Alpengasthaus Aschinger Alm — Restaurant in Ebbs

Wir verbringen seit ca. 2013 häufig Zeit in Buchberg und haben die Aschinger Alm bereits unzählige Male besucht. Wenn ich die Zeit Revue passieren lasse, so wäre meine Rezension vom ersten Besuch gleichermaßen wie der letzte Besuch vor rund einem Monat.

Lage Die Alm ist wunderschön gelegen zwischen Walchsee und Zahmer Kaiser. Von der Alm aus hat man einen tollen Blick hinunter auf den See oder in das Bergmassiv des Kaisers.

Erreichbarkeit Sommer wie Winter führt ein Forstweg durch den Wald von Buchberg aus nach oben. Gehzeit je nach Kondition: 30 Minuten die Ehrgeizigen bis maximal 60 Minuten die Gemütlichen. Empfehlung: gerade in den Sommermonaten sind hier erstaunlich wenig Wanderer oder Mountainbiker unterwegs. Wer nicht so gut zu Fuß ist, kann in den Sommermonaten bis zum Beginn der Skisaison auch mit dem Auto bis zur Alm fahren. Parkplätze sind mehr als genug vorhanden.

"Höhenwanderweg" Wer mit dem Auto zur Alm fährt kann dort oben auch einen sehr schönen Rundweg entlang gehen. Gerade für diejenigen die nicht oder nicht mehr so gut zu Fuß unterwegs sind ist das ein schöner Rundweg mit einem tollen Panorama.

Speisen und Getränke Es ist jedesmal ein Genuss. Ob nur mal eine Suppe zur Stärkung, Wiener für die Kleinen oder das volle Programm. Die Preise sind auch mehr als fair.

Extras In den Wintermonaten wird der oben erwähnte Forstweg zur Rodelbahn präpariert. An der Alm kann man sich kostenlos Rodel ausleihen und den Forstweg wieder runtersausen. Da an Wochenenden und bei schönem Wetter hier wesentlich mehr Andrang ist als im Sommer, sollte man zeitig oben sein um noch einen Rodel zu bekommen. Diese werden zwar regelmäßig wieder aus dem Tal geholt, erwischt man jedoch einen blöden Zeitpunkt muss man zu Fuß wieder nach unten. Was bei der schönen Wegführung durch den Wald aber auch im Winter sehr schön ist. Zudem gibt es oben auch kleine Skilifte die, soweit ich weiß, von Durchholzen zu erreichen sind.

Einziges Manko wie so oft bei beliebten Orten. Im Winter bei schönem Wetter, guten Pistenverhältnissen und zu Stoßzeiten geht es dort richtig rund. Sprich, selbst zwei Personen müssen gegebenenfalls länger auf einen Tisch warten. Auch der Lärmpegel ist in der Zeit sehr hoch. Wer das weiß und zum richtigen Zeitpunkt kommt erlebt jedoch ein Lokal in dem man sich gleich willkommen fühlt.

Fazit: Der eine Minuspunkt ist "jammern auf hohem Niveau" und daher keinen Stern Abzug wert. Wir wissen inzwischen wann für uns die richtige Zeit ist und freuen uns jedes Mal aufs Neue wenn die Alm zwischen den Bäumen sichtbar wird. Und das Sommer wie Winter. Eine...

Leider nur mittelmäßig. Voller Vorfreude haben wir uns mit 6 Personen und 2 Hunden auf den Weg zum Alpengasthaus gemacht, um zunächst etwas zu wandern und später dort einzukehren. Zum Wandern gibt es dort schöne Strecken, wir waren ca. eine Stunde unterwegs, direkt vor dem grandiosen Ambiente des zarmem Kaisers.

Anschließend freuten wir uns auf kühle Getränke und leckeres Essen, welches durch die Bewertungen und sogar durch Werbung über die Landesgrenze hinaus dem Ruf des Hofes nachgesagt wird.

Wir waren um ca. 17:30 Uhr dort und es war noch nicht all zu viel los. Da gutes Wetter war, setzten wir uns nach draußen mit hervorragendem Blick auf das Bergpanorama. Die Getränke kamen recht schnell. Anschließend haben wir Essen bestellt. Speckknödel, Schnitzel, Käsespätzle und Kaiserschmarren.

Der erste negative Punkt: Das Essen kam nicht gleichzeitig an und wurde insgesamt über 15 Minuten verteilt gebracht. So waren die erste Personen schon fertig, als die letzten Essen gerade erst kamen. Leider kann man es nicht durch „frisch zubereitet“ erklären, da bis auf der Kaiserschmarren alle Gerichte nicht gerade heiß, sondern eher lauwarm waren. Ein Schnitzel wurde mit Petersilienkartoffeln bestellt. Es kam das Schnitzel mit insgesamt max. 4 Kartoffeln und etwas Preiselbeer-Marmelade. Das hat für eine erwachsene Person definitiv nicht gereicht. Und die Kartoffeln waren fast kalt. Auch die Speckknödel wurden ohne Sauce sehr schnell trocken. Das Apfelmus zum Kaiserschmarren war leider ebenfalls nicht selbst gemacht, was zu schmecken war.

Um das Essen dennoch abzurunden bestellten wir zwei Williams Schnäpse. Und auch hier wurden wir enttäuscht. Geschmacklich nichts besonderes und serviert und kleinen Standard-Pinnchen, nicht wie sonst üblich in Digestif-/Grappa-Gläsern.

Das Service Personal war nett, jedoch wurden wir nicht gefragt, wie es uns schmeckt, sodass wir die genannten Probleme hätten äußern können. Zudem standen die Gläser teilweise recht lange leer, ohne das wir gefragt wurden, ob wir noch etwas trinken möchten.

Insgesamt hat uns das Gasthaus leider nicht überzeugen können.

Immerhin ist der Parkplatz vor...

Feedback ist nicht erwünscht! Die Bedienung war sehr unfreundlich! Brot vom Vortag und Aufbackbrötchen aus der Plastiktüte.

Wir waren innerhalb einer Woche zweimal zu Besuch. Beim zweiten Mal wurden wir sehr enttäuscht. Wir haben für die Kinder dreimal Spätzle mit Sauce bestellt. Alle drei Kinder haben unabhängig voneinander gesagt, dass die Sauce zu scharf ist. Die Erwachsenen habe probiert und es auch als zu scharf für Kinder empfunden. Daraufhin wurde der Bedienung gesagt, dass die Sauce zu scharf für die Kinder sei. Die Antwort:

„Die kochen wir immer so.“ „Es hat sich noch keiner beschwert.“ „Beim nächsten Mal die Sauce einfach separat bestellen.“

So was habe ich als Antwort ehrlich gesagt noch NIE erlebet! Was bedeutet die Aussage? Dass wir uns nicht so anstellen sollen, dass immer die gleiche Tüte für die Sauce aufgerissen wird, dass es egal ist, ob es den kleinsten Gästen schmeckt?

Wie wäre es mit einem: „Gebe ich an die Küche weiter.“ „Okay, soll ich nochmal Spätzle ohne Sauce bringen“

Warum dann beim Abräumen gefragt wurde, ob es geschmeckt hat, versteh ich nicht, denn Feedback scheint ja unerwünscht in diesem Gasthaus.

Die übrigen Gerichte waren auch sehr gewöhnlich. Die Speisekarte übersichtlich. Die Brotzeit mit dreierlei Aufstrich hat überhaupt nicht geschmeckt. Die Brotscheiben waren vom Vortag, dazu gab es ein Mehrkornaufbackbrötchen. Die Aufstriche waren alle samt ungenießbar. Der Kaiserschmarrn war sehr teigig und viel zu dick.

Dass ich auf die Brotzeit, das einzig kalte Gericht der Bestellung, fast 10 min warten musste, ob wohl alle anderen am Tisch schon ihr Essen hatten, zeigt auch nicht gerade von einem gewissen Servicestandard.

Den einen Stern gibt es für die Kinder-Rutsche und den sehr freundlichen Kellner am...