Terzerhaus — Restaurant in Gemeinde Mitterbach am Erlaufsee

Absolut nicht zu empfehlen!

Von Bestellung an 65 Minuten auf das Essen gewartet. Gebracht wurden 3 von 4 Essen, lieblos angerichtet und ohne Worte von einem Küchenhelfer. Wir hatten uns gedacht, OK, das 4. Essen wird bald kommen, daher haben alle anderen angefangen, damit es nicht kalt wird. Eine Viertelstunde später, das 4. Essen war noch immer nicht da, kam wieder einmal die einzige(!) Kellnerin vorbei. Als meine Frau fragte, wo das 4. Essen bleiben würde, da alle anderen bereits zusammen gegessen hatten, kam nur ein unfreundlicher Ton mit der Frage was wir bestellt hatten. Nach der Info, dass noch Wurstknödel fehlen, kam nur unfreundlich zurück: „Die gibt es nicht mehr.“

Keine Info des Lokals, ohne unsere Eigeninitiative, dass das bestellte Essen nicht mehr vorrätig ist, bzw. kam auch kein Angebot für ein alternatives Essen. Hier hat man als Gast halt einfach nichts bekommen! Das erfährt man aber erst nach Nachfrage 80 Minuten nach Bestellung und nachdem der Rest der Familie bereits fertig gegessen hatte!!

Es kam von der Kellnerin nur die Info, sie kann nichts dafür, alle beschweren sich bei ihr, der Chef ist schuld, und sie macht ihre Arbeit nur mehr fertig bis Dienstschluss. Vermutlich hat sie den Dienstschluss nicht mehr abgewartet und vorher das Handtuch geworfen, als sie rund 45 Minuten nachdem wir gegangen waren etwas genervt aus dem Gebäude abgehauen ist.

Ein Einzelfall? NEIN! Als wir ankamen, sahen wir, dass das Restaurant voll ist, und hatten uns auf eine etwas längere Wartezeit als normal eingestellt, aber was da passiert ist, ist eine Frechheit. Man kann nicht die kompletten Tische im Restaurantbereich und auf der Terrasse zur Verfügung stellen, wenn man kein Personal hat! Die Familie am Nachbartisch hatte nach dem Zahlen noch aufmunternd gemeint, hoffentlich bekommen wir unser Essen schneller, weil sie ebenfalls ~90 Minuten warten mussten, also kein Einzelfall!

Eine Gruppe von 3 Personen setzte sich danach an den Nebentisch und wollte ebenfalls etwas essen. Dabei war von der Auswahl auf der Speisekarte lt. Kellnerin bereits um 13:30 nichts mehr übrig. Auf die Frage hin, was sie dann noch Warmes essen könnten, wurden ihnen Würstel oder Linsen, was noch übrig waren, angeboten. So etwas kommt auf entlegenen Schutzhütten vor, darf aber nicht in einem selbst ernannten Bergrestaurant passieren, vor allem nicht um 13:30. Enttäuscht hatten sie dann nur mehr etwas getrunken und da auch nicht die bestellten Getränke bekommen.

Am Weg zum Gipfelkreuz und auch am Spielplatz vor dem Restaurant konnte man Gespräche von anderen Personen hören, die ebenfalls Ähnliches berichteten.

Dass nochmals schönes Wetter kommt und die Leute auf die Berge treibt, war zu erwarten, nachdem der Wetterbericht es schon lange vorher verkündet hatte. Daher sind das unkoordinierte Verhalten und die Unterbesetzung bzw. die fehlenden Essen nicht zu verstehen.

Wir – und ich denke auch viele andere – werden nicht mehr zum...

Enttäuschend !!!

Ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll...

Wir kennen das Restaurant bereits von einem Besuch im Vorjahr und waren deshalb sehr positiv gestimmt und voller Vorfreude. Leider wurden wir diesmal eines besseren belehrt.

Wir (2 Familien, 4 Erwachsene mit 3 Kindern) kamen im Restaurant an und setzten uns auf einen freien Tisch im Lokal. Nach nicht mal einer Minute war auch schon die Kellnerin bei uns um die Getränke aufzunehmen. Wir baten sie, mit der Essensbestellung noch eine Minute zu warten, da sich die Kinder noch nicht entschieden hatten. Einen Augenblick später stand dann ein nervöser Kellner (welcher sich jetzt im Nachhinein als der CHEF!? herausstellte) bei uns am Tisch und fragte ob wir die Gruppe sind die reserviert habe. Ich verneinte dies und wies darauf hin, dass kein Schild für eine Reservierung auf dem Tisch zu finden war. Völlig aufgebracht meinte er der Tisch sei für 10 Personen, 13.30 Uhr reserviert (zu dem Zeitpunkt war es 14.00 Uhr) Anstatt uns einen anderen Tisch zuzusichern, schaute er hektisch durch die Gegend und wiederholte immer wieder das der Tisch aber reserviert ist. Wir stellten ihm die Frage was wir denn jetzt mit den bereits bestellten Getränken machen sollten (es war nämlich kein anderer Tisch frei zu dem Zeitpunkt)....darauf nur ein "jo" und Schulterzucken (völlig unprofessionell - das habe ich hier jetzt aber schon ein paar Mal in anderen Rezessionen gelesen)! Als ob wir schuld hätten auf dem Tisch zu sitzen wo anscheinend niemand außer er wusste das er reserviert war. Ohne Tisch würden wir die Getränke natürlich nicht konsumieren. "Dort drüben ist ein Tisch gleich frei, ich weiß aber nicht ob ihr da alle hinpassts!? Mit diesen Worten machten wir uns auf zum anderen Tisch.

Die Kellnerin hatte die Getränke beim neuen Tisch abgestellt und ging weiter. Ab diesem Zeitpunkt wurden wir vom gesamten Team einfach ignoriert. Wir haben gewartet, dass die Kellnerin wieder an den Tisch kommt um unser Essen aufzunehmen. Dies geschah nicht. Es wurde immer wieder hergeschaut und einfach vorbei gegangen - eine unglaubliche Vorgehensweise.

Wir haben dann ohne auszutrinken bezahlt und das Lokal wieder verlassen. Mit den Kindern inkl. leeren Mägen machten wir uns an den Abstieg.

P.S. Als wir das Lokal verlassen haben war es 14.30 Uhr und die angebliche Reservierung von 10 Leuten war noch immer nicht da!!! 10 + 7 Nicht-zahlende!! Gäste sind in Corona Zeiten nur auf Grund der Monopol-Stellung am Berg möglich!

Das Personal wird's freuen, wir kommen...

Kenne das alte Terzerhaus noch vor seinem Umbau 2014- ich bin ja nicht so der Fan von der Umwandlung der ÖAV Hütten in Ikea-Restaurants wie das häufig in Skigebieten passiert. Allerdings ist das neue Terzerhaus wirklich ein gelungenes Projekt. Grossartiges Panorama im Hauptraum wird nur von der Sonnenterasse einen Stock drüber getoppt. Wir sind die Ötschergräben am nächsten Tag gegangen und einen Tag vorher abends von Mitterbach aufgestiegen (~2h bei gutem Tempo) und haben daher oben genächtigt. Zuerst war ich ja bisschen enttäuscht dass trotz ÖAV-Mitgliedschaft die Nacht nicht günstiger als die üblichen 30€ im Schlafsaal ist. Allerdings war es dann doch wirklich wirklich preiswert! Essen war voll in Ordnung. Der Speisesaal ist extrem schön gelegen und ein netteres Personal kann man sich nicht vorstellen. Ich habe schon auf vielen Hütten in Ö genächtigt und nirgends ausser vielleicht m Wolayersee in Kärnten hab ich mich so willkommen und wohl gefühlt. Die Schlaflager sind auch super und v.a. die Sanitäranlagen grossartig um sich nach einem schwitzigen Aufstieg wieder frusch und wohlzufühlen. Frühstück ist dann mit Kaffee und 2 Semmeln + entweder Ham&Eggs oder kalter Platte pro Person auch noch richtig großzügig inkludiert. Einzig dass Frühstücken erst ab 8:30 möglich war (und das auch nur weil das Personal netterweise für uns früher gestartet hat, sonst ist nämlich 9Uhr Start in den Tag) ist anzumerken, am Berg sollte man doch früh loskommen (v.a. all jene die noch auf den Ötscher wollen.

Insgesamt ein super gelungenes Projekt mit wirklich tollem Personal- vielen Dank an alle die unsere Übernachtung so schön gemacht haben (PS: es war damit ein toller...