Auf unserer Sambia-Reise hat mir diese Unterkunft am besten gefallen. Die Zelte bieten zwar nur mittleren Komfort und haben keine Klimaanlage. Dafür ist ist der Gast ganz dicht an der Natur und kann das Tierleben Afrikas auf verschiedene Art erleben: mit dem Boot, dem Kanu, zu Fuss und mit dem Auto. Das Essen ist vorzüglich und die Betreuung durch die Gastgeber persönlich und aufmerksam. ||Hier meine Eindrücke aus dem Reisetagebuch: ||Di - 18.9. 2012 nach Old Mondoro (Alter Löwe) Wir haben Bedenken wegen unseres Gepäcks. 15 kg pro Person einschließlich Handgepäck (so der Reiseveranstalter) geht einfach nicht. Laut Internet dürfen seit Juni 2012 dürfen 15 kg pro Person + 5kg Handgepäck mitgenommen werden. Und das Übergepäck kostet fast gar nichts (ca. 10 € für 5 kg). Von Livingstone nach Lusaka sind sogar 23 kg erlaubt. Der Flughafen in Lusaka ist ziemlich klein. Dort fällt unser Übergepäck auf. Dennoch wird nichts kassiert. Wir sind die einzigen Passagiere in einem recht kleinen Flugzeug mit einem netten Piloten Greg. Nach etwa einer halben Stunde Flug landen wir auf Jeki Airstripp. Mr. Jeki war ein Missionar. Wir werden von Levy abgeholt, der auch die nächsten Tage unser Guide ist und seine Sache sehr gut macht. Die Fahrt bis zum Camp dauert über eine Stunde und führt zuerst durch eine wüstenartige Landschaft. Überall viele Tiere. ||Wir wohnen im Chalet Nr. 4, das an der Lagune liegt und keine Sicht auf den Sambesi hat. Deshalb bin ich zuerst etwas angesäuert. Jason und seine Frau Kyla aus Neuseeland versichern uns aber, dass wir dort besonders viele Tiere sehen werden. Und das hat auch gestimmt: Das Wasser ist voller Wasserhyazinthen, die die Elefanten gerne fressen. Wir sehen auch Büffel, Affen und viele Vögel unmittelbar um unser Zelt. ||||Mi - 19.9. 12 Nachts bin ich mit einem Schlag hellwach, weil ich Schritte im Zelt höre, meinem Gefühl nach menschliche Schritte. Ich wecke meinen Mann. Nichts und niemand ist im Zimmer. Morgens erfahren wir, dass dies Büffel waren, die um das Zelt herumgelaufen sind. Es geht frühmorgens los: 5:30 h aufstehen, Frühstück am Lagerfeuer, wo das Wasser kocht und Toast zubereitet wird. Kurz nach 6 h starten wir zum Morning Walk mit Levy und einer bewaffneten Wache. Wir werden von einem Reisejournalisten von Travel & Leisure, begleitet. Die Bewegung tut gut. Wir kommen allerdings nicht so nahe an die Tiere heran, sehen dafür aber mehr Einzelheiten. Gegen Schluss wird das Ganze etwas anstrengender. Wir kommen gegen ca. 10:30 h zurück bei einer Temperatur von deutlich über 30 0 C. Zum Mittagessen gibt es ein Lunchbuffet. Siesta auf unserer Terrasse – mit einem nassen Tuch auf dem Bauch. In der Lagune baden viele Elefanten, die bis ins Lager kommen. Affen spielen am anderen Ufer. In der Ferne sind Waterbucks zu sehen, die ich ganz besonders mag. Um 14 h starten wir mit drei Kanus auf eine Kanutour. Sie führt durch den „Discovery Channel“ und ist einzigartig schön. Auf dem Wasser spürt man die hohe Temperatur gar nicht. Wir sind auf Augenhöhe mit den Tieren, die sich von uns lange nicht gestört fühlen, weil die Kanus so leise sind. Die Guides paddeln und ich kann in Ruhe fotografieren. Als ein Hippo Anstalten macht, uns anzugreifen, schlägt Levy heftig mit dem Paddel aufs Wasser und gebrüllt. Und das Nilpferd hat entsetzt das Weite gesucht. Auf unserer Nachtfahrt treffen wir auf einen Leoparden. Und ich schaffe es, über Heraufsetzen der ISO auf 3.400 (Höchstwert) und manueller Einstellung von Blende und Belichtung ( 1/20) akzeptable Aufnahmen bei Rotlicht zu machen. Sehr gutes Abendessen in der offenen Lounge. ||||Do – 20.9.2012 Nach einer recht ruhigen Nacht werden wir wieder um 5:30 h von den „knock knock“-Rufen geweckt. Plötzlich springt etwas auf das Moskitonetz: ein kleiner Frosch. Heute Morgen steht eine Morgenfahrt auf dem Programm. Besonders begeistert bin ich von den Ground Hornbills, die in Botswana als gefährdet gelten, die wir hier aber immer wieder antreffen. Nachmittags gibt es eine Bootsfahrt auf dem Sambesi, der auch hier beeindruckend breit ist. Nirgends Anzeichen menschlicher Zivilisation. Überall Elefanten und Nilpferde, viele Vögel. Besonders schön war der Besuch bei einer Kolonie carmine bee-eaters, die erst vor ein paar Tagen hier eingetroffen sind. Sie graben sich Nisthöhlen in die sandige Uferböschung. Sicher eine mühsame Arbeit. Die Vögel sind etwa kleiner und schlanker als Amseln, haben aber einen langen Schwanz und sind wunderschön. Sie nisten dort zu Tausenden. Beeindruckend, wenn die Schwärme fortfliegen, sobald wir in die Nähe kommen. Leider hat der Bootsführer die Stelle erst gegen Schluss angefahren, so dass das Licht schon recht schwach war. Auf der Abendfahrt sehen wir einen Dachs unmittelbar beim Lager, mehrere Janets und dann: zwei Leoparden-Babys, die zu einem Baum laufen und sich schließlich dort verstecken. Tagsüber haben sich wieder Elefanten im Camp herum. Ein Männchen mit nur einem Zahl heißt „checky“ = frech. Am nächsten Morgen geht es schon...
Read moreCons: After the careful, thoughtful design of Big Lagoon camp, part of the Chikoko trails/Tafika in South Luangwa, the accommodation comfort at Old Mondoro is lacking. For instance, it is not easy to hang one’s towels very close to the sink/basin, there is a shortage of convenient hooks, the outside shower has a wall which for shorter people blocks the view, the toilet is separated by a curtain, and the outside area is dominated by a bath which few people use as it is open to the sky and leaves are constantly falling in it. Our accommodation faced West and the afternoon heat was very challenging. These are a few “cons” but the “pros” are incredible and FAR outweigh any cons. |Pros: The area is stunningly beautiful and game viewing was absolutely remarkable! Our guide, Mweni, was exceptional and, even though we have been to many game parks, we had some of the best animal sightings such as wild dog chases and even a kill, something that we have never experienced. Furthermore, from our very private patio we could closely watch diverse animals, such as elephants having a mudbath, and interesting behaviour close up such as an older sister pushing a baby elephant away so she could have her turn, and the baby elephant showing his unhappiness and stubbornly trying to return. All in all, we are already looking forward...
Read moreWhat an amazing experience this was. There were many highlights that put Old Mondoro at the top of the list of camps we’ve visited. First and foremost was the outstanding guide we had in Sebastian, who shared information with us that we had never heard before and had an unbelievable eye for spotting animals that most guides would have missed. Between his superb knowledge, commitment to duty, and friendly disposition, he’s easily one of the top guides we have ever had. We loved the camp and the closer interaction with the wild elephants that visited camp. I was initially worried as the tents are quite rustic and open, but I came to love the setup and the incredible view right outside our room. Not to mention I got the best sleep ever here. Juliet and the rest of the team took such excellent care of us and ensured our needs and desires were met. We now understand why Old Mondoro is such a highly coveted camp and consider ourselves lucky to have been granted the...
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