Das Camp liegt im Nordwesten der Serengeti. Es ist nicht mehr weit bis zum Ndabaka Gate des Nationalparks, der das Tor der westlichen Serengeti darstellt. Gleich nach Verlassen dieses Tores erreicht man den Victoriasee im Südosten. Das Kirawira Camp ist damit jetzt im Januar noch weiter vom momentanen Standort der großen Herden entfernt als die Serengeti Serena Lodge, aber im Mai-Juni, wenn die Herden den Grumeti überqueren müssen, geschieht dies ganz in der Nähe.||||Wir sind überrascht von der Größe der Zelte. Sie sind mehr als nur mannshoch und auf gebohnerten Dielen mit festen Betten und englischen Möbeln wie Kommode, Schrank und einem Sekretär ausgestattet. ||||Ein Camp hatten wir uns wirklich anders vorgestellt. Wir erleben hier einen Luxus, wie wir ihn bisher in keinem noch so feinen Hotel erlebt haben: Feine englische Möbel im Zelt, mit Himmelbett, frischem Wasser sowie Duschen und Bad mit Messingarmaturen und Marmor. Das Bad hat eine geräumige, mit Naturstein geflieste Dusche, zusätzlich zwei Waschbecken mit genügend Ablage und sogar zwei Bademäntel. ||||Die Schränke haben genau die Maße, die für eine Safari notwendig sind. Die Reisetaschen passen wie abgemessen in die unteren Fächer. Natürlich ist alles perfekt, sogar eine Flasche Wasser steht täglich auf dem Sekretär frisch bereit. Daneben finden wir genügend Briefpapier und sogar eine Liste der zu beobachtenden Tiere inkl. kompletter Vogelliste der Gegend.||||Zu und nach den Abendessen werden wir von bewaffneten Askaris zum Zelt geleitet. ||Da alle Zelte auf Stelzen erbaut und nur über eine Holztreppe erreichbar sind, ist die Gefahr gering, von wilden Tieren oder auch Schlangen überrascht zu werden.||||Vor dem Zelt ist eine kleine Sitzecke eingerichtet, wo uns auch vor der ersten Pirsch früh pünktlich 6:00 Uhr der erste Kaffee, Tee und einige Plätzchen in elegantem Geschirr serviert werden. Von hier aus haben wir einen ungestörten Blick in die unendliche Weite der Serengeti.||Der Swimmingpool liegt ein wenig unterhalb der Zelte und ist von unserem Balkon aus teilweise zu sehen. Ein Zufluss über ebenso geflieste Natursteine wie in den Duschen führt zum Pool und das leise Plätschern ist beruhigend, wenn wir uns hier nach den morgendlichen Pirschfahrten etwas erholen, bevor es zur Nachmittagspirsch geht. Der Pool ist sehr gepflegt und sauber. Getränke werden auf Wunsch auch hierher serviert. ||||Der Bademeister erzählt uns, dass er einmal am Morgen, als er den Swimmingpool vorbereiten wollte, sehr erschrak: am Pool lag ein Löwe. Er sagte, er tat nichts, sondern ging aus Furcht schnell zurück. Später war der Löwe verschwunden. Ob die Geschichte stimmt? Das winzige Geländer am Pool kann sicherlich keinen Löwen fernhalten und wir hören in der ersten Nacht markerschütternde Schreie. Wen haben sich die Löwen da wohl als Mahlzeit ausgesucht? Wir haben jedenfalls zu keinem Zeitpunkt das Gefühl gehabt, in Gefahr zu sein, in den Nächten waren wir schließlich nicht am Pool. ||||||Das Restaurant ist, was soll ich sagen: erstklassig! Das Frühstück wird in einem Zelt serviert und wir stellen fest, dass besonders viel Wert auf eine gepflegte Gastlichkeit gelegt wird. Geschirr und Besteck aus Silber, weiße Tischdecken, Stoffservietten und weiße Handschuhe der Kellner! Es ist uns fast unangenehm vornehm.||||Das Abendessen wird in einem Extrazelt sehr luxuriös serviert. Am Anfang sind alle Zeltwände hoch gebunden. Plötzlich kommt ein Gewitter auf und mit ihm eine unglaubliche Anzahl von Insekten. In Windeseile werden die Wände heruntergelassen, aber Tausende von Insekten sind bereits im Zelt. Da gerade das Essen serviert werden sollte, befürchten wir etliche Fleischzugaben im Essen.||||Aber wir haben nicht mit der Professionalität der Afrikaner gerechnet. So schnell wie das Zelt voller Insekten war, so schnell waren sie auch wieder beseitigt. Bereits nach wenigen Sekunden sind keine Insekten mehr vorhanden und im Essen finden wir nichts, was nicht hineingehört. Wir sind erstaunt und begeistert.||||Dieses Camp versetzt uns zurück in die Zeit der Kolonie Deutsch-Ostafrika. Das teure Luxus Camp besteht aus 25 Zelten für Gäste und weiteren Zelten als Restaurants und Lounge. Die Umgebung ist geeignet, nicht nur alle Arten von Antilopen, Raubkatzen, Hippos und natürlich Krokodile zu beobachten, auch sehr viele Vögel, unter ihnen auch der Strauß, sind hier zu finden. Vom Camp aus werden Tierbeobachtungen auch zu Fuß angeboten. Bewaffnete Ranger begleiten die Touristen. Segeln oder Fischen im Victoriasee sind wegen der Nähe ebenfalls möglich, aber fast alle Besucher kommen wie wir wegen der einmaligen...
Read moreThe most gorgeous place, excellent staff, we had a perfect stay! The camp is located far to the west, so is quieter than the central Serengeti area - the first night the place was ours. Simon, the manager, was wonderful, helpful, but not overbearing. Helped us to plan the rest of our trip, and we really felt well taken care of. Our wait staff - Stefano and the ladies, were great - really helpful, understood dietary and timing preferences, and were just lovely. ||The tents are perfect - the layout is great, clean, bug-free, and old-timey charming. Don't laugh when they show you the panic button - you may need it! Because the camp is not fenced, the wild comes to visit regularly (giraffe, elephants, monkeys, antelope all range nearby, if not in the camp itself), but be warned! The second night we were there, a pride of lions came through the camp - a male behind the dining tent, and lioness in front of us - not 20 metres from where we were on our dessert course. It was a bit scary, but thanks to the GardaWorld guards and camp management, we were fine, and it proved a major highlight to our whole trip. I won't forget that visit!||We visited the pool but didn't go in - it's in a beautiful setting. We mostly took advantage of the normally serene environment, birdwatching, comfortable setting, and excellent, made to order food. I would...
Read moreMy wife and I scheduled to stay here for a few days in the past month. Due to issues at the border we missed our flight and told the hotel that we would attempt to fly in the next day. The hotel contacted my wife and said only one guest was planned for, which was odd because every piece of documentation we received from the hotel said two people.
The hotel then contacted us saying we were responsible for paying the costs of the car that was waiting for us all day at the airport, despite us informing them in the morning about the flight. Apparently this hotel thinks it makes sense to schedule cars from Arusha, which is around an 8 hour drive away.
The hotel staff was incredibly rude to us when we understandably were confused that they would schedule an airport pickup from the city 8 hours away. They even hung up on us and refused to answer our calls. This of course was after they charged our credit card.
If you are thinking about going to Serengeti, go to a different hotel which will actually treat you like a guest who is spending money to be there. The entitlement of the staff and unprofessionalism of this whole ordeal has made me swear off ever staying at this chain in the future. Do yourself a favor and don't even look...
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