Schloss Zingst — Hotel in Querfurt

Ein verstecktes Juwel in Zingst bei Nebra – das Schlosshotel Zingst

Unser Aufenthalt im Schlosshotel Zingst war schlichtweg großartig. Dieses Haus vereint stilvolle Eleganz mit herzlicher, bodenständiger Gastfreundschaft – eine Kombination, die man heutzutage nur noch selten findet.

Schon bei der Ankunft wurden wir von den überaus freundlichen und zuvorkommenden Inhabern empfangen, die mit viel Liebe zum Detail und echter Aufmerksamkeit für ihre Gäste ein ganz besonderes Ambiente schaffen. Man fühlt sich hier nicht nur untergebracht, sondern wirklich willkommen.

Unser Apartment war großzügig geschnitten, modern und geschmackvoll eingerichtet, dabei aber gemütlich und einladend. Die ruhige Umgebung sorgte für erholsame Nächte, und der beeindruckende Sternenhimmel über Zingst war ein echtes Highlight.

Auch kulinarisch hat uns das Schlosshotel begeistert. Das Frühstück wurde stilvoll auf einer Etagere serviert und bot eine vielfältige Auswahl an hochwertigen, frischen Produkten. Das Abendessen war köstlich, begleitet von hervorragenden regionalen Weinen. Besonders das knisternde Kaminfeuer machte das Ambiente am Abend perfekt.

Ein weiteres schönes Extra: Wer Lust auf eine kleine Freizeitaktivität hat, kann sich am Billardtisch entspannen – eine wunderbare Ergänzung zu dem rundum gelungenen Aufenthalt.

Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist mehr als fair, insbesondere angesichts der hohen Qualität und des außergewöhnlichen Service. Wer einen stilvollen, ruhigen und dennoch persönlichen Rückzugsort sucht, ist im Schlosshotel Zingst bei Nebra genau richtig. Wir kommen mit...

Schloss Zingst steht in einem großen Schlosspark. Tritt man durch das Eingangstor, fällt sofort die Historische Schlossfassade auf, umgeben von alten Bäumen und einer schönen Gartenterrasse, die zum Verweilen und Mittagessen einlädt. Wir wurden sehr nett empfangen. Das Essen war vorzüglich. Dabei erfährt man auch Neuigkeiten über das Schlosshotel: Es wurde 2023 bis 2024 umfangreich und mit viel Liebe von den neuen Besitzern saniert. Auffallend an der Schlossfassade sind die Jahreszahlen 1665 und 1934. Was verbirgt sich dahinter? Im Jahr 1663 kaufte Baron Joachim Christoph von der Schulenburg das Anwesen. 1665 waren die letzten Bauarbeiten an dem herrschaftlichen Wohnhaus abgeschlossen, die Räume wurden prunkvoll ausgestattet. Mehrmals noch wechselte das Anwesen seinen Besitzer. Carl Heinrich von Helldorf, preußisch königlicher Landrat und Kammerherr, wird 1859 Herr auf dem Rittergut. Auch die von Helldorfs statteten die Räume verschwenderisch aus. Recht angenehm und ruhig lässt es sich schon immer in Zingst leben. Nach einem verheerenden Brand im Jahr 1934 lassen Hans Werner Baron von Helldorf und dessen Frau das zerstörte Schloss originalgetreu wieder aufbauen. Das Schloss wird nach dem 2. Weltkrieg als Mütterheim genutzt, danach als Fachkrankenhaus für Kinder- und Jugendpsychiatrie. Später gehört es zum Carl-Basedow-Klinikum Merseburg. Und heute: Wünschen wir den Schlossbesitzern mit dem neuen Nutzungskonzept viel...

Wir haben im März eine Nacht in dem von dem Inhaber-Ehepaar geführten Schloß Zingst verbracht. Die sehr großzügig geschnittene absolut saubere helle Suite besteht aus einem sehr großen Entrée und einem sehr großen Schlafzimmer und einem modernen abgetrennten Bad und ist als Ferienwohnung ausgestattet mit sehr bequemen Betten. Fernseher und eine mit Sinn bestückte Minibar sind vorhanden. Wir wurden freundlich begrüßt und haben dann auch schnell die Inhaberin kennengelernt, als diese uns einen Strauß frische Tulpen auf das Zimmer gebracht hat.

Abends gibt es ein nettes Restaurant im Schloß mit einer kleinen aber feinen Karte von Pizza bis Sauerbraten vom Hirsch. Der Service war freundlich und persönlich.

Der Aufenthalt war insgesamt ausgezeichnet. Das Schloß ist mit viel Liebe und Augenmaß saniert, wobei möglichst viel alte Substanz erhalten wurde. Der Standart entspricht dem heutigen - da klappert nichts und es zieht auch nicht.

Parkplätze sind vorhanden. Die Lage ist sehr ruhig.

Großer Nachteil aus unserer Sicht: Die lange Anreise aus Bayern …

Wir kommen wieder.

Beste Grüße aus...