Im Zusammenhang mit unserem Besuch bei Ihnen möchte ich einige Anmerkungen machen. Als wir zu viert ankamen, fragte ich höflich, ob im Innenbereich noch ein freier Platz verfügbar sei. Sie antworteten, dass Sie gleich nachschauen würden, gingen dann jedoch hinter die Theke und begannen, Getränke zuzubereiten, während wir auf dem Gang stehen gelassen wurden. Dies empfand ich als einen wenig einladenden ersten Eindruck.
Das zweite Problem trat bei der Getränkebestellung auf. Ich fragte, welche Weine es gäbe, woraufhin Sie mir sagten, ich solle in die Getränkekarte schauen. Diese war jedoch nicht vorhanden, auf der Speisekarte standen lediglich Uhudler sowie ein weißer und ein roter Wein. Auf meine erneute Nachfrage zählten Sie mehrere Weinsorten auf, von denen keine auf der Karte zu finden war.
Das dritte Problem entstand, als Sie die Getränke servierten und ich höflich fragen wollte, ob es eventuell ein süßes Getränk für meine Mutter gäbe. Stattdessen begannen Sie, über den bestellten Sauvignon Blanc zu sprechen und erklärten, dass dieser in die Kategorie „lieblich“ falle. Das verunsicherte mich, da mein Vater ausschließlich trockene Weine mag und „lieblich“ keineswegs als trocken gilt. In belehrendem Ton wiesen Sie mich darauf hin, ich solle das Etikett anschauen – dort stünde „trocken“, aber trotzdem sei der Wein auch „lieblich“, da er nicht säurebetont sei. Hier verwechselten Sie jedoch grundlegende Begriffe: Die Bezeichnung „lieblich“ schließt per Definition einen trockenen Wein aus. Sie bezieht sich nicht auf den Säuregehalt, sondern auf den Restzuckergehalt des Weines. Leider hörten Sie mir gar nicht zu, sondern bestanden darauf, dass der Wein sowohl trocken als auch lieblich sei – was in etwa so wäre, als würde man behaupten, ein Auto sei gleichzeitig schwarz und weiß. An dieser Stelle möchte ich auch anmerken, dass ich gehört habe, wie Sie das Thema „lieblich“ betreffend auch mit den Gästen am Nachbartisch über uns gesprochen haben. Das empfand ich als besonders empörend und verletzend. Darüber, was das Wort „lieblich“ für Sie persönlich bedeutet, kann man sicher diskutieren – allerdings handelt es sich hierbei um einen weinbaulichen Fachbegriff.
Mein vierter Kritikpunkt betrifft den bereits erwähnten belehrenden Ton. Ich bat Sie, mir ein Getränk oder einen Wein zu empfehlen, der in Richtung süß geht. Dabei verwendete ich den Ausdruck „Richtung Süßigkeit“. Sie lachten beinahe darüber und erklärten mir dann in überheblichem Ton, dass man das Wort „Süßigkeit“ nur für Desserts verwende. Ihre Korrektur war aber so nicht zutreffend. Im Internet lohnt es sich, die Bedeutungen des Wortes Süßigkeit anzuschauen, denn aus diesem Grund verwendete ich diesen Ausdruck.
Abschließend möchte ich Sie bitten, Gäste menschlich zu behandeln, ihnen zuzuhören und nicht das Gespräch zu unterbrechen oder zu dominieren.
Abgesehen von den genannten Punkten waren wir mit allem sehr zufrieden – die Getränke und Speisen waren wirklich köstlich und reichlich. Doch leider wurde das Gesamterlebnis durch die genannten...
Read moreHabe einige Rezensionen hier gelesen und es gibt immer wieder dasselbe Problem: Sehr, sehr unfreundlich und belehrend (vorallem die Chefin). Stellt man für sie (die Chefin) eine unpassende Frage, wird man daraufhin belehrt und regelrecht sehr laut und patzig angemacht. Auch die Gäste vom Nachbarstisch haben diesen hitzigen Monolog (2-3 Minuten) der Chefin mitbekommen - sehr unangenehm und vorführend so etwas. Verstehe nicht, dass man nicht ein wenig an sich arbeiten kann, wenn es schon so viele negativen Rezensionen mit immer und immer wieder demselben Problem gibt - wahrscheinlich deswegen, wie manche schreiben: sie werden es schon nicht nötig haben und etwas "Besseres" sein, oder zumindest sich so vorkommen. Nachdem die Chefin dann ihren überaus belehrenden und sehr lauten Monolog beendet hatte, verging mir der Appetit, klappte die Speisekarte zu und sagte dann zu ihr, dass man auch normal miteinander reden kann. Erst daraufhin entschuldigte sie sich ein paar Mal dann bei mir, da ich, auch nach nochmaligen Versuchen ihrerseits, nichts mehr bestellen wollte. Trotzdem stand mein Entschluss fest und es ging mir dann um das Prinzip - da lasse ich keinen Cent mehr, als nötig (der Sommerspritzer war schon bestellt). Wahrscheinlich war die Chefin dann eingeschnappt, da sie mich dann auch keinen Blick mehr "würdigte". Rechnung kam dann und, wie in so vielen Antworten und Versprechungen auf Rezensionen des Buschenschanks Mondschein, dass man die Familien oder Gäste auf ein Getränk einladen würde zur Wiedergutmachung: der Sommerspritzer wurde verrechnet. Ich komme nicht mehr hierher. In...
Read moreWir waren vorhin als Familie dort und wurden dermaßen enttäuscht. Die Lage ist sehr schön und gemütlich. Das Essen hat wirklich sehr lecker ausgesehen.Der Empfang war unterirdisch. Kein Blick, kein Hallo, wir wurden regelrecht übersehen. Nach meiner Frage ,ob es eventuell noch einen Platz gibt da alles ziemlich voll aussah, wurden wir minutenlang einfach stehen gelassen, bis irgendwann ein Herr kam und uns endlich eine Antwort gab. In der Zwischenzeit hatte ich mir schon überlegt, einfach zu gehen. Es war alles voll und wir sind gegangen. Unter Gastfreundschaft verstehe ich etwas anderes. Auch wenn der Laden voll ist, sollte man gegenüber den Gästen freundlich sein. Ein Grund, diese Lokalität nicht mehr...
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