Read moreMystik, Magie, Seelenheil. Über den Gastgarten gespannte Tibetische Gebetsfahnen empfangen mich und verraten Spiritualität on Top des traditionell, aber nicht gewöhnlich geführten Hauses. Mein Zimmer ist sauber und der Komfort entspricht dem Standard, wie man ihn auf einer Berghütte erwartet. Waschgelegenheit, Spiegel, Kasten, Bett, ein Tisch mit zwei Stühlen, eine Steckdose. Bachplätschern trägt mich in den Schlaf und ich fühle mich der Natur näher, als ich es in einem 5*-Luxusbunker jemals könnte. Reduziert aufs Maximum. Besinnung ist angesagt und "Back to the Roots". In den ersten drei Tagen meines Aufenthalts tauchen Regen und Nebel den Ort in eine mystische Stimmung. Eine erstaunlich harmonische Fusion aus Ruhe und Kraft. Nebelfelder wirken wie gemalt zwischen den Baumkronen. Und der ausbleibende Touristenstrom bietet dem Team ein kleines Zeitfenster, um administrative Tätigkeiten zu erledigen und mir heilende Ruhe und puren Genuss der wassergeladenen Luft, die ich bereits auf dem Heimweg schon zu vermissen beginne. Wirtin Sandra und ihr Team schwingen indessen die Kochlöffel. Liebe zum Detail und frische Zubereitung regionaler Produkte bilden die Linie der Küche. "Stir Fried Rice and Vegetables" steht auf der Tageskarte. Alle Zutaten sind perfekt auf den Punkt gegart und ausgewogen gewürzt. Eine kleine Zitronenspalte und Pflaumenstücke verleihen mit Süße und Säure dem vermeintlich einfachen Pfannengericht einen Hauch von Raffinesse, den man auf Berghütten eher selten findet. - Ein Vitamincocktail, der motiviert alle Akkus eines jeden Bergsteigers aufzuladen vermag. Die Standard-Karte besticht durch Einfachheit, die jeden Geschmack zufriedenstellen sollte. Gulasch vom Wadschunken eines vom hiesigen Metzger angelieferten Rindes zubereitet vom frisch angeheuerten Koch Mike lässt keine Wünsche offen. Das "Oimcurry" entgeht mir leider ob meines viel zu kurzen Aufenthalts, wird aber von allen Seiten in den höchsten Tönen gelobt. - Wohl die Spezialität des Hauses, die ich mir definitiv bei meinem nächsten Besuch gönnen werde. Großzügig geschnittene Scheiben Brot aus der Bäckerei Bruckmühle werden mit Speck, Käse, oder "Pulled Beef" belegt angeboten. Die auf Almhütten nicht wegzudenkende Bretteljause rundet das Angebot ab. Kuchen und Desserts gibts je nach Tagesangebot. Ein wunderbar flaumiger Grießauflauf mit Pfirsichstücken begleitet ein angenehmes Gespräch mit einem weiteren Hausgast in der geheizten Stube. Serviert werden die liebevoll zubereiteten Köstlichkeiten vom Wirt Andi - ein Innviertler Original -, den es schon an so gut wie jede Ecke der Welt verschlagen hat - und seinem flinken Team. Schelmisches Grinsen und gute Laune gibts kostenfrei mitgeliefert und kompetente Beratung in Sachen Wandertouren im Umland obendrauf. Wenn Zeit und Stimmung es erlauben, begleitet der Wirt das Rauschen des direkt neben dem Gastgarten hinab plätschernden Gebirgsbachs mit den Klängen seines traditionellen Schweizer Blechinstruments - genannt Hang. Eine gute Gelegenheit, mal die Klappe zu halten und dem Sound der Natur ihren verdienten Raum zu geben, während die Gebetsfahnen im Rhythmus des Windes Segen über die Gäste bringen sollen. Kleinere Events wie der bereits etablierte "Wochenteiler" Mittwochs bringen willkommene Abwechslung in den Alltag des Hüttenteams- und natürlich auch der Hausgäste. Der erste Sonnentag verlockt zu einer kleinen Wanderung um die nahe gelegenen Ödseen und zum ca 100 Meter höher gelegenen Herrentisch, von welchem aus ich die atemberaubende Schönheit des sich mir bietenden Panoramas genieße. Nicht vorhandenes Mobilfunknetz beschleunigt die Entschleunigung meines Ruhepulses und spült die Gifte sozialer Medien aus meinem Organismus. Fazit: Ein Kraftplatz mit der Magie aus Grimms Märchen. Ein mit dynamischer Power geführtes System, welches elegant wie gekonnt den Mainstream aus der Tradition zentrifugiert. Ein Highlight abseits von 08/15 - Cluburlauben. #backtotheroots #feelthenature...
Crowded, relatively slow, the choice is not that big. Brettljause okay, but not perfect (just one Aufstrich, no egg, just few veggies..) The parking lot is a pure horror. Full overload. P.S. Concerning parking (answering to the team of ATH): we drived all the way from the main Habernau, and all suitable parkings were already full! We were just lucky, that on the space quite near the house someone left just once we arrived! Otherwise we would have turned back and would have probably gone to Almsee! And we saw many, many cars still arriving. And it was Tuseday! I can’t even imagine how everything would look like on...
Read moreAlmtalerhaus - Extrem negatives Erlebnis - harzig, ranzige Höflichkeit - Bitte unbedingt vermeiden!
Tja, wo soll man bei so viel Kritik anfangen zu schreiben....? Am besten chronologisch:
Wir, eine Gruppe von ca. 20 Personen (Familie n und Kinder) aus ganz Österreich haben uns für 2 Nächte dort eingebucht. Wir sind alles Studienkollegen und Kolleginnen, Mediziner und wissen uns zu benehmen bzw. wissen was an Höflichkeit zu erwarten ist. (1) schon das Buchen war schwierig, da von Seiten der Vermieter (Anita und Lorenz) extrem kompliziertes Verfahren. - zuerst gab es noch keinen Kalender, dann war lange niemand erreichbar. Die Telefonate waren schon grenzwertig unfreundlich. Man hätte schon was ahnen können. (2) Bei der Ankunft war von den Vermietern - Anita und Lorenz - leider sofort zu spüren, dass unsere Gruppenmitglieder aus Ostösterreich nicht willkommen sind. Nahezu jede Anfrage wurde mit einer „patzigen“ grenzwertig unverschämten Antwort gewürdigt. Zunächst ist man einfach sprachlos und denkt sich seinen Teil bzw. versucht das beste aus der Situation zu machen, aber irgendwann ist einfach genug. (3) Leider setze sich der holzig, ranzige Charme der Hüttenwirte auch am nächsten Tag fort, der zwischenzeitlich nahezu psychotische, kabarettistische Ausprägungen angenommen hat. Wir könnten hier ein Vielzahl an Beispielen bringen, aber in Text und Beschreibung lässt sich das nur schwer vermitteln.
Wir sind oft und gerne auf Almhütten und bewirtschaften Hütten in Österreich unterwegs, keinem unserer Gruppenteilnehmer ist ein ähnlicher Fall in einer anderen Hütte passiert. Wer den Stress des Wirtes sein und Grundsätze wie Gastfreundschaft und Höflichkeit nicht einhält sollte sich eine andere Tätigkeit suchen. Ich hoffe für das wunderschöne Almtal, dass sich das Wirtsleute Problem in Almtalerhaus schnell löst und sich neue, anständige...
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