Agriturismo Cascina Dani — Hotel in Agliano Terme

Vorweg: Ronald ist zuvorkommend, kommunikativ und hilfsbereit. Was den Aufenthalt betrifft, so decken sich hier Preis und Leistung nicht.

Zimmer, -service und Ausstattung: Wir hatten zwei sog. Deluxe-Zimmer gebucht. Deluxe klingt vielversprechender, als die Zimmer sind. Sie verfügen über eine sehr spartanische Einrichtung (Bett, Nachttisch, weitere Sitzgelegenheit und einen winzigen Tisch). Der Unterschied zu den „normalen“ Zimmern besteht nur in einer zusätzlichen Schlafcouch, die wir aber nicht genutzt haben, obwohl die Matratzen der Betten alles andere als bequem sind. Beide Zimmer verfügen über eine funktionierende Klimaanlage. Möchte man nachts bei offenem Fenster schlafen, so konnte man das nur in dem größeren der beiden Zimmer, da hier die Möglichkeit besteht, einen Durchzug zu erzeugen. Die Fenster gehen sowohl zur Straße hinaus als auch nach hinten auf die Weinberge. Im kleineren Zimmer wird es (wir waren im August da) zu heiß, um ohne Klimaanlage schlafen zu können. Um Durchzug zu erzeugen, könnte man nur die Zimmertüre öffnen, die aber keinen Mückenschutz aufweist – aufgrund der abends einsetzenden Mückenplage keine gute Idee. Auch hört man die Straße auf der einen Seite und den Poolroboter auf der anderen. Die „Steckdose in Bettnähe“ ist die einzig nutzbare. Die zweite ist mit der Minibar besetzt. Die kostenlosen Pflegeprodukte bestehen aus einer winzigen Handseife und einem kleinen Duschgel, von denen lediglich die Seife bei unserem einwöchigen Aufenthalt erneuert wurde. Das Zimmer wird zwar täglich gereinigt. »Reinigung« bedeutet hier aber nur, dass die Betten gemacht werden, die Mülleimer geleert und nach 4 Tagen die Handtücher gewechselt werden (für die es übrigens kaum eine Aufhängemöglichkeit gibt). Der Boden wurde während unseres Aufenthalts kein einziges Mal gewischt. Die Plastikgläser aus dem Fach oberhalb der Minibar muss man selbst ausreinigen, wenn man sie benutzt.

Pool und Garten: Der Garten unterhalb der Weinberge ist rund um den Pool (auch mit einer Laube) schön angelegt. Die Liegestühle bequem. Leider ist der Pool sehr klein. Schwimmen kann man darin kaum (lediglich vier Züge hin und her). Er verfügt auch über kein Geländer, was den Einstieg gerade für ältere Menschen erschwert, wenn nicht gar unmöglich macht (das entspricht nicht den vorgegebenen Sicherheitsstandards). Zudem bieten die Stufen unter Wasser auf der rechten Seite eine Stolperfalle, da eine (offensichtlich als Sitzgelegenheit) ausgespart ist.

Frühstück und Restaurant: Das Frühstückbuffet ist ausreichend und frisch, aber nicht üppig. Es gibt frisches Obst, Käse, Wurst, Joghurt, Marmeladen, Brot und Croissants, keine Eier, keine Brötchen, keine Antipasti o.ä. Kaffee wird von Ronald serviert. Auch, wenn Ronald ohne Zweifel ein guter Koch ist, ist das Essen abends im Restaurant völlig überteuert. Wir haben es uns nur am ersten Abend „geleistet“. Für vier Personen (drei Erwachsene und ein Kind) haben wir am Ende 160 Euro bezahlt. Wir hatten jeweils ein Primo-Gericht, die Erwachsenen einen Beilagensalat und drei Desserts. Dazu eine Flasche Wein und Wasser. Fortan haben wir dann auswärts gegessen. Einzig am letzten Abend haben wir uns noch drei Glas Bier erlaubt, die mit schlappen 18 Euro berechnet wurden.

Auch, wenn der Preis bei Booking alle Steuern und Gebühren enthält, fällt noch Kurtaxe an, die extra zu entrichten ist.

Alles in allem ist es zwar ein netter Aufenthalt, aber man findet in der Gegend sicher andere, idyllischer gelegene Unterkünfte, die entweder dem hohen Preis gerechter werden oder gleichwertig...

Domenica di settembre a pranzo. Le Sagre e la gente ci fanno fuggire da Asti, alla ricerca di un posto a me caro. Ci torno dopo diverso tempo e qualche visita. Scoperto per caso tra le colline, vicino alle terme di Agliano, lontano dal circuito turistico. Ho già pranzato fuori nel loro giardino all’ombra di alberi secolari, ho cenato dentro nelle sale bianche e fresche d’estate. Ti accoglie la Signora Zara, o meglio il suo sorriso e la sua gioia di vivere e di lavorare bene. Conduce la sala con maestria, con attenzione ai particolari, alla verifica frequente che tutti siano serviti bene, che non manchi nulla. E i suoi collaboratori li ho sempre trovati all’altezza, da lei ben istruiti. Respiri un’aria di serenità.

Antipastino di benvenuto: una fetta di salame crudo, una di cotto e una frittatina di verdure. Accompagnati da un rosè di Villa Giada, la loro azienda agricola. Buon inizio.

Ordiniamo Antipasto per uno: Flan di funghi con fonduta: buonissimo.

Due primi: Gnocchi al castelmagno: “splendidissimi”, gnocchi d’altri tempi, gustosi, che si sciolgono in bocca. Ravioli di gallina al burro e timo: potevo prendere anche solo quelli e me ne andavo felice: pasta fatta da loro come “Dio comanda” e cotta come piace a me, quel tanto al dente sui bordi che contrasta con il tenero della pancia del raviolo, ripieno di gallina asciutto e gustosissimo. Taglia il raviolo, intingilo nel burro e lascia che tutto questo... trasformi le tue papille.

Due secondi: Stracotto al Barbera , scelta mia un po’ invernale per essere settembre, ma al fresco della sala da pranzo, lo si gusta volentieri, anzi mi faccio portare ancora due patate da intingere nel sugo squisito. Carne buona buona. Coniglio al moscato: forse un po’ asciutto in qualche punto, gustoso e ben accompagnato da verdure.

Pane integrale buono, fatto da loro.

Saltiamo il dolce. Caffè e dolcetti offerti, oltre a tre grappolini d’uva dolcissima.

Per il vino mi faccio consigliare. Gamba di Pernice della loro azienda agricola Villa Giada, vitigno autoctono in via di estinzione, 10 ettari tra Calosso, Costigliole e Castagnole. Prodotto in purezza risulta speziato al palato, ben si abbina con lo stracotto. Ce lo servono molto freddo, forse troppo per i miei gusti. Con la gentilezza di sempre la Signora Zara mi chiede se voglio cambiarlo, ma in fondo basta attendere e po’ si scalderà. A me è piaciuto, se abbinato al piatto giusto, a mia figlia meno, per il troppo speziato. Non è un vino semplice, ma dà la soddisfazione delle cose difficili e rare.

Conto: 65 euro in tre. Onesto, forse troppo, ma anche questo fa parte dell’essere speciali, che si respira in questa cascina di campagna, curata come un cinque stelle di alto livello: dagli ambienti, alla messa in tavola (mise en place fa troppo 4 ristoranti e io non sono Borghese, neanche di classe!), al servizio e alla gentilezza.

Dopo il caffè su un divanetto all’esterno a conversare piacevolmente, ridere e sorridere davanti alla piscina, attrezzata di sdraio, docce e ombrelloni e soprattutto in mezzo a questi vigneti meravigliosi e colline uniche. Dopo mezz’oretta ci alziamo e partiamo.

Avanti Savoia! Ora si...

This small (5 rooms) Bed and Breakfast is a real gem. As we were visiting it during low season we were the only guest and we were truly spoiled by the owners Andrea and Sarah and little Fifi, their happy and friendly puppet. We were welcomed with homemade and local food and wine and spend the afternoon with Andrea at the Winery where we got a great introduction to their wine, the area and a good tasting. Andreas knowledge of the area and winemaking is excellent and very inspiring if you are interested in winemaking. They also helped us with booking a local restaurant and lots of good insight knowledge of the ares. The B & B is very tasteful decorated, rooms are huge and with a great view of the vineyards. The place is spotless clean and service impeccable.Unfortunately the restaurant was closed at the time. but hey - that gives a good reason to go back soon. Thanks to Sarah and Andrea for making our stay such a...