Die Buschenschank — Restaurant in Leonding

Mehr gediegenes Familien-Gasthaus als urige Schänke

„Die Buschenschank“ liegt sehr idyllisch in den Weinbergen von Leonding, wovon ich aber wenig gespürt und gesehen habe, weil es bei meinem Besuch Anfang April nass und kalt war.

Sich der Buschenschank von Linz aus mit den Öffentlichen anzunähern und den Rest des Weges zu Fuß zurückzulegen, gestaltet sich zumindest am Sonntag äußerst schwierig, weil der Bus der Linie 191 nur Montag bis Samstag (werktags) verkehrt. Da mir fast 3,5 km Wegstrecke mit 110 Höhenmetern zum Gehen zu viel waren, habe ich mich für die Fahrt mit dem Taxi entschieden (ca. 15 € für die einfache Strecke).

Die Karte bietet eine ordentliche Auswahl typischer Gerichte, wie man sie am Sonntagmittag auch auf vielen heimischen Esstischen findet. „Die Buschenschank“ ist daher prädestiniert für den sonntäglichen Familienausflug, was sich auch in den großen Tischen im Restaurantbereich widerspiegelt, der außergewöhnlich elegant gestaltet ist, aber durch die verwendeten Materialien gleichwohl behaglich wirkt. So finden sich im Publikum junge Paare mit Kleinkindern, Maturanten und Studienanfänger, die sich über ein vom Papa und/oder der Mama gesponsertes ordentliches Mittagessen freuen, oder Omas und Opas, die das Sonntagsmahl mit ihren Kindern und Enkeln genießen.

Biertrinker, die ihren Gerstensaft vom Fass wünschen, haben die Wahl zwischen zwei Sorten. Wer ein Glas Wein bevorzugt, kann sich über ein gutes Sortiment freuen, das auch im offenen Ausschank Produkte vom heimischen Nussböckgut beinhaltet.

Die Preise für Speisen und Getränke fallen insgesamt moderat aus.

Der Service trägt sehr zum Wohlbefinden bei. Ich wurde herzlich empfangen und stets aufmerksam und zuvorkommend bedient.

Mit der Leberknödelsuppe hatte ich zur Vorspeise die richtige Wahl getroffen. Unterstützt von feinem Julienne-Wurzelwerk lieferten sich die Rindsuppe und ihre Einlage ein Geschmacksgefecht auf ziemlich hohem Niveau.

Eigentlich wollte ich schon den Schweinsbraten bestellen, als ich (leider) einen Gusto auf das Cordon bleu verspürte, zumal es sich hier um keine neumodische Kreation, sondern den Klassiker mit Bergkäse und Geselchtem handelt. Ich musste mich plötzlich an meine Kindheit und die diversen Ferien in Österreich mit den gefüllten Schnitzeln erinnern, aus denen sich der Käse beim Anschneiden zähfließend den Weg zum Teller suchte. Der Effekt stellte sich bedauerlicherweise nicht ein, weil sich die Füllung insgesamt sehr zurückhaltend zeigte. Ich hätte mir davon mehr gewünscht, zumal das schön kross panierte Fleisch dazu neigte, sich beim Kauen im Mund zu vermehren. Aber vielleicht haben meine Kindheitserinnerungen bei mir falsche Hoffnungen geweckt.

Ich weiß nicht, ob ich den Slogan auf der Website; „Schmeckt wie bei Oma, nur ziemlich lässig angerichtet“ richtig verstanden habe, was das Anrichten anbelangt. Vermutlich hat der Koch die Pommes Frites urst cool auf dem Teller verteilt und dann das Fleisch easy aus dem Handgelenk drüber geworfen. Ich konnte hier jedoch nichts Besonderes feststellen und auch die Zutaten für den gemischten Salat waren nicht besonders originell drapiert. Der präsentierte sich aber geschmacklich und durch seine wirtshaustypische Vielfalt in Bestform. Nach meiner Einschätzung arbeitet die Küche hier zwar nicht außergewöhnlich lässig, aber auch keinesfalls nachlässig.

Das Preis-Leistungs-Verhältnis halte ich in der Gesamtschau für ausgewogen.

Für alle, die einen Ausflug in die Weinberge im Linzer Umland planen, ist „Die Buschenschank“ die richtige Adresse. Ein bleibendes kulinarisches Erlebnis sollte man nicht erwarten, aber auf eine solide gastronomische Leistung kann man getrost vertrauen. Am Ende gebe ich vier gut gemeinte Sterne, weil drei zu...

Die Lage, das Ambiente ist wirklich sehr schön und das Essen ausgezeichnet. Aber das war`s auch schon.:( Kalt, oberflächlich, kompliziert und absolut unflexibel....So kann man den Umgang mit uns beschreiben. Wir wollten dort unsere Hochzeit feiern, da der Platz für uns eine große Bedeutung hat. Das erste Gespräch mit einem Mitarbeiter ( der kurze Zeit später gekündigt hat) war auch sehr nett, deswegen war alles für uns klar. Der Alptraum hat erst nach dem Umbau angefangen. Das erste Treffen mit der Chefin... Wir haben uns von Anfang an nicht willkommen gefühlt. Wochenlange keine Kontaktaufnahme ihrerseits ( die sich übrigens Geschäftsführende Gesellschafterin nennt), telefonisch nicht zum erreichen gewesen, was man noch verstehen kann, wenn man aber auf der Mailbox eine Nachricht hinterlässt und man bekommt keine Rückmeldung, wie soll man sich als Kunde da fühlen? Leider müssen wir unseren 80 Gästen jetzt erklären, warum wir dort nicht feiern, da alle Einladungen bereits verschickt sind. Gott sei Dank haben wir kurzfristig ein andes Lokal gefunden, wo wir uns geschätzt und gut aufgehoben fühlen. Die Bestätigung, der von uns angebrachten Kritikpunkte beim letzten Gespräch kam von der Chefin selbst. Monika & Gerhard

Wau, unglaublich, so eine schnelle Antwort hätten wir uns früher gewünscht, liebe Frau geschäftsführende Gesellschafterin ! Es ist unverschämt und unprofesionell wie sie reagieren. Aber es überrascht uns garnicht. Genau so haben Sie uns behandelt - kalt, überheblich und hochnässig. Wie Sie selbst gesagt haben, sind Sie ja Quereinsteiger und möchten in Zukunft einen qualifizierten Mitarbeiter beiziehen. Das wäre sehr wichtig, falls sie weiterhin in diesem Geschäft überleben möchten. Eine Frechheit ist Ihre Aussage...." sich zur späten Stunde mit Schnaps betrinken wollen"... Wir hätten Sie gebeten gegen Stoppelgeld, ( zu Ihrer Info, ist es auch in Österreich üblich) nach dem Essen eine Runde an Gäste, die ein Verdauungstamperl trinken möchten als Geschenk von uns, zu servieren. Nun möchten Ihre wertvolle Zeit nicht mehr in Anspruch nehmen. Hiermit Alles Gute für die Zukunft und wie ein Sprichwort sagt: " Wer hoch hinaus will, kann auch...

1h Wartezeit obwohl das Restaurant kaum besucht ist. 3x Käseplatte wurde unvollständig zum Tisch gebracht. Danach wurden die falschen Aufstriche zum Tisch gebracht und der Erdäpfelkäse war auf allen Käseplatten schlecht und gefroren. Dies haben 3 Gäste bestätigt. Hat auf der Zunge geprickelt mit ekelhaften Nachgeschmack. Hab dann den Erdäpfelkäse persönlich in die Küche getragen und gefragt was da los ist. Entschuldigt hat sich in der Küche keiner bei mir. Ich wurde einfach stehen gelassen. Hab anschließend meine Käseplatte zurückgehen lassen. Die Platte wurde von der Kellnerin abserviert und auf die Frage ob ich etwas anderes bestellen möchte antwortete ich mit „nein danke“. Ich wollte hier kein Geld mehr dalassen. Bei den anderen 2 Käseplatten fehlte nach wie vor der Liptauer und wurde auch nach Aufforderung NIE zum Tisch gebracht. KATHASTROPHE!! Und unverschämt!

4x Nachspeise ging zwar aufs Haus (bei der Brettljause passte auch was nicht) und nur 3x Nachspeise wurde von unserem Tisch in Anspruch grnommen. Entschuldigt hat sich nur der junge Kellner der nichts dafür konnte. Sonst hat sich keiner zu unserem Tisch getraut. Auf die „gratis“ Nachspeise habe ich persönlich dann auch verzichtet.

Nachdem ich mein Sodazitron bezahlte, beschuldigte die Kellnerin mich auch noch, dass ich handgreiflich meine Käseplatte zurückgehen habe lassen (sie wurde wie gesagt normal abserviert). Dieser absurden Anschuldigung habe ich widerstritten und daraufhin wurde ich aus dem Lokal geworfen! Sowas ist mir im Leben noch nie passiert. Ich bin heute noch baff …

Bitte geht nicht so mit euren Gästen um! Ist wirklich schade um das...