Überschrift: Schöne Lodge, gutes Essen aber ein katastrophales Ausflugsprogramm und wie daraus der schlechteste und traurigste Regenwaldaufenthalt unseres Lebens wurde. Wir einen Aufenthalt sogar erstmalig in unserem Reiseleben und 39 bereisten Ländern vorzeitig abbrachen.||||Gut war: Alle für diesen Aufenthalt herangezogen Vergleiche beziehen sich auf unsere vorangegangenen Regenwaldaufenthalte in Costa Rica, Kolumbien, Suriname und im Süden Perus in Puerto Maldonado.||Wir wollten insgesamt 10 Tage bleiben, brachen den Aufenthalt allerdings nach einer Woche ab. Nach 15 Jahren unseres Lebens in denen wir Reisen und auf fast allen Kontinenten waren, in inzwischen bereits 39 bereisten Ländern, kam es noch nie vor, das wir einen Aufenthalt vorzeitig abbrachen und noch niemals waren wir von einem Aufenthalt so enttäuscht. ||Das gute. Die Lage der Lodge war sehr schön. Etwas Abseits gelegen, im einem nebenarm des mächtigen Amazonas-Flusses, inmitten des Regenwaldes. Das Essen war wirklich gut und die Lodge sehr sauber. Strom gab es zwar nur im Hauptgebäude für einige Stunden am Tag, was aber vollkommen ausreichend war. Die Unterkünfte selbst verfügten über kleine Solarpanele und Batterien um nachts zwei Lampen betreiben zu können. Das Personal war durchweg freundlich und hilfsbereit. Hier kann ich mich den vorangegangenen Beurteilungen nur anschließen. ||||Wichtig: Alle hier herangezogenen vergleiche zu diesem Regenwald Aufenthalt beziehen sich auf unsere vorherigen Erlebnisse aus Regenwäldern in Costa Rica, Kolumbien, Suriname und dem Regenwald im Süden Perus in Puerto Maldonado. ||Bevor es zum eigentlichen und größten Kritikpunkt kommt, noch ein kleiner zur Lodge im allgemeinen. Es gibt nicht genügend bequeme Sitzgelegenheiten für alle Gäste. Die Zimmer verfügen über kleine Terrassen/Balkone, allerdings ohne Möbel. Unser Zimmer hatte neben dem Bett nur einen einzigen Stuhl für zwei Gäste. In der ganzen Anlage fanden wir kein Zimmer mit Terrassenmöbeln. Die einzigen bequemen Liegesofas gibt's im Hauptgebäude. Dabei aber nur drei Stück für alle Gäste. Ausgebucht immerhin bis zu 60 Gäste. Wer zu spät kommt muß stehen oder auf Holzbänken oder den Esstisch Stühlen sitzen. Man kann dann aber den anderen auf den Liegesofas beim entspannen zuschauen.||Jetzt zur eigentlichen Katastrophe. Die Ausflüge und individuelle Gästebetreuung ||Auf individuelle Wünsche der Gäste und deren spezielle Belange oder Erwartungen wird in keinster Weise eingegangen. Wir wollten 10 Tage bleiben um den Regenwald zu erleben und Tiere zu fotografieren. Danach wurde aber zu keiner Zeit gefragt und als wir unsere Wünsche äußerten wurde nicht drauf eingegangen. Das wir aus einem bestimmten Grund ganze 10 Tage bleiben wollten, interessierte niemand. Sturr wurden wir uns Standard Ausflugsprogramm integriert und als dies abgearbeitet war, wusste man nicht mehr was man mit uns anfangen sollte. Einen Tag versuchte man unsere Wünsche nach Natur und Fotografie zu befriedigen aber als sie feststellten, das wir jeden Tag die Natur und Tierwelt erleben wollten, hieß es ganz schnell, wir müssen von nun an die Ausflüge extra bezahlen. Ich habe eine Rechnung und eine Ausflugsbeschreibung von der Lodge erhalten in der ganz klar steht " Tours and excursions included". Darauf angesprochen bekam ich keine zufriedenstellende Antwort. Auf die Frage nach einer offiziellen Preisliste für Ausflüge, Guides etc. konnte man mir ebenfalls nicht antworten. Anscheinend gibt es sowas nicht weil es keinen individuellen Gast in dieser Lodge gibt. Hier jetzt aber mal die Liste der traurigen Ausflüge. Unseren letzten Ausflug organisierte ich dann sogar selbst weil mir nach mehr als einem Tag des nachfragens immernoch niemand sagen konnte was so ein Ausflug kosten sollte. Ich konnte selber einen Preis mit dem Guide aushandeln und musste eigens für den Ausflug Benzin für's Boot von der Lodge kaufen. Ich erfuhr allerdings erst nach dem Ausflug zu welchem Preis und ich musste diesen seperat bezahlen. Weder der Ausflug, noch das von mir bezahlte Benzin tauchten später auf der Hotelrechnung auf. ||Beispiele für die schlimmsten Ausflüge. ||1.An unserem ersten Tag wurden wir zu einem Rescue Center im Süden von Iquitos gebracht. In einer Führung lernten wir, wie schlimm der Umgang der einheimischen Bevölkerung mit den Wildtieren des Amazonas ist. Tiere werden gefangen und für Touristen als Fotomotive angeboten, als Haustiere oder Nahrungsquelle genutzt. Die Tiere samt Station waren ein sehr trauriger Anblick. Noch vor Ende der Führung wurden wir allerdings eingesammelt, und See da unser Boot bald kommen würde. Hier bekam man das Gefühl, das der Aufenthalt in der Station eher ein Zeit schinden war als erst gemeint. 2.Angekommen in der Lodge ging es dann fast nahtlos weiter zum ersten Ausflug. Ein Besuch im zehn Minuten entfernten Dorf um die "einheimische Kultur" kennenzulernen. Und in diesem Nachbau eines Dorfes, mit kostümierten einheimischen, konnte man nach einer kurzen "Show" Souvenirs kaufen oder sich mit jungen Faultieren fotografieren lassen. Also nach dem Besuch im Rescue Center bekam man direkt die Gelegenheit sich mit Wildtieren für schöne Fotos fotografieren zu lassen. Ein Witz. Wie wir erfahren haben, dauert es inzwischen fast eine Woche um überhaupt erstmal junge Faultiere in der Natur zu finden um diese dann für kurze Zeit den Touristen als Fotomotiv anzubieten. Ich habe sofort gesagt das ich diesen Besuch nicht unterstütze und keinesfalls dort bleiben möchte. Tierquälerei für Touristen. ||3. Der nächste Ausflug. Man befindet sich zwar im Amazonas Regenwald aber wieder ging es nicht in den Regenwald. Diesesmal eine Rescue Station für Affen. Man konnte sich natürlich für schöne Fotos mit Affen zur Verfügung stellen. Allesamt sehr zahm und von Mitarbeitern und Gästen gefüttert. Rund um die frei herumlaufenden Affen gab es Käfige mit eingesperrten Tieren. Die Gründe vielfältig. Sie seien neu und in Quarantäne um die anderen nicht anzustecken. Auf meine Frage hin wieso die Affen dann durchs Gitter Kontakt zu den gesunden außerhalb halten konnten und was mit Krankheiten sei die durch die Luft und Speichel übertragen werden würden gab's keine richtige Antwort. Später verplapperte sich ein Angestellter und sagte das die Affen eingesperrt seien weil diese manchmal beißen oder agressiv seien, als Touristen Foto ungeeignet. ||4. Ein Ausflug auf dem Fluss um Piranhas zu angeln war ganz nett.||5. Abends dann der "Nightwalk". Alle Nachtwanderungen aus unseren bisherigen Regenwaldaufenthalten dauerten zwischen 1,5-3 Stunden und fanden im Regenwald statt. Diese Wanderung dauerte 30 Minuten und fand nur auf dem Gelände der Lodge, zwischen den Unterkünften statt. ||6. Nächster Ausflug, nächste Enttäuschung. Eines vorweg. Wieder erlebte man keinen Regenwald. Zumindest nicht wirklich. Morgens der Sonnenaufgang auf dem Amazonas und das sehen eines einzelnen Flussdelfins war ganz nett. ||7. Vormittags dann der nächste Scherz. Während man in anderen Regenwäldern riesige Urlwaldriesen bei jedem Ausflug, alle paar hundert Meter gesehen hat, mussten wir fast eine Stunde mit dem Boot den Fluss entlang fahren um als Ausflug so einen Baum zu sehen. Der Baum stand zufällig dann günstig in der Nähe des Ufers, sodass er nach verlassen des Bootes nach 5 Minuten Fußweg erreicht war. Baum fotografiert und nach 15 Minuten war unser Regenwald Abenteuer beendet. Mehr große Bäume gibt's in der Gegend nicht mehr. Alles abgeholzt wurde uns erklärt. So wird ein Baum der anderswo normal ist, hier zu einem Sightseeing Erlebnis. ||8. Abends versuchte man uns erneut zu beschäftigen. Während ein Teil der Gruppe, die an diesem Tag neu angekommen war, ihren Ausflug zum Dorf der indigenen hatten, inklusive der Fotos mit den Faultieren, fuhr man mit uns ins Dorf nebenan. Hier liefen wir einfach nur im Kreis, bekamen Bananenstauden erklärt und schauten einheimischen beim Fußball spielen zu. Das war's. Natur Fehlanzeige. ||An diesem Abend platzte mir der Kragen und es wurde Zeit für ein Gespräch mit dem Management. Wir buchten immerhin einen nicht kurzen Aufenthalt im Amazonas Regenwald und das nicht für so einen Müll. Zum Regenwald gehört auch die Tierwelt und eben auch der Regenwald. Die Lodge schien nicht auf Gäste eingestellt zu sein , die tatsächliches Interesse an Tieren und dem Regenwald hatten. Tatsächlich kommen die Standard Dreitagesgäste zu keiner Zeit in richtigen Kontakt mit dem Regenwald, die 15 Minuten beim Baum mal ausgenommen. Alle Aktivitäten finden im Bereich der Lodge statt, auf dem Wasser oder irgendwelchen Centern oder Dörfern. Wir bekamen in den ersten Tagen keinerlei Gelegenheit und Zeit um Tiere zu beobachten und zu fotografieren. Es wurden sturr die vorgeplanten Ausflüge abgearbeitet und man glaubte es würde reichen. Erst nach unserer Beschwerde wurde es für einen einzigen Tag besser. So bekam unser Guide Carlos die Zeit, um mit uns Tiere zu beobachten. Carlos war das Juwel dieser Lodge. Er ist in der Gegend aufgewachsen, wohnt im Dorf nebenan und kennt den Wald und den Fluss. Er hat unsere Vorliebe für die Natur und Tierwelt komplett verstanden. Er half uns beim finden der Tiere und wir lauschten zwischendrin immer wieder ganz gespannt seinen Geschichten vom Leben am Amazonas. Dabei erfuhren wir auch viel privates und es war sehr interessant. Leider nur einen Tag lang. An Tag zwei mit Carlos erfuhren wir nämlich, das weitere Ausflüge mit ihm Extra bezahlt werden müssten. In meiner Reservierung stand allerdings ganz deutlich " Ausflüge und Exkursionen inklusive". Vermutlich hat die Lodge gemerkt, das Gäste die länger als die üblichen zwei Nächte bleiben gesondert beschäftigt werden müssen und auf einmal Geld kosten. Somit gab es eine erneute Diskussion die ohne Ergebnis blieb und wir entschieden vorzeitig abzureisen. ||Fazit. Wir waren nur 7 statt 10 Tage dort und das Ausflugsprogramm sah nicht vor, das man als Gast in einer Regenwaldlodge auch in den Regenwald kommt oder Tiere beobachtet. Diese Lodge scheint auf individuelle Wünsche der Gäste nicht eingestellt zu sein. Der individuelle Gast stört und passt nicht ins starre System. Sturr wird ein Programm abgearbeitet das für alle Gäste zusammen gestaltet wurde. Die Prioritäten liegen anscheinend auf schönen sicheren Bildern von Tieren in Gefangenschaft und Aktivitäten Abseits des Regenwaldes. Diese Lodge eignet sich für Gäste die das Gefühl von Regenwald haben wollen ohne dabei den Regenwald betreten zu müssen. Die Tage sind durchorganisiert und diejenigen Gäste die einfach nur nette Bilder von kostümierten einheimischen oder Tieren in Gefangenschaft brauchen, kommen auf ihre Kosten. Dabei darf man das Leid der Tiere natürlich nicht hinterfragen. Für den richtigen Naturliebhaber ist diese Lodge nicht geeignet.||In beinahe einem Drittel unseres Lebens auf Reisen auf fast allen Kontinenten und in inzwischen bereits 39 bereisten Ländern, kam es noch nie vor, das wir einen Aufenthalt vorzeitig abbrachen und noch niemals waren wir von einem Aufenthalt so enttäuscht. ||Eine Antwort in Bezug auf die Abrechnung unseres Benzins für das Boot und wieso die Lodge wissentlich Tierquälerei unterstützt,...
Read more|I was really looking forward to my stay at Amak jungle lodge, but it felt like a place past its prime, with several issues that significantly diminished the experience. ||Dining: Lunch and dinner were generally good, with the catfish being a highlight—truly delicious. Breakfast, however, was consistently disappointing, with minimal effort shown. It was mostly eggs, which I didn’t enjoy, and on our last day, we got two boiled eggs with bread and jam—uninspired and repetitive. Offering cereal or fresh fruit would have been a great improvement. ||Facilities: The facilities were a major letdown. The main area’s toilets had non-functional taps, making handwashing before meals inconvenient and unhygienic. The main lounge had only three couches, far too few to accommodate the number of guest groups, leaving many without comfortable seating. In our bungalow, the lights didn’t work on the first night, and management knowingly placed us there despite empty lodges being available—getting dressed by phone torch was a low point. Additionally, a downpour caused leaks, leaving much of the bungalow’s floor wet. Drying anything was impossible, and a warning or fix for this issue would have been appreciated. ||Activities: The daily activities were enjoyable, largely thanks to our friendly tour guide who went out of their way to make our stay enjoyable. The first day’s trip to the rescue center was a real highlight, but we were only told to bring water, so I couldn’t donate to the center as we were rushed to the boat—a missed opportunity that could have been avoided with better communication. Other activities could have been better planned; for instance, we walked to see a big tree one day, then did an almost identical walk the next to see giant lily pads. Combining these into one outing would have been more efficient. ||Staff and Management: The staff were a bright spot, particularly our tour guide, and they were helpful with our luggage, which we really struggled to carry. However, management decisions were consistently poor. They informed us before arrival that we couldn’t bring our luggage and it would be stored in Iquitos, but this never happened, causing unnecessary confusion. On our final day, loud chainsaw noise and boat repairs disrupted the peaceful atmosphere for the entire morning, suggesting a focus on operations over guest comfort. Combined with the room assignment, unaddressed leaks, inadequate lounge seating, and poor communication, it felt like profit was prioritized over guest experience. ||Overall: I had high hopes for [Lodge Name], but it’s a facility that’s seen better days. The friendly staff and tour guide, along with the rescue center visit, were highlights, but lackluster breakfasts, faulty facilities, leaks, insufficient seating, morning-long noise, and management missteps like the luggage confusion made for a disappointing stay. With better amenities, thoughtful planning, and a guest-focused approach, this place could regain its charm. As it stands, it...
Read moreThis is a great Eco-Hotel and I highly recommend it, IF you know exactly what you are signing up for. The rooms are individal huts that are set up a good distance from each other and have screens, not windows. They each have a bathroom with a shower that has no hot water (that is not a bad thing when you are sweating all day). We stayed in cabin 11 which was towards the back of the complex and took a good 8 minutes to walk to. They have a clear path to get to each cabin and the staff makes sure you know where you're going. The path can get very muddy, but they provide very sturdy rubber boots that you are encouraged to use during your stay. They also provide you with a rechargeable flashlight and a radio every evening so you don't feel isolated and can see through the absolute darkness of the Amazon (there are no lights on the paths, but the huts have at least 2 small solar lights inside that can be used for a short time at night). The Amazon is incredibly humid and you need to be aware that there is zero air conditioning or fans at this entire complex. The huts do have screens, but there is no keeping the bugs out. There is also no keeping the dirt out either, but the bed linens and towels are impeccablely clean. They provide mosquito nets on every bed and I will tell you that neither myself or my son got a single mosquito bite while we were there (we also made sure we brought super strong bug repellent to put on every day). Everything you bring will be mildly damp when you leave because of the humidity. I highly encourage bringing a rain jacket as it does rain frequently, though we only experienced one night of rain during our stay.
Food is included with your stay. Breakfast is at 7:30am, lunch at 1:30pm, and dinner 7:30pm. Each meal is served to the entire group and you will not choose your food. They do have the ability to assist with special diets, if requested.
Excursions included visits to Amazon Forever Biopark, Monkey Island, and a native Amazonian tribe, fishing for piranhas, pre-dawn boat ride to see pink dolphins, trek into the woods to see one of the oldest trees in the Amazon, hike to see the Victoria Regia water lilly, bonfire with traditional tribal dancing, swimming in the Amazon River, and a night hike to see the local flora and fauna.
Overall, Amak Iquitos is in a fabulous location (takes about 1 hour by boat to get there from the dock in Iquitos) and the staff is absolutely wonderful. It is well-run and you will have some once-in-a-lifetime experiences while you are there. Don't forget the bug repellent, sunscreen, rain coat, and your sense...
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