Antwort auf die Darstellung vom Forest Caming
Hallo, danke für deine Antwort. Ich freue mich, dass du deine Sicht geschildert hast, da du ja leider vor Ort nicht für ein Gespräch zur Verfügung standest und stattdessen deine Mitarbeiter vorgeschoben hast. Das ist leider schon der erste Kritikpunkt, dass du als Manager deiner Verantwortung nicht gerecht wirst und bei unangenehmen Themen deine Mitarbeiter vorschiebst, denen es sichtlich unangenehm war zu erklären, dass keine Wasseraktivitäten möglich, obwohl ihr Chef auf eine explizite Frage hierzu schreibt, dass alles i.O. ist.
Als wir das Camp vor einigen Monaten gebucht hatten, haben wir es explizit wegen der Wassersportaktivitäten gebucht und genau deshalb habe ich dir am 6. August geschrieben, ob Aktivitäten wie Rafting etc. möglich sind. Denn man fährt nicht mit Kindern in ein Überflutungsgebiet, wenn es nicht sein muss, allein schon aus Respekt vor den Leuten die gerade für den Wiederaufbau kämpfen. Ich verstehe bis heute nicht, weshalb du in der Mail nicht geschrieben hast, dass dein Campingplatz zwar nicht direkt getroffen wurde (trotzdem reichen die Verwüstung bis ans Camp heran und Zelte etc. hängen in den Bäumen ), aber drumherum die Menschen noch die Folgen der Flut bekämpfen und wir eher nicht kommen sollten, da Wasseraktivitäten natürlich nicht möglich sind. Hättest du ehrlich geantwortet hätten wir uns die Reise sparen können und die Anzahlung hättest du natürlich behalten können, da gerade jeder Euro in dieser Gegend gebraucht wird.
Ich bin sehr verwundert, dass du es wiederum positiv findest, dass weniger Gäste im Camp sind und diese daher andere Aktivitäten nutzen können. Vielleicht solltest du hier erwähnen, dass zu dieser Zeit täglich noch Hubschrauber über das Camp in die Überflutungsgebiete geflogen sind und in unmittelbarer Nachbarschaft die Leute noch ihre Häuser und Keller von den Verwüstungen befreit haben. Aus meiner Sicht kann man in einem solchen Umfeld nicht die anderen Aktivitäten genießen, wenn andere Menschen um ihr Hab und Gut kämpfen müssen und auch deshalb sind wir frühzeitig abgereist
Ursprünglich Rezession
Wir waren kurz nach den Überschwemmungen da, da uns der Manager nach Nachfrage bestätigt hatte, dass das Camp von den Verwüstungen nicht betroffen ist und alle Outdoor-Aktivitäten möglich sind.
Leider kam es wie erwartet, dass zwar der Campingplatz nicht direkt von den Überschwemmungen betroffen war, aber die direkte Umgebung verwüstet ist. Im Uferbereich hängen noch kaputte Zelte und umgekippte Bäume und in den Dörfern in der Nähe wird noch aufgeräumt. und natürlich sind keine Aktivitäten im Wasser, entgegen der Aussage des Managements, möglich.
Wir haben uns entschieden nach einem Tag wieder abzureisen.
Unsere geleistete Anzahlung für mehrere Tage war somit dahin, aber das war uns auch egal.
Leider hat sich der Manager während unseres Aufenthalts nicht bei uns gemeldet, sondern nur seine Mitarbeiter vorgeschickt um mit uns zu sprechen, da wir es nicht gut fanden, dass uns von ihm schriftlich bestätigt wurde, dass Aktivitäten möglich sind. Von unserer Seite hätte er offen über die tatsächliche Situation reden sollen und wir hätten uns den Ausflug in das Überschwemmungsgebiet sparen können, da die Leute dort sicherlich keine Urlauber brauchen die über gesperrte Straßen, aufgrund der Überschwemmungen fahren müssen, um zum Camp zu kommen. Die Anzahlung hätten sie auch gern behalten können, da aktuell jeder Euro gebraucht wird.
In Summe eigentlich schönes Camp, aber das Management ist...
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