Wir waren über ein ganzes WE im Hof Oberlethe. Das Ambiente ist toll, einzig die sehr befahrene Landstraße nebenan stört ein wenig.
Kritikpunkte:
Essen: Nachdem wir am Freitag ankamen und unsere Zimmer belegt hatten, gingen wir kurz nach Beginn des Abendbrotes in den Speisesaal. Dort gab es einige Salatkomponenten in Schüsseln, eine Suppe, Reis und gekochtes Gemüse (Erdnusssoße). Einge der Salatschüsseln waren schon leer und wurden auch nicht nachgefüllt und einfach abgeräumt. Die Suppe schmeckte sehr versalzen und das Gemüse und den Reis konnte man essen, aber es war langweilig/fade. Am nächsten Morgen ging ich um 9:00 Uhr zum Frühstück (Beginn 8:30 Uhr). Einer meiner Freunde sagte mir, dass es gekochte Eier gäbe. Auf dem Buffet konnte ich keine endecken. Ich ging in die Küche und fragte nach Eiern und bekam nur eine läppische Antwort, dass sie aus wären und keine neuen gekocht werden könnten. Als ich in das leere Nutella-Glas blickte, ersparte ich mir den Gang in die Küche. Auch einige Käsesorten wurden, nachdem sie leer waren, nicht wieder aufgefüllt. Sonntag war es ähnlich.Ansonsten war das Frühstücks Buffet in Ordnung und hat gut geschmeckt. Unverständlich ist mir, dass der Hof auf eine so eine große Gruppe nicht vorbereitet zu sein schien und das, obwohl es seit Wochen bekannt war, dass wir dort zu Gast sein würden.
Hohe Kosten: Ein befreundetes Pärchen von mir mietete ein Doppelzimmer für das WE und fiel fast aus den Schuhen, als Sie gesagt bekamen, dass der Preis für ein Doppelzimmer pro Person ausgelegt sei. Ich verstehe den Sinn auch nicht wirklich. Natürlich wird die zweite Person auch etwas essen und ich könnte verstehen wenn man hier einen Aufschlag bezahlen müsste, aber der doppelte Preis??? Demnach ist es günstiger für eine Person ein Doppelzimmer zu mieten als ein Einzelzimmer. Säfte sucht man beim Frühstück leider vergebens. Diese können aber extra gekauft werden!
Heruntergekommen: Einige Teile des Anwesens sind richtig "heruntergekommen". So gab es in der Festscheune mehrere undichte Stellen im Dach und als es regnete,tropfte es...
Read moreIch durfte an diesem wunderbaren Ort ein 5-Tage Schweigeretreat erfahren dürfen. Der Hof ist wunderbar zu erreichen, herrlich gelegen und ein Idyll und Retreatort wie man ihn sich vorstellt. Der Empfang war herzlich, die Rücksichtnahme auf unser Schweigen freundlich. Das Essen war genau richtig, für diese Spätseptemberwoche, wärmend und nährend würde ich diese herrliche vegetarische Küche beschreiben. Einfach und einfach lecker! Der große Seminarraum ist unglaublich schön, der Boden beheizt und hat eine wunderbare Akustik.
Einen Stern muss ich jedoch bei mir behalten. Die Räume sind alle schon etwas in die Jahre gekommen und an vielerlei Ecken war schon lang niemand mehr mit einem Staubwedel vorbeigekommen. Dies ist aber auch wirklich das einzige, kleine Manko, dass mir auch sicherlich nur aufgefallen war, da ich so sehr in meine Achtsamkeit vertieft war.
Lieben Dank an das gesamte Team und ich werde sicher wieder kommen! Mit sonnigen Grüßen...
Read moreWunderschöne Umgebung. Schlafräume zweckmäßig. Seminarräume hell und freundlich. Hof unbeleuchtet, nachts und im Winter kaum unfallfrei zu bewältigen Streuen bei Glatteis? No. Essen ist o.k. aber den Lobeshymnen kann ich mich nicht anschließen. Manchmal war es zuviel der Resteverwertung... Paprikasalat und -gemüse. Paprikasuppe und Paprikasoße.... irgendwann kann man es nicht mehr sehen. Elvis bekommt meistens Geschmack dran und ist sicherlich Sparzwängen unterworfen, aber selbst das tolle ewig gleiche Rohkostbuffet ist spätestens am 4. Tag langweilig. Stühle im Esszimmer wackelig und halten kaum. Öfter am Tag frische Handtücher wäre schön. Wenn 28 Damen nur 4 x täglich das WC benutzen und statt Papierhandtüchern gibt es drei Handtücher, dann wird jedes im Durchschnitt 37 x benutzt..... Das ist schon...
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