Die Anreise||||Die Masseria Casacapanna haben wir über park4night gefunden, als wir auf der Suche nach einem gut gelegenen Zwischenstopp waren, der auf unser Route südwärts, entlang der italienischen Ostküste liegt. Wir erreichten telefonisch niemanden und fuhren auf gut Glück vorbei, da es noch früh genug war um weiterzufahren wenn es dort nicht geklappt hätte. Unser Navigationssystem stellte sich bei der Anfahrt mal wieder etwas dümmlich an, da es uns direkt an der großen Haupteinfahrt zur Masseria vorbei, auf die hinter dem Anwesen liegende Schotterpiste führte, von der aus man gar nicht zum Anwesen kommen kann. Das durchaus große Schild am Haupttor, haben wir vor lauter Konzentration auf die Abbiegung völlig übersehen.||||Die Ankunft||||Man biegt also korrekterweise direkt von der SP44, nach rechts in die wunderschöne, von Olivenbäumen gesäumte Allee zur Masseria ein und landet direkt vor dem Restaurant und Haupthaus des Anwesens. Zwei kleine Hunde kündigten uns mit lautem Gebell an, worauf eine Dame aus dem kleinen Hofladen neben dem Restaurant kam und uns begrüßte. Alessandra war ihr Name und wir können jetzt schon gar nicht oft genug sagen, wie lieb, hilfsbereit und gastfreundlich sie zu uns war. Wir waren – Überraschung! – wieder die einzigen Besucher, da die Saison für Zimmervermietung und Veranstaltungen natürlich noch nicht begonnen hatte. Alessandra öffnete für uns die Bar des Restaurants und machte uns erstmal einen Espresso und stellte eine Schüssel Mandeln bereit, während wir mit ihr über ihre Arbeit auf der Masseria Casacapanna und unsere Reise, in bestem Mix aus italienischen Wörtern vom DeepL Translator und Händen und Füßen sprachen. Diese Momente sind einer der Hauptgründe warum wir unterwegs sind. Kurz darauf kam der Besitzer höchstpersönlich und begrüßte uns ebenso herzlich und stellte klar, dass der Espresso und die Mandeln ein Geschenk sind. Die Mandeln kommen übrigens aus eigener Produktion, denn die Masseria bewirtschaftet ganze Wiesen voller Mandel- und Olivenbäume. Zur Bestäubung der Mandelblüte hält man sogar eigene Bienen, die wir später auf einem Spaziergang über das Anwesen auch besuchten.||||Alessandra zeigte uns anschließend alles – wirklich alles. Wir durften sogar ein Zimmer in dem Gebäude besichtigen, in dem man sich für Urlaube einmieten kann. Im Hofladen kauften wir sehr gerne ein paar Eigenproduktionen für unsere Campingküche, wie zum Beispiel eingelegte Oliven, einen Wein und eingelegte Frühlingszwiebeln. Auf der Webseite der Masseria kann man in einem Video sehr schön sehen, wie groß es ist und was das Aeral alles zu bieten hat. Es wird sicher gerne für Hochzeiten und andere größere Veranstaltungen genutzt wenn man sich das große Restaurant, den Außenbereich und den Swimmingpool anschaut.||||Der Stellplatz||||Wir durften mit unserem Wohnmobil in die Nähe der Scheune parken, die die landwirtschaftlichen Fahrzeuge beherbergt. Rechts davor ist eine Säule mit mehreren CEE Anschlüssen und für eine Gebühr von 5€ pro Nacht, ist man mit Strom versorgt. Klar sind 5€ ziemlich viel aber Italien ist nun mal grundsätzlich kein günstiges Camperland. Das Wohnmobil kostet 10€ pro Nacht, Personen sind inklusive. Da das Restaurant noch nicht offiziell geöffnet hatte, konnten wir die Toiletten nur während der Anwesenheit von Alessandra nutzen, das störte aber nicht. Am nächsten Morgen, als wir abfahrbereit waren, war sie sowieso schon wieder da und so konnten wir uns verabschieden, sehr dankbar für den sicheren und guten Stellplatz und vor allem für die Gastfreundschaft.||||Fazit||||Ein Spaziergang durch die Mandel- und Olivenbäume ist sehr zu empfehlen, denn man erhält vom Hügel im Süden einen schönen Blick über das Anwesen, sowie über das Tal gegenüber. Die Masseria Casacapanna ist ein äußerst gastfreundlicher und schöner Ort und wird von uns...
Read moreDie Anreise
Die Masseria Casacapanna haben wir über park4night gefunden, als wir auf der Suche nach einem gut gelegenen Zwischenstopp waren, der auf unser Route südwärts, entlang der italienischen Ostküste liegt. Wir erreichten telefonisch niemanden und fuhren auf gut Glück vorbei, da es noch früh genug war um weiterzufahren wenn es dort nicht geklappt hätte. Unser Navigationssystem stellte sich bei der Anfahrt mal wieder etwas dümmlich an, da es uns direkt an der großen Haupteinfahrt zur Masseria vorbei, auf die hinter dem Anwesen liegende Schotterpiste führte, von der aus man gar nicht zum Anwesen kommen kann. Das durchaus große Schild am Haupttor, haben wir vor lauter Konzentration auf die Abbiegung völlig übersehen.
Die Ankunft
Man biegt also korrekterweise direkt von der SP44, nach rechts in die wunderschöne, von Olivenbäumen gesäumte Allee zur Masseria ein und landet direkt vor dem Restaurant und Haupthaus des Anwesens. Zwei kleine Hunde kündigten uns mit lautem Gebell an, worauf eine Dame aus dem kleinen Hofladen neben dem Restaurant kam und uns begrüßte. Alessandra war ihr Name und wir können jetzt schon gar nicht oft genug sagen, wie lieb, hilfsbereit und gastfreundlich sie zu uns war. Wir waren – Überraschung! – wieder die einzigen Besucher, da die Saison für Zimmervermietung und Veranstaltungen natürlich noch nicht begonnen hatte. Alessandra öffnete für uns die Bar des Restaurants und machte uns erstmal einen Espresso und stellte eine Schüssel Mandeln bereit, während wir mit ihr über ihre Arbeit auf der Masseria Casacapanna und unsere Reise, in bestem Mix aus italienischen Wörtern vom DeepL Translator und Händen und Füßen sprachen. Diese Momente sind einer der Hauptgründe warum wir unterwegs sind. Kurz darauf kam der Besitzer höchstpersönlich und begrüßte uns ebenso herzlich und stellte klar, dass der Espresso und die Mandeln ein Geschenk sind. Die Mandeln kommen übrigens aus eigener Produktion, denn die Masseria bewirtschaftet ganze Wiesen voller Mandel- und Olivenbäume. Zur Bestäubung der Mandelblüte hält man sogar eigene Bienen, die wir später auf einem Spaziergang über das Anwesen auch besuchten.
Alessandra zeigte uns anschließend alles – wirklich alles. Wir durften sogar ein Zimmer in dem Gebäude besichtigen, in dem man sich für Urlaube einmieten kann. Im Hofladen kauften wir sehr gerne ein paar Eigenproduktionen für unsere Campingküche, wie zum Beispiel eingelegte Oliven, einen Wein und eingelegte Frühlingszwiebeln. Auf der Webseite der Masseria kann man in einem Video sehr schön sehen, wie groß es ist und was das Aeral alles zu bieten hat. Es wird sicher gerne für Hochzeiten und andere größere Veranstaltungen genutzt wenn man sich das große Restaurant, den Außenbereich und den Swimmingpool anschaut.
Der Stellplatz
Wir durften mit unserem Wohnmobil in die Nähe der Scheune parken, die die landwirtschaftlichen Fahrzeuge beherbergt. Rechts davor ist eine Säule mit mehreren CEE Anschlüssen und für eine Gebühr von 5€ pro Nacht, ist man mit Strom versorgt. Klar sind 5€ ziemlich viel aber Italien ist nun mal grundsätzlich kein günstiges Camperland. Das Wohnmobil kostet 10€ pro Nacht, Personen sind inklusive. Da das Restaurant noch nicht offiziell geöffnet hatte, konnten wir die Toiletten nur während der Anwesenheit von Alessandra nutzen, das störte aber nicht. Am nächsten Morgen, als wir abfahrbereit waren, war sie sowieso schon wieder da und so konnten wir uns verabschieden, sehr dankbar für den sicheren und guten Stellplatz und vor allem für die Gastfreundschaft.
Fazit
Ein Spaziergang durch die Mandel- und Olivenbäume ist sehr zu empfehlen, denn man erhält vom Hügel im Süden einen schönen Blick über das Anwesen, sowie über das Tal gegenüber. Die Masseria Casacapanna ist ein äußerst gastfreundlicher und schöner Ort und wird von uns...
Read moreMasseria Casacapanna is an amazing olive, almond, wheat, fruit and vegetable farm and vineyard with clean, modern, spacious accommodations. It is a beautiful property with an inground pool and a beautiful large restaurant, function room overlooking the olive trees and vineyards. ||The food is all homemade from products grown on the farm. Your host is Giorgio, who is the owner and agriculturist and also speaks English. He was very welcoming and took the time to show us around, let us watch them pick olives and stir the vats of wine. The food was delicious. One night was four courses of fish, and the second night was four courses of meat. There is no menu, they just bring out one amazing dish after another including homemade pasta made from the wheat grown on the farm and wine from their vineyard.||We are from the USA and spent 15 nights travelling all over Italy. We went to Chieuti to see the town our family came from. The food and hospitality shared with us at Masseria Casacapanna was the best by far. The cost is very reasonable.||We would recommend staying here to anyone travelling to this area. It is also a very short drive to the beach and the...
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