Wir haben am Kasberg 3 Tage Schikurs verbracht und durften in der Sonnalm Hütte unsere Zeit verbringen. Einen derart schlechten Service und unhygienische Zustände habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Das Essen war fragwürdig. Alles TK, nichts frisches dabei. Die WC Anlagen wurden von Samstag bis heute Montag kein einziges Mal geputzt und das toilettenpapier musste man mit Taschentüchern ersetzen. Da muss man echt Angst haben, sich irgendwas einzufangen. Das Essen der Gäste am Vortag klebte noch am Tisch, aber das kümmerte niemanden dort. Gestern wurde ich schon vom Koch angeschtänkert, weil wir mit Karte zahlen wollten und heute kam der absolute Oberknaller: wir hatten die Endsumme genau und nach 3 Tagen konsumieren und auch genügend Trinkgeld geben, haben wir es heute nicht gemacht. Meinte der Kellner, er würde halt dann nicht mehr abwischen bei uns. Dann meinte ich, nächstes Mal sollten doch bitte frische Pommes beim Schnitzerl dabei sein und keine vom Vortag, dann gibts auch wieder Trinkgeld (wurden einfach zu den frischen dazu gemischt, da scheinbar aufgrund des Regentage weniger Leute da waren und diese übrig geblieben sind), meinte der doch drauf: ich sollte aufpassen was ich sage, weil sonst werd ich nächstes mal einfach nicht mehr bedient...eine bodenlose Frechheit den Gästen gegenüber so respektlos zu sein. Man musste froh sein, Mal überhaupt nach 30 min mal gefragt zu werden, oba man was trinken möchte...
Dann haben wir unten bei der Kassa einen Chip bekommen, für ein heißgetränk in der Hütte oben. Heute war es auf einmal ein Problem, weil nur ein verlängerter gezahlt würde, und dass es ihm wurscht wäre, was die unten bei der kassa sagt.
Resümee des ganzen: der kasberg ist leider sehr gefährdet, überhaupt erhalten zu werden und dann kommt man rauf und muss den Tag in einer grausigen Hütte mit unfreundlichen, unfähigem Personal verbringen. Mich würde es nicht wundern, wenn die Gastronomie da oben nicht mehr lang geht. Tut mir echt leid für das schigebiet, weil...
Read moreHeute habe ich das Skigebiet Kasberg besucht. Das Skigebiet ist großartig, aber es gibt einen großen Nachteil: die Hütte Sonnalm. Wir saßen auf der Terrasse, es waren viele Leute dort, aber für die gesamte Anzahl an Gästen gab es nur einen Kellner, der die Bestellungen brachte, und eine Person, die die Bestellungen aufnahm und die Gäste abkassierte. Wir haben 20 Minuten gewartet, bis jemand zu uns kam, um die Bestellung aufzunehmen. Danach mussten wir weitere 40 Minuten auf unser Essen warten.
Zuerst wurde das Dessert gebracht, dann das Hauptgericht, und als wir mit allem fertig waren, bekamen wir endlich die Getränke. Wir hatten ein Schnitzel mit Pommes Frites bestellt. Das Schnitzel war lecker, aber die Pommes machten den Eindruck, als seien frische und alte vermischt worden. Im Menü war ein Preis für die Gerichte angegeben, doch als wir zahlten, stellte sich heraus, dass der tatsächliche Preis deutlich höher war als im Menü angegeben.
Als der Kellner zu uns kam, um uns abzurechnen, sprach er in einem unfreundlichen Ton und sagte, wir müssten 10 % Trinkgeld vom Bestellwert hinterlassen. Da uns der Service nicht gefallen hat, haben wir uns geweigert, Trinkgeld zu geben. Danach passierte etwas Unglaubliches, das wir in keinem anderen Lokal je erlebt haben. Der Kellner sagte: „In Ihrem Land gibt man wohl kein Trinkgeld?“
Das Skigebiet Kasberg ist ein wunderbarer Platz, den wir definitiv wieder besuchen werden, aber in die Hütte Sonnalm werden wir nicht mehr...
Read moreDreimal dort, dreimal eine Zumutung. 25.12.: Kaum Leute im Skigebiet und auch in der Hütte. Würstel, Pommes und eine Gulaschsuppe dauerten geschlagene 55 Minuten. Mit zwei hungrigen Kleinkindern im „Familienskigebiet“ gelinde gesagt suboptimal. 29.12.: Skigebiet erfreulicherweise voll ausgelastet. Ebenso die Hütte. An diesem Tag hatten wir aufgrund der vielen Gäste eigentlich Nachsicht hinsichtlich der Unzulänglichkeiten. 4.1.: Skigebiet gut ausgelastet, Hütte rappelvoll. Viele Skikurse anwesend. Für zwei Kakao 30 Minuten Wartezeit und danach nochmals 35 Minuten Wartezeit aufs Zahlen. Dann kann man erst ab 10 Euro mit Karte zahlen mit der Begründung, diese Transaktion würde den Wirt 2 Euro kosten. In dem Fall sollte der Herr Wirt seinen Zahlungsdienstleister und dessen Preisgestaltung einmal hinterfragen.
Am Nebentisch warteten die Gäste 45 Minuten um überhaupt noch ein Getränk bestellen zu können. Sie haben es dann gelassen und bei nächster Gelegenheit gezahlt, damit sie nicht noch eine weitere Stunde auf das Bezahlen warten müssen.
Warum es in einer derart riesigen Hütte, die noch dazu quasi ein Monopol aufgrund der Lage hat, nur einen einzigen Kellner gibt, der Bestellungen aufnimmt und kassieren darf, entzieht sich meiner Fantasie.
Fazit: Überforderung pur, ärgerlich und eigentlich eine Zumutung. Ohne Gastronomie wird das halt leider auf Dauer auch nicht funktionieren am Familienskigebiet...
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