An incredible location that we were able to take a close look at during a four-day wedding weekend.
The hotel is beautifully and idyllically located and very well connected due to its proximity to the A3 and Frankfurt Airport. However, it is mostly quiet and you can escape the stress of everyday life. A small drawback is the nearby railroad line, which can sometimes startle guests with light sleep.
The hotel is very beautiful, the rooms and service areas (such as the spa) are lovingly designed and very well maintained. Clear highlights are the beautiful park and the rooms in the romantic wing. The hotel offers meeting and event space as well as a cigar lounge, wine cellar and great restaurant and wonderful bar.
The service around the weekend was excellent, the staff was always attentive but never intrusive. Even rather unusual requests were quickly fulfilled and the staff was very great with the children jumping around.
Last but not least, the food is just incredibly good. The cook is enormously talented and has spoiled us at every meal with culinary delights that have elicited the highest praise even well-traveled gourmet guests.
Overall, an incomparable weekend, especially thanks to the great location and the...
Read moreMeine Frau und ich hatten einen Tag im Day Spa des Schlosshotels gebucht, inklusive weiterer Anwendungen, und planten, den Aufenthalt mit einem Abendessen im Hotelrestaurant abzurunden. Leider blieb das Erlebnis weit hinter unseren Erwartungen zurück.
Bereits bei unserer Ankunft fiel auf, dass der Empfang zwar freundlich war, wir jedoch lediglich eine Wegbeschreibung zum Spa-Bereich erhielten und nicht begleitet wurden. Im Spa angekommen, wurde die trostlose Atmosphäre sofort spürbar. Es herrschte absolute Stille – keine entspannende Musik, obwohl Lautsprecher vorhanden waren. Der gesamte Bereich wirkte verlassen und ungepflegt. Spinnweben und sichtbare Fußabdrücke, etwa im Fitnessraum, deuteten darauf hin, dass hier offenbar längere Zeit nicht gereinigt worden war. Die kleine Bar am Pool schien außer Betrieb, und es gab keine direkte Betreuung durch Personal vor Ort. Wer etwas benötigte, musste im Bademantel bis ins Haupthaus zur Rezeption laufen, was sowohl unangenehm als auch unpraktisch war.
Der Zustand des Spa-Bereichs ließ ebenfalls zu wünschen übrig. Während die historische Architektur des Hotels auf der Webseite vielversprechend wirkte, schien der Spa-Bereich größtenteils aus den frühen 2000ern zu stammen. Lediglich ein kleiner Teil, wie die 60°-Sauna und die dazugehörigen Duschen, wirkte neuer. Insgesamt hinterließ die Anlage einen veralteten Eindruck und schien dringend auf Investitionen angewiesen zu sein, um zeitgemäß und einladend zu wirken.
Auch beim Service und der Verpflegung wurden wir enttäuscht. Zu Beginn des Aufenthalts wurde uns geraten, Getränke aus einem Kühlschrank im Empfangsbereich zu nehmen, der allerdings unbesetzt war. Kaffee oder Snacks mussten an der Rezeption bestellt und anschließend selbst in den Spa-Bereich getragen werden – ein Service, wie man ihn in einem Vier-Sterne-Superior-Hotel erwarten würde, fand schlicht nicht statt. Zum Mittagessen standen nur aufgewärmte Snacks wie Pinsa oder Flammkuchen zur Verfügung, da die Restaurantküche mittags geschlossen hatte. Diese wurden in der Bar serviert. Mit 10 € pro Portion waren die Preise zwar akzeptabel, doch das Angebot passte nicht zum gehobenen Anspruch des Hauses.
Die Massage, die wir gebucht hatten, war in Ordnung, jedoch fiel negativ auf, dass der Masseur – offenbar ein externer Mitarbeiter – nach der Behandlung den Spa-Bereich als Gast nutzte und dort administrative Tätigkeiten erledigte. Dieses Verhalten wirkte unprofessionell und störte die ohnehin wenig entspannende Atmosphäre zusätzlich.
Die mangelnde Sauberkeit im Spa-Bereich führte schließlich dazu, dass wir von dem geplanten abendlichen Restaurantbesuch absahen, aus Sorge, dass ähnliche Zustände auch dort herrschen könnten. Beim Check-out wurde ich nach meiner Zufriedenheit gefragt, woraufhin ich meine Kritik an der Sauberkeit und dem Zustand des Spa-Bereichs äußerte. Die Rezeptionistin zeigte Verständnis und bedauerte die angesprochenen Mängel. Dennoch möchte ich betonen, dass das Personal vermutlich weder für den offensichtlichen Investitions- und Modernisierungsrückstand noch für die personelle Unterbesetzung verantwortlich ist, die offenbar zu den Problemen bei Sauberkeit und Service führen.
Zwar war der Aufenthalt preislich nicht überteuert, doch in einem *s Hotel erwartet man Entspannung und das Gefühl, gut aufgehoben zu sein. Hier fühlten wir uns eher wie in einem überalterten Geisterhotel. Wir würden den Day Spa in diesem Hotel leider nicht weiterempfehlen, solange keine grundlegenden Verbesserungen...
Read moreUnserer Auffassung nach handelt es sich um ein Haus, dessen vier Sterne vermutlich aus einer längst vergangenen Zeit stammen. Wir machten hier Halt als letzte Station einer Supersportwagen-Tour. Zuvor waren wir im Schlosshotel Bensberg untergebracht – ein anderes Niveau, das wir hier gar nicht erwartet hatten. Dennoch hatten wir dieses Hotel aufgrund des angekündigten Pools, des Schloss-Ambientes und des SPA-Bereichs gewählt, zumal in der Umgebung kein Fünf-Sterne-Haus verfügbar war. Laut Buchungsbestätigung war die Check-in-Zeit von 15:00 bis 23:00 Uhr angegeben. Wir trafen gegen 13:00 Uhr ein, ohne zu erwarten, dass unser Zimmer bereits verfügbar sein würde. Aber der Empfang in diesem Haus hat uns dann tatsächlich die Sprache verschlagen. Es gab kein Willkommen oder Ähnliches, sondern ein Entgegenkommen, wie man vielleicht einem Paketboten begegnet, nach dem Motto „Was kann ich für dich tun?”. Nachdem ich meinen Namen genannt hatte und angab, dass wir reserviert hätten, wurde ich ungläubig angeschaut und es hieß: „Soweit sind wir noch nicht, Check-in-Zeit ist ab 15:00 Uhr!“ Damit wandte sich die Dame ab und griff zum Telefonhörer. Etwas vor den Kopf gestoßen, fragte ich, ob wir zumindest unseren Koffer schon hier abgeben können. Die Rezeptionistin antwortete: „Können Sie dort hinstellen.“ An dieser Stelle standen bereits weitere Gepäckstücke. Da ich schon Bedenken hatte, dass die Dame so gar nicht wissen kann, wem welches Gepäckstück gehört, fragte ich noch einmal explizit nach. Ohne hochzuschauen wurde das bejaht. Gegen 19:00 Uhr kamen wir wieder am Hotel an und mussten erst einmal an den vermüllten und unbesetzten Tischen draußen vorbeigehen. Das rundete unser muliges Gefühl natürlich noch ab. An der Rezeption saß diesmal eine junge Dame, die offensichtlich gerade an ihrem Platz zu Abend gegessen hatte, denn das benutzte Geschirr stand noch neben ihr. Sie war freundlicher, machte jedoch nicht den Eindruck einer geschulten Fachkraft für ein Haus dieser Kategorie Wir haben dann doch darauf verzichtet, uns über die Dame am Mittag zu beschweren, da wir erfahren haben, dass sie keine Angestellte, sondern die Inhaberin war. Zudem wurde uns mitgeteilt, dass der Pool aufgrund seiner Größe wohl eher zum „Nassmachen“ als zum Schwimmen geeignet sei. Auf den Fotos in der Werbung ist das nicht unbedingt erkennbar. Außerdem muss man drei Stunden vorher Bescheid sagen, wenn man die Sauna nutzen möchte. Das wäre am Mittag eine lohnende Information gewesen. Das Beste kam dann allerdings noch. Als wir die Herausgabe unseres Koffers wünschten, wusste die Dame am Empfang davon nichts und der Koffer war auch nicht auffindbar. Das war der Dame sichtlich peinlich. Sie versuchte telefonisch herauszufinden, wo dieser gelandet sein könnte. Wir sind dann ohne das Zimmer zu beziehen abgereist und sechs Stunden lang nach Hause gefahren, was in einem Lamborghini mit Rennsitzen „eine wahre Freude” war. Wie sich später herausstellte, war der Koffer bei einem anderen Gast gelandet und wurde uns einige Tage später zugeschickt. Im gehobenen Gastgewerbe lebt man von gutem Service. Da ist alles andere zweitrangig. Wie wir Norddeutschen zu sagen pflegen: Der Fisch stinkt vom Kopf her. Ein ausdrückliches Dankeschön gilt jedoch der jungen Dame am Abend, die sich ehrlich bemühte, die Unzulänglichkeiten ihrer Vorgesetzten...
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