Mein Aufenthalt im Hotel Leitner in Mühlbach war leider nicht so positiv, wie ich es mir erhofft hatte. Hier meine ehrlichen und freundlichen Eindrücke:||Wir als Gruppe von 25 Personen entschieden uns für das Hotel, weil es als Geheimtipp für Motorsport-Enthusiasten gilt und der Inhaber, Helmut Leitner, Dolomitenausfahrten organisiert. Während unseres Aufenthalts kümmerte sich Helmut jedoch fast ausschließlich um eine Gruppe Porschefahrer, für die er zwei Autotouren und eine Fahrradtour organisierte. Wir erhielten einige Tourvorschläge vorab unseres Aufenthalts welche Helmut mit einem unserer Gruppenteilnehmer gemeinsam ausarbeitete. Vielen Dank hierfür, es waren wirklich tolle Touren.||Buchung und Anreise:|Die Kommunikation zur Zimmerbuchung war schleppend, mit Antwortzeiten von durchschnittlich drei Tagen. Die Buchungsbestätigungen variierten stark, einige enthielten Hinweise zu Anzahlungen, andere nicht. Wiederrum andere sollten 2 Monate vor Reiseantritt den kompletten Preis entrichten. Grund hierfür war angeblich Personalmangel. ||Check-In:|Beim Check-In mussten ich mit meiner Familie 15 Minuten warten, während die Inhaberin private Telefonate führte. Informationen zu WLAN, Essenszeiten und Wellnessbereich und allgemeine Hotelinformationen wurden uns nur auf Nachfragen gegeben. Andere Gruppenteilnehmer, welche nicht aktiv danach fragten, bekamen diese Informationen überhaupt nicht. Trotz Online-Check-In mussten unsere Gruppenmitglieder teilweise die gleichen Schritte wie beim regulären Check-In durchlaufen, was den Nutzen des Online-Check-Ins in Frage stellt.||Zimmerreservierung:|Ein Teilnehmer unserer Gruppe hatte die Turmsuite gebucht, was zunächst von Frau Leitner angezweifelt wurde. Erst nach Vorlage der Buchungsbestätigung erhielt er das Zimmer, allerdings erst nach einer kurzen, widerwilligen Überprüfung um wohl Umbuchung eines anderen Gastes.||Wellnessbereich:|Die Sauna war nur bis zu einer bestimmten Uhrzeit in Betrieb und erreichte am späten Nachmittag gegen 17.00 Uhr nur noch 70 Grad. Das Schwimmbadwasser war deutlich kälter als die angegebenen 29 Grad. Anmerkungen dahingehend wurden abweisend behandelt.||Essensqualität:|Das Essen war gemischt. Während die Häppchen am ersten Abend sehr lecker waren, gab es beim Flank Steak Probleme. Das Fleisch roch extrem streng und mehrere Teilnehmer unserer Gruppe, welche das Fleisch probierten, fanden es ungenießbar. Es schmeckte nach Essig. Die Kellnerin reagierte verständnislos und der Koch probierte das Fleisch anscheinend nicht, da er selbst kein Fleischesser ist – so zumindest das Feedback. Am folgenden Tag wurde uns mitgeteilt, dass die Metzgerei kontaktiert und einbestellt wurde. Sorry, Fleisch ist ein Naturprodukt und es kann immer vorkommen, dass etwas nicht passt, da muss man nicht die Metzgerei einbestellen, sondern eher Fragen, kann ich Ihnen noch ein Stück bringen bzw. darf ich Ihnen einen Espresso oder ähnliches ausgeben. Ein weiterer Teilnehmer unserer Gruppe erhielt Kaffee mit abgelaufener Milch, die bereits Bröckchen aufwies – etwas, das einem Hotelier nicht entgehen sollte.||Frühstück:|Der Frühstücksservice begann offiziell um 8 Uhr. Als ich um 7:45 Uhr einen Kaffee wollte, wurde ich energisch darauf hingewiesen, dass dies erst ab 8 Uhr möglich sei, obwohl der Inhaber mir die Erlaubnis gegeben hatte. Die Inhaberin reagierte auch sehr unfreundlich, wenn die falschen Tassen wie Sie auf der Kaffeemaschine abgebildet waren für das Produkt benutzt wurden. Ansonsten war das Frühstück ausreichend und hatte eine gute Auswahl an Speisen. Auch auf die Nachfrage ob man ein Rührei anstatt eines vorbereiteten Spiegeleis bekommt, wurde positiv reagiert. ||Störungen:|Am Abend des 18.05. wurden wir durch laute Motortests der Porschegruppe um 23.30 Uhr gestört. Trotz unserer Beschwerde am nächsten Morgen meinte der Inhaber nur, dass er jetzt nichts mehr tun könne. Für mich ein deutliches Indiz von Desinteresse und einer Zweiklassengesellschaft. Denn nicht nur uns sollte der Lärm gestört haben, sondern auch die Bewohner der Umliegenden Häuser. ||Sicherheitsmaßnahmen:|Der Parkplatz des Hotels ist durch eine Schranke gesichert, jedoch leicht zugänglich für Fremde. Für die vielen teuren Fahrzeuge auf dem Gelände fanden wir die Sicherheitsmaßnahmen unzureichend. Es gibt nur eine Kamera an der Einfahrt, aber keine weiteren Sicherheitsvorkehrungen. Oftmals waren fremde Personen auf dem Parkplatz, welche die Fahrzeuge inspizierten und auch von den Fahrzeugen Fotos machten. ||Zimmereinrichtung|Die Zimmer sind modern eingerichtet und sauber. Das einzige, was etwas gewöhnungsbedürftig war, das das Bad zum Zimmer mit einer Glasfront abgetrennt war. Dahinter befand sich ein Vorhang, den man zuziehen konnte um nicht beim Duschen oder anderen Aktivitäten gesehen zu werden. Das Bad hatte eine große Dusche. Allerdings war vom ersten Tag an das Duschgel sowie die Seife am Waschbecken so gut wie leer. Am Folgemorgen hatten wir darum gebeten, dass diese ausgetauscht wird, was über zwei Tage nicht passierte, bis wir aktiv auf die Inhaberin zu gingen. Diese erzählte uns dann, dass man die Duschtuben nicht selbstständig abmachen solle, da man diese sonst zerstöre. Es gäbe dafür einen eigenen Schlüssel um die Dusch- bzw. Seifentuben fachgerecht zu entfernen. ||Allgemeines: |Noch eine etwas witzigere Begebenheit. Am vorletzten Abend war die Eingangstür zum Außenbereich des Kaffees geöffnet und ein Stoffvorhang hing bis zum oberen Drittel herunter. Nachdem wir einige Zeit draußen saßen und über diese Tür langsam rein gingen, den Vorhang vorsichtig zur Seite schoben, ermahnte uns der Inhaber, der Vorhang sei zum Hochziehen und nicht zum zur Seite schieben. ||Funkgerätenutzung: |Freundlicherweise stellt uns Herr Leitner für unsere Ausfahrt seine Funkgeräte zur Verfügung. Diese teilten wir also mit der Porsche Gruppe, da genügend vorhanden waren. Leider fand jedoch ein Funkgerät am ersten Abend der ersten Ausfahrt nicht den Weg zurück, sodass dieses bis heute wohl vermisst wird. Knapp zehnmal sprach Herr Leitner unsere Gruppe an, ob wir alle Funkgeräte abgegeben hätten. Das letzte Mal, am Abend vor unserer Abreise. Mehrere Teilnehmer unserer Gruppe wiesen Herr Leitner darauf hin, das möglicherweise das Funkgerät in dem durch Probleme abgeschleppten Porsche liegen könnte, aber irgendwie interessierte das nicht. ||Fazit:|Auch wenn es uns sehr leid tut, unser Aufenthalt im Hotel Leitner war von vielen negativen Erfahrungen geprägt, vor allem hinsichtlich des Services und der Behandlung durch das Personal. Positiv hervorzuheben ist die Bemühung der einzig anwesenden Bedienung, die trotz offensichtlicher Überlastung ihr Bestes gab, auch wenn Sie am ersten Abend harsch reagierte. Aber nachvollziehbar wenn alles an Ihr hängt. Insgesamt fühlten wir uns als Gruppe nicht willkommen und hatten den Eindruck einer Zwei-Klassengesellschaft. Daher kann ich auch die vielen positiven Bewertungen hier nicht verstehen. Selbst einige Teilnehmer der Porschegruppe bestätigten die unfreundliche Art und Weise wie man behandelt wurde. Wir hoffen, dass zukünftige Gäste auf einen besseren Aufenthalt hoffen können und das Hotel seine Defizite ernst nimmt...
Read moreMein Aufenthalt im Hotel Leitner in Mühlbach war leider enttäuschend. Hier meine ehrlichen Eindrücke:
Wir als Gruppe von 25 Personen wählten das Hotel wegen seiner Empfehlungen für Motorsport-Enthusiasten. Der Inhaber, Helmut Leitner, organisiert Dolomitenausfahrten. Während unseres Aufenthalts kümmerte sich Helmut jedoch fast ausschließlich um eine Gruppe Porschefahrer, für die er Touren organisierte. Vorab erhielten wir einige Tourvorschläge, die Helmut mit einem unserer Gruppenteilnehmer ausarbeitete. Diese waren wirklich toll.
Buchung und Anreise Die Kommunikation zur Zimmerbuchung war schleppend, mit Antwortzeiten von durchschnittlich drei Tagen. Buchungsbestätigungen variierten stark, einige enthielten Hinweise zu Anzahlungen, andere nicht. Einige sollten 2 Monate vor Reiseantritt den kompletten Preis entrichten, angeblich wegen Personalmangel.
Check-In Beim Check-In mussten meine Familie und ich 15 Minuten warten, während die Inhaberin private Telefonate führte. Informationen zu WLAN, Essenszeiten und Wellnessbereich erhielten wir nur auf Nachfrage. Andere Gruppenteilnehmer bekamen diese Informationen gar nicht. Trotz Online-Check-In mussten unsere Gruppenmitglieder die gleichen Schritte wie beim regulären Check-In durchlaufen, was den Nutzen des Online-Check-Ins in Frage stellt.
Zimmerreservierung Ein Teilnehmer unserer Gruppe hatte die Turmsuite gebucht, was von Frau Leitner angezweifelt wurde. Erst nach Vorlage der Buchungsbestätigung erhielt er das Zimmer nach widerwilliger Überprüfung.
Wellnessbereich Die Sauna war nur bis zu einer bestimmten Uhrzeit in Betrieb und erreichte am späten Nachmittag nur noch 70 Grad. Das Schwimmbadwasser war deutlich kälter als die angegebenen 29 Grad. Anmerkungen wurden abweisend behandelt.
Störungen Am Abend des 18.05. wurden wir durch laute Motortests der Porschegruppe um 23.30 Uhr gestört. Trotz unserer Beschwerde meinte der Inhaber, dass er nichts tun könne. Dies deutet auf Desinteresse und eine Zweiklassengesellschaft hin. Der Lärm sollte auch die Bewohner der umliegenden Häuser gestört haben.
Allgemeines: Am vorletzten Abend war die Eingangstür zum Außenbereich des Cafés geöffnet und ein Stoffvorhang hing bis zum oberen Drittel herunter. Nachdem wir den Vorhang vorsichtig zur Seite schoben, ermahnte uns der Inhaber, dass der Vorhang hochgezogen werden sollte.
Funkgerätenutzung: Herr Leitner stellte uns freundlicherweise Funkgeräte für unsere Ausfahrt zur Verfügung, die wir mit der Porschegruppe teilten. Leider ging ein Funkgerät verloren. Herr Leitner sprach unsere Gruppe mehrfach darauf an, ob wir alle Funkgeräte abgegeben hätten. Mehrere Teilnehmer wiesen darauf hin, dass das Funkgerät möglicherweise in einem abgeschleppten Porsche liegen könnte, aber dies interessierte ihn scheinbar nicht.
Fazit: Unser Aufenthalt im Hotel Leitner war von vielen negativen Erfahrungen geprägt, vor allem hinsichtlich des Services und der Behandlung durch das Personal. Positiv hervorzuheben ist die Bemühung der einzigen Bedienung, die trotz Überlastung ihr Bestes gab, auch wenn sie am ersten Abend harsch reagierte. Insgesamt fühlten wir uns als Gruppe nicht willkommen und hatten den Eindruck einer Zweiklassengesellschaft. Daher kann ich die vielen positiven Bewertungen nicht verstehen. Selbst einige Teilnehmer der Porschegruppe bestätigten die unfreundliche Behandlung. Wir hoffen, dass zukünftige Gäste einen besseren Aufenthalt haben und das Hotel seine Defizite ernst nimmt...
Read moreAnreise war für uns eine absolute Katastrophe. Nach einer anstrengenden Fahrt, vollbepackt und ziemlich kaputt muss man dann tatsächlich 15 Minuten warten, weil Besetzerin am Telefon ist, kann man ja noch verstehen. Sie beendet das Gespräch und möchte Check in anfangen Privates Handy klingelt und das Gespräch wird angenommen, somit stehen wir wieder da und hören uns Privatgespräche an. Telefonat beendet, zweiter Versuch. Auch dieser wird durch klingeln des Privathandys gestört, Gespräch wird erneut angenommen und wir stehen wieder da. So, nun dritter Versuch. Wurden um die Ausweise gebeten, da angeblich kein Online-Check in erfolgte. Als ich der Besitzerin mitteilte, das ich diesen sehr wohl vorgenommen habe und vielleicht mal das Hotelsystem angepasst werden sollte, wurde ich sehr schroff angesprochen und mein Aufenthalt war somit schon gelaufen. Wir bekamen auf Nachfrage noch eine zweite Zimmerkarte und das wars.
Besitzerin geht und wir stehen da, haben keine weiteren Infos. Wo und wann gibt es Frühstück/Abendessen, Nachteingang, usw.
Zimmer gesucht und gefunden, es ist großzügig und sauber.
Zum Bad wäre es angenehm, nicht nur eine Glasscheibe und Glastür zu haben, vielleicht mit Milchglas oder einem anderen nicht transparentem Glas ersetzen. Man muss im doch tatsächlich aufpassen, wer von den angrenzenden Anwohnern oder auch durch die Mitfahrer der Seilbahn Einblick ins Zimmer und somit auch ins Bad hat. Fön leider nicht sehr hilfreich, da er nicht wirklich gut funktioniert und somit bei langen Haaren wahrscheinlich ein halber Tag gebraucht wird, bis diese trocken sind.
Frühstücksbuffet sehr ausreichend und angemessene Auswahl.
Essen naja, Menükarte nicht wirklich erklärt uns somit war es nicht für Jeden klar, das man bei der Vorspeise und beim Hauptgang wählen muss. Essen wurde serviert, als wären wir auf der Flucht. Teller weg und schon stand der nächste Teller da. Pausen zwischen einem 5 Gänge Menü wäre für den Gast mit Sicherheit angenehmer. Auch das Wechseln der Räumlichkeiten war nervig und die angenehme Geselligkeit auseinander gerissen.
Die ständige Frage wegen einem fehlendem Funkgerät war nervig und man fragte sich, ob unsere Gruppe eine andere "Gesellschaftsklasse" ist, als die noch anwesende Gruppe. Hoffe das Funkgerät ist wieder aufgetaucht.
Die nächtliche Ruhestörung der noch anwesenden Sportwagengruppe war sehr ärgerlich. Gewisse PS verursachen gewissen Lärm und somit wäre Rücksichtnahme in meinen Augen angebracht. Wäre dies zu einer angebrachten Uhrzeit erfolgt, ist es für Sportwagenfahrer wahrscheinlich "Musik in den Ohren". Das Gespräch mit dem Besitzer am Morgen darauf war sehr enttäuschend.
Sehr geehrte Familie Leitner, bitte sehen Sie es als Chance, Kritik in Verbesserung umzusetzen
An Herrn Leitner ein großes Lob für die ausgesprochen tollen Touren, die er uns zusammen...
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