile, allerdings würde ich sie im Falle der Pension Francesco Reisenden doch nahelegen.||Warum? Nun:||Die Zimmer, die zur Straßenseite weisen, haben einen ganz zauberhaften Ausblick auf die Reichelsdorfer Straßenlaternen. An sich ist das nichts schlimmes und des Nachts fürht das zu recht angenehmer Lesebeleuchtung. Schön wäre es aber doch, wenn die beleuchteten Fenster irgendeine Möglichkeit hätten, die Straßenbeleuchtung auch auf der Straße zu belassen - Verdunkelungsvorhänge, Rolläden, Fensterläden, genügend Auswahl gäbe es ja. So jedoch muss man, sollte man es vorziehen, im Dunklen zu schlafen, die Nacht unter dem Bett verbringen.||||Dies jedoch führt uns zu einem viel argeren Problem: Ich kann aus zuverlässiger Quelle berichten, dass es in Reichelsdorf sowohl Besen als auch Staubsauger, Staubwedel und Putzwasser gibt. Vielleicht sollte das aber mal jemand dem Francesco-Personal mitteilen, denn beinahe jede Oberfläche meines Zimmers wurde geziert von einer mehr als dezenten Staubschicht. Unter dem Bett jedoch - man sehe und staune! - ganze Kolonien von Staubflusen, Zivilisationen, aufgebaut und entwickelt aus sich offenbar jahrelang angesammelt habendem Staub.||Tatsächlich ist es derart staubig, dass selbst ehemals vorhandenes Ungezieger es nicht mehr in den Räumlichkeiten ausgehalten hat, offenbar aber während des Fluchtversiches tragischerweise verstorben ist und nun tote Fliegen dekorativ die Fensterbretter im Zimmer zieren.||||In einem Punkt jedoch zeigt die Pension Initiative, nämlich wenn es um Gastgeschenke geht. Ich möchte es jedenfalls annehmen, anders kann - nein, will! - ich mir die Kondome, die im Badezimmerschränkchen auf mich warteten, eigentlich nicht erklären. Überraschend, ja, zumal es sich ja um ein Einzelzimmer handelte, gleichzeitig aber auch ausgesprochen schmeichelhaft, dass einem zugetraut wird, eine potentielle Eroberung zu einer Nacht in dieser unheimlichen Unterkunft zu überreden...||Jedoch würde ich für die Zukunft empfehlen: Entfernen Sie vielleicht die billigen Roßmann-Eigenmarkenpräservative, die der Vormieter zurückgelassen hat und ersetzen Sie sie durch etwas anständiges, aufregenderes, auch da gibt es ja ausreichend Auswahl.||||Abschließend noch ein Warnhinweis: Aus meinem Zimmer wurde der Rauchmelder entfernt - ich empfehle deshalb uwecks Brandgefahr, mit wutentbrannten Reaktionen zu warten, bis man sich wieder in der feuerfesten Sicherheit des eigenen...
Read moreI booked this pension early, and it was my cheapest stay during my roadtrip in Europe. The host was very friendly upon check-in. My single room was well sized with a large bathroom. The pension offered a nice backyard with several tables to relax and there was a good amount of parking spots in the streets nearby.||||On the downside my pillow was way too soft, and there was almost no warm water in the shower in the afternoon and in the evening. About the location, the pension is situated outside Nürnberg centre, but the train station was quite close and if you arrive by car the location was not a problem.||||Recommended for...
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